Verstossenes Entenjunges "gerettet". Warum passiert mir sowas eigentlich immer?
Frau kommt von ihrer Gassirunde mit den Tölen zurück und berichtet von Entchen, die an einem Teich gerettet werden müssten, da sie von der Entenmama verlassen wurden. Irgendwas von acht kleinen Entchen, von denen gestern noch drei an einem Teich gesehen wurden und eines nach vier Stunden "Jagd" endlich von irgendwelchen tierliebenden Pappnasen eingefangen. Heute nun war nur noch ein Entchen im See und diese tierlieben Pappnasen hatten ihre liebe Not dieses wendige und ständig im Wasser abtauchende Federbündel zu erwischen. Also bin ich in die andere Wohnung in die Nachbarstadt gefahren, denn dort lag schon Jahr und Tag ein grosser Fischkescher, mit diesem zum Tümpel, an dem sieben erwachsene Leute nach einem winzigen Entchen suchten, einer davon auf einer Luftmatratze auf dem Tümpel.
Hab dann noch die andere bereitliegende Luftmatratze aufgepumpt und meinen Kescher dem einen Wagemutigen überreicht. Nach 'ner halben Stunde hattens das kleine Federbüschel im Kescher.
Wohlbehalten kommt es nun zu seinem Geschwisterchen, welches gestern schon erwischt wurde. Nach Aussage des einen Tierlieben, der das erste Entchen aufnahm, hat es die Nacht schlafend in seinem Bett verbracht...
Gruß Monti
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich! (Sir Peter Ustinov)