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Dieses Thema hat 10 Antworten
und wurde 652 mal aufgerufen
 Allgemeines Forum
Helmut Offline



Beiträge: 1.868

16.03.2011 20:02
Neuer Motor aus Frankreich Antworten

Hallo Leute,

was haltet Ihr davon : http://auto.t-online.de/motorentechnik-d..._45003506/index


Gruß Helmut

Falcone Offline




Beiträge: 113.619

16.03.2011 20:24
#2 RE: Neuer Motor aus Frankreich Antworten

Erinnert mich ein wenig an den Lohmann-Motor aus den 50er Jahren.

Grüße
Falcone

Helmut Offline



Beiträge: 1.868

16.03.2011 20:37
#3 RE: Neuer Motor aus Frankreich Antworten

wie das gabs schon einmal?

alles kommt wieder.

Falcone Offline




Beiträge: 113.619

16.03.2011 20:41
#4 RE: Neuer Motor aus Frankreich Antworten

Sicher nicht genau so. Dazu ist auch die Beschreibung zu waage.
Aber einen Motor mit variierendem Brennraum bzw Verdichtung durch beweglichen Zylinder gab es schon. Das Prinzip ist also das gleiche.
So was lässt sich aber heute sicher ganz anders und effektiver darstellen.
Aber auch beim Lohmännchen ging es ums Spritsparen und Leistung aus wenig Hubraum. Er hatte nur 18 ccm!

Grüße
Falcone

solmsbachtaucher Offline




Beiträge: 1.100

16.03.2011 20:42
#5 RE: Neuer Motor aus Frankreich Antworten

So was Ähnliches hatte Mercedes vor einigen Jahren auf der Automechanika ausgestellt

Funktioniert mit exzentrisch gelagerten Kubelwellenlagern.Aber ist wohl wieder in der

Versenkung verschwunden...

Gruß Klaus

Honk Offline




Beiträge: 198

17.03.2011 22:55
#6 RE: Neuer Motor aus Frankreich Antworten

Moin,

die "Jugend forscht"-Truppe von Saab hatte vor einigen Jahren auch mal einen Motor nach "Lohmann"-Prinzip aufgebaut.
Die Zylinderbank wurde im Betrieb auf dem Kurbelgehäuse um einige Grad gekippt.
Das Ganze ist nie über das Versuchsstadium hinausgekommen zu aufwändig, zu teuer (immer in Relation zum Nutzen).

Ich behaupte einmal bei der Mechanik sind alle denkbaren Wege schon einmal von schlauen Leuten vorgedacht worden.
Da sollte nix völlig Neues mehr kommen... selbst einen Kugelmotor gibt/gab es... dagegen ist der Wankel selbsterklärend.

Die Verstell-Mimik für die variable Verdichtung nun ausgerechnet in die oszillierenden Massen zu bringen ist schon... sagen wir mal mutig.
Ich hab da ernsthafte Zweifel, ob das ein vielversprechender Ansatz ist.



Schlimmer geht immer

Helmut Offline



Beiträge: 1.868

18.03.2011 16:03
#7 RE: Neuer Motor aus Frankreich Antworten

Hallo Honk,

ich denke auch da werden unnötige Massen bewegt. Das riecht nach hohem Verschleiß und Wartungsbedarf.

Helmut

solmsbachtaucher Offline




Beiträge: 1.100

18.03.2011 16:32
#8 RE: Neuer Motor aus Frankreich Antworten

"Diesotto" heißt der Motor bei Daimler,viele andere Firmen haben sich auch damit

beschäftigt (Saab,Caterpillar etc.)

Die einfachste Lösung meiner Meinung:Kurbelwelle durch exzentrische Lagerung mit

Lagerschild drehbar.

Aber momentan gibts anscheinend nichts Neues.

Gruß Klaus

Helmut Offline



Beiträge: 1.868

18.03.2011 16:38
#9 RE: Neuer Motor aus Frankreich Antworten

Hallo Klaus,

der "Diesotto" ist soweit ich weiß ein Versuch ein Dieselmotor und ein Ottomotor zu kombinieren. Ob das etwas mit variabler Verdichtung zu tun hat ist mir nicht bekannt.
Da sich im Forum allerlei kompetente Leute "rumtreiben" bin ich auf Beiträge sehr gespannt.

Helmut

solmsbachtaucher Offline




Beiträge: 1.100

18.03.2011 16:44
#10 RE: Neuer Motor aus Frankreich Antworten

...und genau dazu brauchte man variable Verdichtung.

Gruß Klaus

Honk Offline




Beiträge: 198

18.03.2011 19:32
#11 RE: Neuer Motor aus Frankreich Antworten

Moin Helmut,

der Diesotto im Mercedes-Sprachgebrauch ist eigentlich ein ganzes Bündel von (bekannten) Technologien.
Die Kombination der Vorteile des Dieselmotors mit dem Ottomotor ergab dieses neckische Wortspiel.

Besonders auffällig und eben für den Diesel besonders typisch ist das sogenannte Raumzündungsverfahren.
Das ist die, sonst ja völlig unerwünschte, Eigenzündung von Ottokraftstoff. Diese Selbstentzündung vollzieht sich im Teillastbereich mit einem hohen Anteil von rückgeführtem Abgas.
Die variable Verdichtung wird nun benötigt, um im Teillastbereich die Kompression so hochzutreiben, dass sich der Ottokraftstoff von selbst entzündet... quasi das gewollte Klopfen.

Schau Dir mal den folgenden Link an, der Kollege erklärt das recht anschaulich.

Diesotto



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