Drei Jahre ist es jetzt her, das uns die kalten Füße und die Horrormäßigen Heizkosten so auf den Senkel gingen, das wir was ändern wollten.

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Inzwichen wohen wir ein Jahr im neuen Haus und haben jetzt Vergleichswerte.

Situation vor 3 Jahren:

Freistehendes Siedlunghaus am Stadtrand. 120 m² Baujahr ca. 1915. Gasheizung Baujahr 1989. Thermopanefenster von 1993.
Dachboden mit 4 Cm Styropor provisorisch gedämmt. Wände mit Hohlschicht gedämmt.
Bad angebaut ca.1940 mit drei Außenwänden und Flachdach.

Dach, Heizung, Fassade, teilweise Wandsubstanz, Elektro- und Sanitärinstallationen stark Sanierungbedürftig.
Nur in der Küche, dem Wohnzimmer und dem Bad, war halbwegs geheizt. Zug und kalte Füße gab es immer.

Gasverbrauch für Heizung und Warmwasser: 37000 KW Gas


Situation jetzt:

Das ganze Haus mit 170 m² ist gleichmäßig warm. Die große Garage hatte im Winter mind. 10° plus

und der Verbrauch liegt im ersten Jahr bei 3599 KW Strom für Heizung und Warmwasser Mit Wärmepumpe und Solarkollektoren erzeugt.

Da man auch bei einem Holzfertighaus im ersten Jahr wegen des Anhydritestrichs ca. 10-20 Prozent Mehrverbrauch zum Trockenheizen benötigt, gehe ich im nächsten Jahr von einem noch geringeren Verbrauch aus.

Fazit.
Trotz größerer Wohnfläche und ordentlicher Arbeitstemperatur in der Garage weniger als 10% der vorherigen Heizkosten.

Gruß Norbert

Frag mich mal - Haus Bj. 1840 ohne die geringste Dämmung.

Auf einem Wärmebild im Winter ist das ein einziger roter Farbkleks.

:-( Roger

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...aber saugemütlich, die alte Bude (Kamin in der Küche)!

Zitat

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weniger als 10% der vorherigen Heizkosten.

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und was hat die neue Bude so komplett gekostet ??

Den Grundstückswert des alten Hauses und noch was von der KFW und der Bafa.

Gratuliere, da macht das Sparen spaß.
Ich hatte in der alten Hütte auch hohe Heizkosten, jetzt liege ich auch bei weniger als der Hälfte obwohl die neue Hütte knapp 50% größer ist.

Zitat

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Ich hatte in der alten Hütte auch hohe Heizkosten, jetzt liege ich auch bei weniger als der Hälfte obwohl die neue Hütte knapp 50% größer ist.

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und was hat die neue Bude so komplett gekostet ??

Hat sich bestimmt in 230 Jahren amortisiert

Ich habs umgekehrt gemacht.
Das Haus in HH ist ordentlich gedämmt
und hat einen Brennwert-Gaskessel.
Hier dagegen sind zwar gerade neue Fenster eingebaut,
aber ansonsten nur dickes altes Mauerwerk
und ein Holzherd als Wärmequelle.
Aaaaber: Saugemütlich!
Und das viele Holz vor der Hütt'n
hat mich bisher - außer Arbeit -
nix gekostet.
Ob ich das im nächsten Jahr wieder schaffe?

Saluti
Soulie
weniger Jäger als Sammler

Zitat

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und was hat die neue Bude so komplett gekostet ??

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Hab ich doch schon mal geschrieben, hab ich für 150K€ aus ner Bauträgerinsolvenz ersteigert.
Gasverbrauch letztes Jahr 3500 kWh, Strom 1600kWh.

Mit den Leuten, die danach fragen ob sicht das rechnet, reden wir in zehn Jahren noch mal.

oh, das rechnet sich. Die Hütte war ja auch viel billiger als die der Nachbarn.
Zwar ohne "Solar" aber ne gute Therme und 10cm Isolation zwischen Mauer und Klinker.

Zitat

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...die große Garage hatte im Winter mind. 10° plus...

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Das finde ich, als Betroffener, am Besten: damit die W-Teile, die ich Dir noch eventuell abschwatze, schön trocken auf Lager liegen können ...

Heizkosten bei uns hab' ich noch nicht nachgerechnet - was ich nicht weiß, läßt mich kühl ...

Die Garage steht abseits auf nem Hof. Müsste da mal ein MinMax-Thermometer reinhängen, schätze aber mal da wirds richtig kalt drin.