Links neu, rechts nach 17.000km. Ein D407 - der BT45 unter den DUNLOP Reifen
Ein Fremdkörper, der da nicht hingehört. Ich weiß nicht wie lange die Schraube im Reifen war. 10, 100, 10.000km, keine Ahnung. Er hat über die gesamte Laufleistung die Luft gehalten.
Sauber eingearbeitet
Von innen wie neu
3,5 x 35, rostfrei (war nur schwer zu entfernen)
Loch mit Werkzeug aufrauhen (braucht einiges an Kraft)
Gummiwürstchen nur ca. 2cm durchstecken und reichlich mit Klebstoff bestreichen
Ganz durchstoßen, äußeres Ende dabei festhalten, Werkzeug zurück ziehen
Innen sieht es dann so aus
Abschneiden, fertig
Den Dichtetest konnte ich natürlich nicht machen, denke aber dass es dicht ist.
Und für wen scheibe ich das alles: Für Axel & Dieter und all die anderen Schlauchlosen
Schön beschrieben, Tom ... ich habe seit letztem Jahr auf Touren, wenn ich schlauchlos unterwegs bin, auch immer so ein Rep.-Set dabei ... allerdings in der Hoffnung, es nicht zu brauchen ...
Irgendwie scheine ich da jetzt was nicht ganz auf die Reihe zu bekommen - aber wieso reparierst Du einen fertigen Reifen (mit 17'000 km auf dem Buckel), Tom?
Zitat von SerpelIrgendwie scheine ich da jetzt was nicht ganz auf die Reihe zu bekommen - aber wieso reparierst Du einen fertigen Reifen (mit 17'000 km auf dem Buckel), Tom? Gruß Serpel
ist doch eine schöne gelegenheit sowas mal zu testen ...
Zitat von inha1Da bekommt der Ausduck: "eckig (ge)fahren" die wahre Bedeutung! Und das knapp ausserhalb von Norddeutschland, alle Achtung, nicht zu einfach
Zitat Wohnort tiefstes Oberbayern
harley halt ... soll man noch mehr dazu sagen?
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Klar zum Testen! Wir (Axel, Dieter & ich) hatten das Thema auf der BWT besprochen und da der Reifenwechsel nun mal anstand ...
Eckig ist nun mal so. Ob die Schraube allerdings vom Col de Turini, La Bonette, Stilfser Joch oder doch von den Plitwitzwer Seen stammt kann ich - wie schon geschrieben - nicht mehr nachvollziehen. Aus Norddeutschland kommt sie allerdings nicht
Frag doch mal Serpel. Indem man die Reifenabnutzung und die Abnutzung am Schraubenkopf in Relation setzt, kann man doch recht genau feststellen, wann du wo mit der Dicken gewesen bist. Vielleicht lässt sich ja sogar der Verlierer der Schraube noch herausfinden?
Also, ich tät mal auf den Turini tippen. Ganz in der Nähe davon (auf dem Colle di Tenda) hab ich mir nämlich mal einen Zimmermannsnagel ins Hinterrad gefahren. Allerdings mit weniger Glück: die Luft war futsch und Serpel ohne Flick- und Werkzeug beim Fort Central oben!