unvorsichtigerweise habe ich einem alten Kumpel versprochen, nach seinem alten Außenbordmotor zu sehen. Das Einzige, was auf dem Gerät steht, ist "Zündapp 6" - nehme mal an, der hat 6 PS. Vorab mal, bevor ich nun erstmal die porösen Spritleitungen erneuere und den Vergaser reinige - hat jemand 'ne Ahnung oder 'n Tipp, welches Mischungsverhältnis da wohl angebracht ist? 1:25 wäre vielleicht gängig, denke ich. Aber nix Genaues weiß ich nicht!
Hallo Pele Bei mir ist seit Mitte der 70er eine Motorhacke der Marke "Gutbrod" im Einsatz. Laut Betr.-Anweisung = 1:25, auf Anraten des Verkäufers (Landmaschinenfirma) = 1:40 und damit bin ich seit heute bestens gefahren.
Nach Auffinden und Reinigen des original Zubehörtanks (hatte ich verkramt, aber tatsächlich wiedergefunden - gestern war überhaupt großer Wiederfindetag: nicht nur den neuen Spritfilter und den neuen Kraftstoff-Pumpball für den Außenborder, sondern auch das lange vermißte "Haynes owners Manual" für den Elch tauchten gestern überraschend wieder aus dem Nirwana auf!) fand sich auf demselben ein verblaßter Aufkleber mit dem Hinweis auf ein Mischungsverhältnis von 50:1. Zuerst stutzte ich, weil ich dachte, auf 50 Liter Zweitaktöl käme ein Liter Benzin, aber dann hab' ich einfach 100 ml Öl per Spritze (die für das Gabelöl) in den Tank gegeben, und 5 Liter frisches Normalbenzin darauf getankt . Der Motor läuft auch wieder prima (Vergaser saß teilweise zu, vor allem die Schwimmerkammerbelüftung war vollkommen dicht ), und ich habe das rostige Wasser in der Regentonne damit erstklassig umrühren können. Lediglich zwei unwichtige Kleinteile sind mir in die Brühe 'reingefallen ... mal schauen, wie ich das Zeug aus dem Faß entsorgt kriege, damit ich an den Bodensatz komme.
PS: die Zündapp-Seiten werd' ich gleich erstmal hier in Farbe ausdrucken .