Du weißt aber auch dass der Bohrhammer nicht mit aller Gewalt gegen den Stein gedrückt werden soll? Die richtige Leistungsentfaltung bringt das Gerät wenn es nur so fest angedrückt wird dass der Bohrer auch "schlagen" kann. Bisher konnte ich mit meinem Baumarkt-Bohrhammer und den dazugehörigen Bohrern noch alle Feldsteine in meiner alten "Burg" knacken. Nötigenfalls musste ich den Anbohrwinkel verändern um das weglaufen des Bohrers zu vermeiden.
nachdem die Tips Dir jetzt so langsam erklären, daß Du keine Ahnung hast ,
möchte ich Dich schlußendlich noch ein wenig erleuchten:
Ein Bohrhammer ist kein Hammer !
Du mußt damit nicht schlagen, sondern ihn anschalten, d.h., erst eine Steckdose finden (Achtung, sie muß stromführend sein, Sicherheitsregeln beachten), dann den Stecker einstecken und den Bohrhammer einschalten.
Wichtig auch, der Bohrer muß richtig herum in den Bohrhammer eingesteckt sein, da sonst die gehärtete Bohrspitze nicht das Mauerwerk erreicht.
Zitat ...die Hilti ist doch mittlerweile viel zu teuer...
Jein: seit die Patente für die Pneumatikbohrtechnik der eidgenössischen Alpenmassivbohrer ausgelaufen sind, hält sich das eigentlich in Grenzen, finde ich. Obwohl die sich ihren erfolgreich erarbeiteten Markennamen natürlich schon gern bezahlen lassen ... 'n Pneumatikbohrhammer von Makita, Metabo oder so ist aber sicherlich auch nicht schlechter .
pelegrino, der mit 'nem alten DUSS-Hamer hammerbohrt.
"Wenn Du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was Du im Kopf behalten müßtest."
Zitat von WännäMoin Soulie, nachdem die Tips Dir jetzt so langsam erklären, daß Du keine Ahnung hast , möchte ich Dich schlußendlich noch ein wenig erleuchten: Ein Bohrhammer ist kein Hammer ! Du mußt damit nicht schlagen, sondern ihn anschalten, d.h., erst eine Steckdose finden (Achtung, sie muß stromführend sein, Sicherheitsregeln beachten), dann den Stecker einstecken und den Bohrhammer einschalten. Wichtig auch, der Bohrer muß richtig herum in den Bohrhammer eingesteckt sein, da sonst die gehärtete Bohrspitze nicht das Mauerwerk erreicht.
Gruß Wännä
Endlich klärt mich jemand richtig auf!
Zitat Nötigenfalls musste ich den Anbohrwinkel verändern um das weglaufen des Bohrers zu vermeiden.
Genau das war mein Problem beim Erstversuch. Aber ihr macht mir Mut, dass ich meine Löcher mit konventionellen Bohrhammer-Bohrern schaffe. Ich glaube, der Innenputz ist solider als die wattige Masse außen.
Zitat Wichtig auch, der Bohrer muß richtig herum in den Bohrhammer eingesteckt sein, da sonst die gehärtete Bohrspitze nicht das Mauerwerk erreicht.
Wännä: Das musst du mir noch zeigen, wie man den Bohrer verkehrt rum in den Bohrhammer stecken kann.
Zitat Ich glaube, der Innenputz ist solider als die wattige Masse außen.
Moin Soulie,
das hat man öfters. Ich bringe in meiner Küche zur Zeit ein bißchen Holzverkleidung an, sollte ein bißchen nett werden, so mit Styling, Rundbögen, integrierte Lampe und so . . .
Also Latten und Formteile anbringen:
Die Betondecke ist kein Thema: Metabo-Bohrhammer druff bzw. drunter und Brille auf wegen des Gesprotzels => saugt sich sozusagen selbst in die Decke
Die Rückwand, huaaa, nur Gebrösels, da kommt plötzlich weiße Watte und [geradenochrechtzeitigausgemacht] fast hätte ich ein Sanitärfallrohr angebohrt
Die Außenwand, genau wie bei Dir. Der Putz ist steinhart und scheint auf den ersten Blick was abzukönnen, kaum ist man da durch, fällt einem die Bohrmaschine fast ins Freie. Ich hab auch jede Menge Löcher verkringelt, allerdings mußte es auch nicht so genau, weil das Lattengerüst ja später nicht zu sehen ist.
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................