hört sich jetzt geschwollen an, aber wenn halt von den Eltern nichts kommt, was oft wegen des Umfelds und des Freundeskreises nicht einfach ist, ich habe selber Kinder. Dann hilft auch das verknacken nichts, da wurde schon zu viel im Vorfeld versäumt. Es sind nicht alle in die glückliche Lage geboren worden wie wir. Ich möchte nicht wissen, wo ich jetzt wäre wenn sich meine Eltern nicht um mich so gekümmert hätten und ich vielleicht nicht in der Umgebung auf dem Land aufgewachsen wäre.
Solange die keine Perspektive und Arbeit ect. haben, wird das alles nichts helfen. Da ist jede Menge Engagement von allen Seiten gefordert.
Hilft allerdings dem Mann und seiner Familie auch nicht mehr.
Es ist wirkich traurig wenn man sieht wie solche Kinder durch die Umstände wie sie aufwachsen, schon verrohen.
Es ist alles nicht so einfach, es gibt nicht nur Schwarz und Weiß.
Vermutlich bekommen solche Jugendliche jetzt sogar Förderung und Ausbildung, aber erst nachdem ein Mensch gestorben ist. Wir sind schon ein bescheuertes Volk.
Mit schmerzenden Grüßen
Hans
Leben und leben lassen. Aus am grandigen Orsch kimmd koa lustiger Schoas.
Die Verhängung eines Strafmaßes und deren Gerechtigkeit ist immer so'ne Sache ... da gibt es kaum Objektivität, und der Rachegedanke ist auch sehr stark ausgeprägt (bei mir auch ).
Ich bin froh, das es da Profis für gibt - ich trau' mir das eher weniger zu, obwohl ich schonmal überlegt habe, ob ich nicht Schöffe werden sollte (hat mein Schwager lange gemacht, und das hörte sich meistens ganz spannend an ).