Zitat Das ist eigentlich das generelle Hauptproblem des modernen Individualverkehrs.
Oft aber auch nicht ganz freiwillig. Bei den heute so gerne verlangten flexiblen Arbeitszeiten konnte ich z.B. weder mit Bus/Bahn noch mit einer Fahrgemeinschaft auskommen oder hätte stundelnang warten müssen. Etwas wofür ich einfach keine Zeit habe. Und das geht vielen so. Wenn ich nicht genau sagen kann wann ich aus dem Laden/Büro usw rauskomme dann muß ich selber fahren. Und auf dem Land ist der ÖV oft mehr als dünn. Jetzt in den Ferien fährt hier kaum ein Bus und der ist dann auch noch Teuer.
Aber stimmt schon, manche fahren lieber dreimal als alles zu kombinieren und jeder Meter wird mit dem Auto zurückgelegt, obs nötig ist oder nicht. Ich bekomme jetzt einen Roller (würg...) für meine Zusatzarbeit weils einfach billiger ist und jeder Autofahrt wird bis zum erbrechen ausgenutzt, da ist keine Leerfahrt dabei. Musste ich aber auch erst lernen. Und ein Auto das säuft wie ein Loch ist seeeehr hilfreich dabei.
Nur wenn wir ne Tour mit den Möppis oder Rennen fahren ist mir das vollkommen wurscht, da muss Sprit rein in den Tank und der wird verblasen. Dafür ist das Zeug doch da, oder?
____________________________________________________________________________ Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.
@magicfire & Blaublut: hier habt Ihr sicher recht, man muss die Sache individell betrachten.
Ich geb euch "mein" Beispiel: ich hab lediglich 5,5 Stadtkilometer zur Arbeit. Ich fahr i.d.R. mit dem Kaspann weil ich dann besser transportieren kann, z.B. einkäufe nach der Arbeit, Sportzeug etc. Die Fahrzeit Garage / Parkplatz Arbeit beträgt je nach "Individualverkehr" ca. 12-18 Minuten.
würde ich mit den ÖfIs fahren, was ich diesen harten Winter paar mal gemacht habe, muss ich erst auf die STrassenbahn warten, 2 Stationen weiter ab in die erste U-Bahn, nach 5 Stationen in die völlig verkehrte Richtung umsteigen in die nexte U.-Bahn und dann nommal 8 Stationen bis zum Ziel und nomma ca. 5 Minuten zu Fuß: macht sage und schreibe 50 Minuten für 5,5 Kilometer!!!!!
Ich überleg mir jetzt ein schönes (cooles) Radl zuzulegen, sind aber leider 2 ziemliche Bergstrecken auf dem ARbeitsweg, muss ich mal testen. total verschwitzt im Büro sitzen is halt auch kein Spaß.
Fazit: am günstigsten und schnellsten bin ich mit 2-Rad oder Dreirad unterwegs.
Dose habe ich vor 3 Jahren bereits abgeschafft. STeht bei mir nur rum, verursacht Kosten und ist für Stadtverkehr Blödsinn.
Grüßle
ducky, P.S. erklärt vielleicht auch n bissl mein erstes Post, warum mir Bensinpreis relativ ist, da ich arbeitsmäßig nicht so viel fahren muss :-)
Zitat Eigentlich find ich ihn immer zu teuer. Das war schon zu Mofa Zeiten so.
daran merkt man wieder wie alt man ist ... wärend meinen mofazeiten hat der sprit gerade dauerhaft die 50 Pfennig überschritten (riesenaufreger damals) so einen quatsch wie z.Z. gab es damals aber nicht, das der sprit preis von einem auf den anderen tag 5 cent (immerhin ca. 10 Pfennig) runter und am nächsten tag wieder rauf geht
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
@Jörg: genau. das war z.B. gestern abend sooo extrem: auf meinem Heimweg kostete der SuperLiter an der ARAL 1,44€, an der Tanke, 250 Meter weiter, kann direkt vom Garten mitn Feldstecher hinguggen, aber nur 1,36€. Im Nu blockierten ca. 40 Dosen die komplette Strasse um an den billigen Sprit zu kommen :-)))))))
die spinnen doch langsam alle, wie an der börse :-)
Zitat ...wärend meinen mofazeiten hat der sprit gerade dauerhaft die 50 Pfennig überschritten...
Wann bist Du denn Mofa gefahren ? Du bist doch knapp 10 Jahre jünger als ich, oder? Als ich den Führerschein mit 18 hatte, kostete der Liter Normalbenzin 49,9 Pfennig, und das war Anfang 1971!
"Kommt im März die Sommerzeit, ist's länger hell, für Schwarzarbeit."
Zitat der sprit preis von einem auf den anderen tag 5 cent (immerhin ca. 10 Pfennig) runter und am nächsten tag wieder rauf geht
bei uns ist er morgens, wenn alle zur Arbeit fahren um ca. 5ct teurer, als dann um ca. 10:00 Uhr. Gegen 19:00 zieht der Sprit dann wieder um die 5 ct an. Toll was?
dann spar ich so um die 75 ct. Muss aber das Mopped anwerfen und zur Tanke und wieder zurück fahren. Und weil mein Mopped keine Kurzstrecke kennt, muss ich danach noch ca. 40 Kilometer durchs schöne Stauferland cruisen. Ob sich das (finanziell) wirklich lohnt?
Ich lasse meinen persönlichen Vorteil sausen und fahre 3-10km weiter zum Billiganbieter (Plaza, CITTI, Famila usw.) Nur aus Prinzip, und wenn 80% da mitziehen, gehen die Preise runter. In den 70er Jahren sind wir wegen 84 auf 86Pfennig Km weit gefahren zum Tanken und heute haben wir teilweise Differenzen von 14-20Pfennig sprich 7-10Cent, Ja Hallo und dann tanken noch 70-80% der Leute an "Ihrer" Tanke--selbst schuld.
Im Moment gehen die Preise egal wo erst mal hoch. Komisch, ich weiß immer wenn irgendo Ferien beginnen, ich muß nur an der Tanke vorbeifahren und wenn dann urplötzlich 10 cent mehr da stehen weiß ich Bescheid...
Ich habe noch einen auf LPG-Gas umgebauten Multivan, in dessen Originaltank 80 l Supersprit passen. Der wird regelmäßig mit "Billigsprit" vollgetankt und dann bei Bedarf abgezapft. Letzen Sommer bin ich fast vier Wochen mit billigstem Ösi-Sprit gefahren!