... habe ich gerade in einem Beitrag Monti´s gelesen.
Gestern kann das Infoschreiben des Steuerberaters für 2010, das Steueränderungen für die Mandanten "allgemeinverständlich" darstellen soll. 24 Seiten zu folgenden Themen:
Das ELENA Verfahren (6 Seiten) Mehrwertsteuerpaket 2010 (12 Seiten) Investitionszulagengesetz 2010 (6 Seiten)
Investzulagen interessieren mich nicht, ich scheixxe auf den Staat, Zulagen, Abschreibungen usw. Entscheidungen werde ich davon nicht abhängig machen.
ELENA ist nun der Supergau für jeden, der seine Lohnabrechnungen alleine macht (Grüße an Else aus der Frittenbude): Alle Meldungen an die neu geschaffene Zentrale Speicherstelle nur noch elektronisch, von der 7 Stellen Daten zu Abgleichen abrufen können. Zu melden sich 10 Daten pro Arbeitnehmer sowie 8 Angaben zu Beträgen. Die Übertragung ist mit Zeit der Übertragung, Meldemonat, Versicherungs- und Verfahrensnummer und Betriebsnummer durchzuführen.
Weitere Details können notwendig werden (12 Positionen, darunter Wochenstundenzahl bei Teilzeit, Sachbezüge, Pfändungen usw usw).
Mit der Abfrage weiterer "Datenbausteine" ist im Laufe des Jahres 2010 zu rechnen.
Noch Fragen.
Für mich einfach, macht das Lohnbüro. Wird sicher etwas mehr kosten. Macht aber nichts, trifft ja nur einen Drecksunternehmer. Was aber macht Tante Emma aus dem Eckladen?
Die sind so krank, so ekelhaft widerlich abstoßend...
Nun werde ich mich noch durch das Mehrwertsteuerpaket wühlen.
Man hat ja sonst nichts zu tun, geschätzte Lohnabhängige und selbständige Leidensgenossen.
Aber der Wahn wütete und wütet, die Krake Verwaltung feiert sich selber und frißt Zeit und Geld ohne jeden Wert.
erste vereinfachung der FDP war ja die absenkung des Steuersatzes für die Gastronomie die müssen jetzt auch nur noch 7% zahlen ... aber nicht wie man vermuten könnte für das essen, sonder für Übernactungen .... ein Pauschalpreis übernactung Fühstück muss jetzt aufgesplittet werden, weil für das Frühstück weiter 19% Steuern abgeführt werden müssen alles wird guuuuuuuut
ich werde meiner tochter empfehlen beruflich "was mit Steuern" zu machen, da wird die Arbeit mit sicherheit NIE weniger
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Zitat von der W Jörg.... ein Pauschalpreis übernactung Fühstück muss jetzt aufgesplittet werden, weil für das Frühstück weiter 19% Steuern abgeführt werden müssen alles wird guuuuuuuut ich werde meiner tochter empfehlen beruflich "was mit Steuern" zu machen, da wird die Arbeit mit sicherheit NIE weniger
shit, du hast recht! somit trifft es mich auch, da ich meine Hotelrechnungen immer ohne deutliche Frühstücksausweisung austellen lasse. (Sollen mir mal Frühstück nachweisen )
Dieser Westerwixxer; wie kann man so eine schwule Arschgeige wählen?!
In Antwort auf:...nur noch elektronisch...und...wird sicher etwas mehr kosten...
Ach - und ich dachte, Emails wären im Gegensatz zur Papierpost für lau ... und Papier und Stifte sparste auch noch ! Jetzt ham'se die Steuerbescheißerpartei in der Regierung, und es ist immer noch nicht recht - nicht auszuhalten, dieses Gejammer der Unternehmer ...
In Antwort auf:...werde meiner tochter empfehlen beruflich "was mit Steuern" zu machen...
Binnenschifffahrt ! Hat ja seinerzeit auch Otto Darmstadt schon studiert!
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"Es ist nicht wichtig, wie alt Du bist, sondern wie Du alt bist." Marie Dressler
Otto Darmstadt? Hat der nicht nur im Wald Mädels geschwängert?
... Und sie küsst den Otto 1 2 3, und bei 4 und 5 ist schon 6 dabei.
Noch nie war Ottos Bett so weich, und die Liebe war sehr innig. Er sprach: „Adieu“ und ging dann gleich. Das Mädchen sprach: „Allein nun bin ich.“ Und der Storch am Fenster macht klopf klopf klopf, und die Tränen fließen tropf tropf tropf.
In Antwort auf:Investzulagen interessieren mich nicht, ich scheixxe auf den Staat, Zulagen, Abschreibungen usw.
Kein Wunder dass du so jammerst. Betriebswirtschaftlich verantwortungsvolle Unternehmer handeln anders. Versuch es doch mal mit unternehmerischem Denken, Gelassenheit und Weitsicht. Der "Feind" wird nicht durch Beschimpfungen bekämpft. Wenn man dazu bereit ist, kann man sich sogar beraten lassen. Oder weiterbilden. Und dann gewinnen.
"Grundregeln Die erste Grundregel betrifft Umsätze von Unternehmern an private Endverbraucher (Buisiness to Customer; B2C). Der Umsatz wird an dem Ort erfasst, an dem der leistende Unternehmer seinen Sitz oder seine Betriebsstätte hat (Ursprungslandprinzip). Die zweite Grundregel gilt für Umsätze zwischen Unternehmern (Buisiness to Buisiness; B2B). Danach wird der Umsatz am Ort der Leistungserbringung besteuert, also wo dessen Unternehmen betrieben wird bzw wo die leistungsempfangende Betriebsstätte geführt wird (Empfängerortprinzip). Für die umsatzsteuerliche Ortsbestimmung und die korrekte Erfassung der Umsätze muss daher künftig grundsätzlich zwischen B2C und B2B Umsätzen differenziert werden."
Wer glaubt, das sei schon alles gewesen, irrt gewaltig.
Zitat von bochumer Versuch es doch mal mit unternehmerischem Denken, Gelassenheit und Weitsicht. Betriebswirtschaftlich verantwortungsvolle Unternehmer handeln anders. Der "Feind" wird nicht durch Beschimpfungen bekämpft. Wenn man dazu bereit ist kann man sich sogar beraten lassen. Oder weiterbilden. Und dann gewinnen.
Sicher hast Du grundsätzlich Recht.
Es entspricht aber nicht meiner Grundhaltung. Nach der ist der Staat eindeutig auf Feindesseite, Gutes ist nicht zu erwarten. Und wenn, dann nur gegen enorme Auflagen und Einblicke.
Mein Unternehmen habe ich immer als eine Art Piratenschiff betrachtet : Nur auf sich selbst gestellt. Also nicht auf Pump mit fremdem Geld, nicht mit Auflagen und Kontrollen, sondern einzig mit mir auf der Brücke.
Das war erfolgreich genug, um heute gelassen in die Zukunft zu sehen. Theoretisch könnte ich den Kahn heute versenken und wäre dennoch für mein Restleben ausreichend abgesichert.
Im Sommer aber habe ich mich entschlossen, noch drei Jahre am Ruder zu bleiben, um meine Brut zum Steuermann ausbilden zu können. Danach gehe ich augenblicklich von Bord.
Zuvor aber teile ich das Unternehmen noch eben in eine Gesellschaft, der alles gehört und eine neue Gesellschaft, die das laufende Geschäft fortführt und mir dafür eine gewisse "Rente" zahlt.
Versenkt die Brut den Kahn, hat sie ein Problem mit der eigenen Zukunft. Mir bleiben Immobilien und Betriebsmittel zur weiteren Verwertung.
Da blicken inzwischen sogar die Finanzbeamten selber nicht mehr durch. Mein Vater bekommt die Änderungen schneller auf den Tisch als alles andere. Und das ständig. Er stöhnt inzwischen auch nur noch weil die Hälfte davon rechtlich anfechtbar wäre und die Oberen anscheinend selber nicht wissen was sie wollen. Er meinte nur jede "Vereinfachung" der letzten Jahre hätte das Steuerrecht nur noch komplizierter gemacht.
Mir ist das Wurscht, ich lasse ihn meine Steuern machen. Es gibt dafür fast nix besseres als nen Finanzbeamten, wenn der die Tricks nicht kennt...