Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
W650.deW650 ForumW-Tour/Treff-Kalender
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 669 mal aufgerufen
 Reiseberichte / Motorradgeschichten
john-jay-coen Offline



Beiträge: 113

22.06.2009 20:49
W1 oder die lange Geschichte ...Teil 2 Antworten

Dies ist der zweite Teil zu der Geschichte W1 oder wie cih zu meiner W 650 kam
ich glaube die Story ist zu lange und wurde vom Programm gekürzt Hoffe es ist nun alles dran ansonsten gibt es einen Teil 3
......
vermutlich hatte ich es nun endlich geschafft und doch einen Hund verspeist gehabt.
Ich bekam also furchtbare Magenschmerzen und musste immer wieder recht zügig auf die Toilette.
Irgendwann schlief ich ermattet dann endlich ein und wachte erst morgens wieder auf.
Tatsächlich hatte ich es geschafft mir nicht in die Hose zu scheißen und es schien dem Magen etwas besser zu gehen, nur hatte sich das Problem etwas verlagert und ich hatte nun tierische Blähungen.
Conrad schlief noch als mir ein unglaublicher Furz entwich von dem er erschrocken aufwachte.
„Wa war etz au des?“ fragte er mit verschlafenem Gesicht und kleinen Augen.
„Hosch etz du grad gfurzd?“
Ich musste so lachen das ich gar nichts sagen konnte
Ich kämpfte um Luft und dann lachten wir beide recht herzhaft.
„Des hoad mer beschdimmd dussa gherd!“
„Ha noi des ka ned sei!“
„Beschdimmt!“
Ich schämte mich
„Moisch echd der war so laud das den ebber gherd hoad?“
Genau jetzt war es für einen Moment ganz still, als wir im Nebenzimmer das Geräusch eines rückenden Stuhles hörten, gefolgt von dem knittern einer Zeitung, die gerade umgeblättert wurde.
Nun, damit war auch diese Frage erschöpfend beantwortet.
„so feil doazua ob des oiner gherd hoad!“
Dann brachen wir in so ein Lachen aus und zogen die Decke über den Kopf.
Als wir das Motel dann verließen, achteten wir peinlich darauf das uns niemand sah weil wir uns dann doch etwas schämten.
Auf dem weiteren Weg stoppten wir noch immer mal wieder an Sale Schildern und schauten uns viele second Hand Sachen an.
Toll was die Amis einfach so mit einem dicken Schild einfach vor die Tür stellten um die Sachen los zu werden. Man sollte es nur mitnehmen können.
Wir waren nun endlich um den riesigen Ontario See herumgefahren und kamen wieder in Toronto an.
Am nächsten Tag sollte uns unser Flugzeug wieder nach Hause bringen.
Wir hofften inständig, wenigstens auf dem Heimflug eine etwas komfortablere Maschine zu bekommen als auf dem Hinflug, denn dort waren die Sitze so eng gewesen das es eine Zumutung für uns gewesen war.
Jeder von uns zweien hatte damals ungefähr 130 Kilos auf den Rippen und das waren nicht nur wir beide, sondern es schien tatsächlich so, als hätte man auf diesem Flug alle fetten Passagiere ausgesondert und aus Bosheit in diesen Flieger und als besondere Gemeinheit zur Abschreckung alle zusammengefasst und in eine Reihe verfrachtet.
Als wir an unseren Sitzen ankamen, schauten wir uns alle lange an, zuckten mit den Schultern und drehten uns mit dem Hintern zum Sitz.
Auf ein Kommando ließen wir uns alle gleichzeitig nach hinten fallen und steckten dann die nächsten 8 Stunden erbarmungslos fest, da ein einzelner alleine nicht mehr herauskam.
Das Flugzeug federte tief ein, als wir in die Sitze fielen.
Aber die Planken hielten.
Ich dachte entsetzt was wohl passieren würde, wenn einer von uns pinkeln müsste, oder noch schlimmer wenn einer sogar dick sollte.
Ein Kran war nirgends zu sehen und ich hatte Angst.
Der verzweifelte Versuch unsere Gruppe etwas aufzulockern und im Flugzeug zu verteilen schlug leider fehl da niemand der anderen Passagiere seinen Platz zur Verfügung stellen wollte und die Mühle war komplett ausgebucht.
So saßen wir schwitzend und mit eingeklappten Schultern bewegungslos da und stierten vor uns hin, da ein Drehen des Kopfes fast unmöglich war, ohne den Stoppelbart des Nachbarn zu berühren.
Aber wir rissen uns zusammen und es klappte dann doch irgendwie.
Ab und zu musste ich eben Conrad oder meinen Nebenmann fragen, ob er mir an der Nase kratzen könnte wenn sie juckte, da unsere Stewardess dazu keine Lust verspürte.
Dann wurde es wieder lustig.
Das Essen kam.
Wir waren zwar hungrig wie die Bären aber hatten keine Ahnung wie wir das bewerkstelligen sollten, so arrangierten wir uns so, daß der Nebenmann zuerst seine Speisen schneiden durfte, dann kam man selber an die Reihe.
In abwechselnder Reihenfolge durften wir dann die Speisen zum Mund führen.
Wir hatten aber trotz dieser Misere viel zu lachen und das gereichte Bier erleichterte bei allen, ausgenommen mir, die ganze Sache.
Ich schlief dann irgendwann ein und nutzte die dicke Nase und den Vollbart meines Nachbarn als Kissen.
So war es auf dem Hinflug gewesen.
Um es vorweg zu nehmen es war das gleiche auf dem Rückflug, nur hatten wir diesmal keine so lustige Gruppe und so saßen wir alle mit mürrischem Gesicht in unseren Sesseln bis der erste in der Reihe furzte, das lockerte dann die Gesellschaft etwas auf und wir fingen an makabre Scherzchen zu machen, wenigstens bis zum Essen.
Dort fing dann wieder der Klassenkampf an und hier galt einfach die Regel das der stärkere und schnellere gewann, der andere wartete einfach bis der erste fertig war.
So einfach.
Wir dachten oft an den Spruch: Kanada ein Land der Gegensätze!
Aber das hatte noch einen anderen Grund zu dem wir gleich kommen werden.
Noch waren wir ja nicht in der Luft sondern in Toronto bei der Zimmersuche in einem Hotel.
Die letzte Nacht wollten wir im Hotel verbringen, da wir von den billigen Absteigen nun genug hatten.
Aber jetzt fing das Problem erst an.
Ich weiß nicht mehr ob es die Olympiade war, oder ein anderes unwichtiges Ereignis, Fakt war nur, in den ersten zwei Hotels sah man uns nur mildtätig an und wünschte uns viel Glück in unserem weiteren Leben.
Ein Zimmer würde unmöglich zu finden sein, da alle Hotels restlos ausgebucht waren.
„Scheiße wa deamer jetz?“
*Mist as tun wir jetzt?
„Penner mear em Karra?“
*Schlafen wir im Auto?
„Noi doa hanne gar koi Luschd!“
*Nein das möchte ich nicht!
„Wa noa?“
*Was dann?
„Ha mir brobierads hald eifach nomoal em a andra Hodel und froagad ob se vielleicht a Abstellkammer hen wo moar penna kennad!“
*Wir probieren es eben noch einmal in einem anderen Hotel und fragen ob sie wenigstens eine Abstellkammer für uns haben.
„Moisch?“
*Meinst du?
„Joa i bei vodammd miad.“
*Ja denn ich bin verflucht müde.
So suchten wir noch ein weiteres Hotel und nahmen das größte das wir fanden.
„Do you have a room?“
„No sir and I reckon you won´t have good chances to find one in the city, all Hotels are totally booked out!“ Man sah an dem traurigen Blick des blau gekleideten Portiers das er uns nicht anlog und so gingen wir mit gesengtem Kopf Richtung Tür.
Beinahe weinten wir.
„Wa deammer jetz?“
*Was tun wir jetzt?
Jammerte Conrad
„Des woiß doch i ned!“
*Das weiß ich doch nicht blaffte ich zurück!
Dann wurde es mir zu bunt
„woisch was jetz froag en ob er koi Abschdellkammer hoad.“
*Weißt du was jetzt frage ich ob er keine Abstellkammer hat.
„Schpennsch des kaasch ned macha!“
*Spinnst du das kannst du doch nicht machen.
„Genau des mache jetz!“
„Sir excuse me that I disturb you again but one last question please!“
„Yea Sir?“
„Do you nod have a Room ander the Stairs or everywhere doesn´t mädder we pay the full price for it, we are so tired.“
Er schaute uns mitleidig an, grübelte die Stirn und überlegte.
Plötzlich schien ihm eine Geistesblitz gekommen zu sein denn er erhob grinsend den Finger und sagte:
„If you don´t matter about a bigger room we can arrange something I think.“
„We schliep everywhere!“
„Ok but you have to pay the full price if that´s ok with you?“
„Yes!“
„We need a few minutes to prepare the room.“
„No worries“
Nach ein paar Minuten holte man uns ab und geleitete uns zu dem Zimmer.
Der Portier hatte so ein spitzbübisches lächeln auf dem Gesicht und ich wusste nicht ab dies ein gutes oder schlechtes Zeichen sein würde.
Als der gute Mann die zwei Flügel der Tür öffnete, wunderte ich mich was wir denn hier machen sollten, denn der Raum war so riesig das wir ohne Brille das Ende des Raumes kaum erkennen konnten. In dem Saal hätte man bestimmt bequem den Wiener Opernball feiern können.
Na ja ein bisschen kleiner war er wohl schon, aber trotz allem riesig.
Conrad stupfte mich von der Seite und sah mich fragend an. Ich sah genauso blöd zurück. Das geilste an dem Raum waren aber die zwei stählernen Army Betten die genau in der Mitte des Raumes standen.
Wir schauten uns wieder an und mussten lachen.
„Der voarschd eis i sag ders!“
*Der verarscht uns ich sag´s dir.
„Ah, that´s the room?“
„Yes we put them two beds in here is that okay with you?“
Ich schaute ihm tief in die Augen und erkannte das der gute Mann es ernst meinte.
„Great, a bit small but we take it!“
Nun musste auch er herzhaft lachen und klopfte uns auf die Schulter
„Have a nice stay!“
Der Portier entfernte sich dann laut lachend.
Zuerst inspizierten wir den Raum auf das genaueste nach versteckten Kameras.
Die mussten hier irgendwo sein denn das hier konnte nicht mit rechten Dingen zugehen.
Wir fürchteten ernsthaft, das wir just in diesem Moment auf den Bildschirmen von Millionen Haushalten flimmerten und sich die Menschen zu Hause vor Vergnügen auf die Schenkel hauen würden.
Wenn dem so war haben wir es nicht mitbekommen und dürften dann zu den Pionieren von Big Brother gehört haben.
Na ja,ob es so ein toller Anblick war wenn zwei europäische Hängebauchschweine in Unterhose durch einen riesigen Raum liefen mag ich zu bezweifeln.
Auf jeden Fall fanden wir es super lustig und lachten uns schier krumm als wir alles begutachteten.
Am Ende des Raumes befand sich eine Tür hinter der sich eine Toilettenanlage mit einigen Kabinen und ca. 6 Pissoirs befand, sogar ne Dusche war dort.
Eigentlich 4 davon aber wir nutzten bloß die eine.
Auf der anderen Seite das Raumes war ein großer Fernseher in der holzgetäfelten Wand eingelassen.
Wir hatten sogar einen Videorecorder und Folienprojektor, Pult und Schreibtisch sowie ungefähr 100 Stühle die ineinandergestapelt an der Wand standen.
Wir nahmen uns zwei davon und setzten uns zu unseren Betten um eventuelle Zuschauer noch mehr zu erheitern.
Der Raum wurde im Normalfall wahrscheinlich für Tagungen benutzt, aber nun hatten wir eben unsere Betten mitten im Raum stehen.
Trotz allem entschlossen wir uns dann doch die Betten etwas zu verstellen und schoben sie zu einer Wand wir uns etwas wohler fühlten. Man muß sich vorstellen das wir sonst dagelegen wären wie in der Mitte eines Fußballfeldes
Nun hatten wir Hunger.
Das Restaurant war leider auch ganz belegt und mit unseren Klamotten fühlten wir uns zwischen all den Krawattenträgern sowieso etwas unwohl, so entschlossen wir uns zum auswärts essen. Wir liefen die Straße hinunter, wo wir bei der Herfahrt einen Chinesen entdeckt hatten und holten uns dort eine Kleinigkeit.
Mit den 4 dicken Tüten schlichen wir uns wieder ins Hotel und breiteten alle Schüsselchen und Schächtelchen vor uns aus.
Man war das Zeug köstlich.
Aber viel zu viel.
4 Portionen beim Chinesen sind einfach zu viel.
Wir schmissen die Reste, verschlossen in den Tüten, in den Mülleimer aber trotzdem roch der Riesenraum noch am nächsten Morgen danach. Peinlich.
Zum Fernsehschauen holten wir uns dann wieder zwei der gestapelten Stühle, die neben der Toilette standen und setzten uns vor den Flimmerkasten um noch ein letztes Mal amerikanisches Fernsehen zu sehen.
Alle 10 Minuten mit ätzender Werbung und was für naive Sachen.
Messer die Steine schneiden konnten, Putzmittel die alle Flecke entfernten und selbstständig Teppiche reparierten, Poliermittel die nicht brannten wenn man mit einem Flammenwerfer draufhielt und allerlei anderer Müll.
Es dauerte übrigens bei uns Deutsachland nur bis zur Einführung der Satellitenschüsseln, damit wir den ganzen Müll auch auf dem Schirm hatten und noch immer haben.
„Aaaaaaaaahhhhhlllll issssnnn´ttttt that great?“ plärrt die wasserstoffblondierte 40 jährige in die Kamera wenn der ca.55 jährige Al mit seinem Messer sogar Beton zersägt.
Wir sind weit gekommen.
Am nächsten Morgen gaben wir dann wieder den Wagen ab und fürchteten nun, das jetzt das große Donnerwetter wegen der Tür einsetzen würde, aber der schwarze Mann nahm den Wagen ohne jeglichen Kommentar entgegen.
Auch nicht schlecht!
Dann flogen wir wieder heim.
Jetzt flashen wir wieder zurück zu der Geschichte mit Yanai. Zur Erinnerung das war ein Japaner der von uns gehört hatte das wir 16 W 1 hatten und deshalb durch seinen Kumpel Kaz Kontakt mit uns auf nahm.
Es entwickelte sich eine sehr nette Brieffreundschaft zwischen Kaz und mir und so erfuhren wir viel von einander und der Szene in seinem jeweiligen Land.
So erfuhr ich unter anderem von Kaz dass er ein großer Autor in Japan war und viele Bücher geschrieben hatte.
Er wusste nun von mir das ich einige Kawasaki W1 und eine Lilac hatte und war begeistert denn diese Maschinen gelten selbst in Japan als echte Rarität.
Eines Tages ratterte dann nun ein Fax durch unsere Maschine und Kaz erklärte das wiederum sein Freund mich gerne kennen lernen wollte da er in Japan der W 1 Spezialist war und mich deshalb zwecks Meinungsaustausch besuchen wollte.
Ja freilich!
Warum denn nicht?
Ich freute mich auf ihn und lud ihn spontan auch zu uns ein.
So kam es als das sich im fernen Japan ein Bauer fertig machte für seine erste große Reise nach Europa. Er war vorher noch nie gereist. Vielleicht erklärt das etwas was wir noch mit ihm alles erlebten.
Er kam also extra rübergeflogen aus dem Reich der Sonne um den Geijin, das Weißgesicht, zu treffen der so viel W1 haben sollte. Das konnte doch gar nicht sein.
Kaz schickte mir noch schnell eine Telefonnummer von Dortmund wo Yanai zuerst zu erreichen war.
Er wollte die Gelegenheit nutzen und war dort einem weiteren Freund von ihm zu besuchen.
Dieser hatte wohl mal in Japan studiert und aus dieser Zeit kannten sich die zwei noch, deshalb wollte Yanai ihn auch noch besuchen, wenn er schon mal da war.
Ich rief dort mal einfach an und stellte fest das wohl alle Japaner nicht so gut Englisch können da auch er sehr gebrochen sprach und ich hatte das blöde Gefühl das der gute mich überhaupt nicht verstand denn er lachte immer, sogar wenn ich etwas ernstes sagte und ich leider nicht meine Hände als Zeichensprache benutzen konnte. Die hilft eigentlich sonst immer
Das könnte ja lustig werden aber ich dachte wir würden schon klarkommen miteinander, hatte ich ja immerhin schon das Wort Hai gelernt, das er immerzu sagte.
Auch sein Kumpel war nicht wirklich hilfreich denn er schien wohl zu lange der Sonne Asiens ausgesetzt gesessen zu sein, vielleicht nahm er auch Drogen oder war einfach etwas bekloppt denn er sprach sehr seltsam und ich würde sagen fast etwas wirr. Ich beendete dann recht schnell meine Konversation mit ihm, da mir der Kasper schon am Telefon tierisch auf den Geist ging.
Nach einigen Tagen kam unser guter Yanai dann nachmittags mit dem Zug in Freudenstadt an und wir sollten ihn dann dort am Stadtbahnhof abholen.
Ich wusste zwar nicht wie er aussah aber ich war mir fast sicher dass es wohl am Bahnhof nicht so viele Japaner haben würde und daher sahen meine Chancen nicht so schlecht aus ihn auch dort zu finden.
Als wir dort ankamen sah ich schon von weitem einen fernöstlich aussehender Mann in den 40 ern, der im Schneidersitz auf dem Randstein saß und zu schlafen schien. Tat er auch wirklich.
Als ich auf dem Parkplatz auf der anderen Seite von ihm stoppte sah er hoch und stand hurtig auf. Er lächelte und winkte uns zu. Er schien aber nicht allein gekommen zu sein, nein es schien eher so aus als sei eine ganze Busladung Japaner mit ihm gekommen denn neben ihm war eine riesige Burg aus überschweren Koffern und Taschen. Die konnten eigentlich nicht einer Person gehören. Ich fragte mich nun ernsthaft ob ein Bus nicht vergessen hatte sein Gepäck zu verladen denn wie ich sagte, von einer einzelnen Person konnte der Haufen eigentlich nicht sein.
Oh doch es waren seine! Ich hatte ihn nämlich gefragt und er sagte lächelnd
„Hai!“
Ich bin sicher auch so einen in original Größe hätte man bequem in den Koffern verstauen können. Gut das ich mit meinem Kombi gekommen war.
Er schnappte sich den ersten Teil seiner tausend Sachen und mit klatschenden Geräuschen latschte er mit seinen Badeschlappen auf uns zu.
Jetzt würden nur noch drei Fotoapparate fehlen dann wäre der typische Japaner wie wir uns den vorstellten, perfekt.
Er war aber sehr nett und wir quatschten gleich munter drauf los. In Englisch und Japanisch Deutsch. Ich habe keine wirkliche Ahnung ob er viel verstanden hatte was wir ihm erzählten, auf jeden Fall sagte er oft wieder „Hai!“
Na ja vielleicht hatte er den wirklich da drin verpackt.
Zu Hause teilten wir ihm sein Zimmer zu und dann wurde wieder geschwätzt und es war recht lustig. Aber da er sehr müde zu sein schien legte er sich bald schlafen. So gegen 7 Uhr!
Am nächsten Tag kam er hoch zum Frühstück und sah interessiert die Nahrungsmittel die wir dafür verwendeten. Er aß aber nur ein weißes Brot mit etwas Marmelade und trank schlürfend etwas Tee. Dann ging er wieder hinunter in sein Zimmer und begann langsam seine Schätze aus den unzähligen Koffern zu kramen. Er hatte da unter anderem eine ganz tolle Zeitschrift dabei mit Super Bildern und Berichten von klassischen Japanischen Motorrädern. Ich wusste ja noch gar nicht wie viele verschiedene und tolle Maschinen es in Japan gab. Es war ein richtiges Art Buch wie ich es noch nie sah.
Es ist doch eine ganz andere Szene in Japan die wir bis dato anscheinend trotz der Infos von Kaz noch gar nicht kannten und so lernten wir wieder viel dazu.
Er hatte auch viele Fotos von einem Kawasaki W1 Treffen dabei wo er wohl ein großer Macker war, denn auf einigen Bildern rannte er mit einem großen Megaphon herum und sah äußerst wichtig damit aus. Ich denke mal er hatte wohl das Treffen mit organisiert. Er versuchte es mir zu erklären aber bis heute weiß ich nicht was er mir erzählte denn wie gesagt mit der Kommunikation klappte es nicht immer reibungslos und ich konnte ihn ja nicht zehnmal das gleiche fragen.
Auf jeden Fall hatte er tolle Bilder dabei und es war sehr interessant wie viele verschiedene Modelle es von den W1 gab die ich auch noch nicht kannte. Wie ich oben schon erzählte sogar von der W1 W1SA W1SS W2 und sogar einer W3 hatte er Bilder dabei.
In den verschiedensten Farben standen die Maschinen da in Reih und Glied.
Eine weiße Maschine mit einer Rose fiel mir da besonders auf und er erklärte mir das diese Maschine von einer Frau gefahren würde.
Nicht schlecht.
Als wir ihm am nächsten Tag unser Geschäft zeigten war er ganz begeistert, denn er liebte Maschinen. Am liebsten Fräsmaschinen und Drehbänke.
Ich hatte ja gewusst das er in Japan als der W1 Guru galt und daher hatte ich einfach angenommen das er selbst ein Mechaniker wäre und auch ein Geschäft hätte. Auch hier musste ich lernen das nicht immer alles so ist wie es scheint.
Ich erfuhr nämlich auf ganz besondere Weise, und fast zufällig, was sein wirklicher Beruf in Japan war.
Auf einigen seinen Bildern die sein Haus zeigten waren immer wieder Baumstümpfe abgebildet und ich wunderte mich warum in Gottes Namen er denn auch solche Fotos machte. Das musste ich einfach wissen und so fragte ich ihn.
„Hai“ sagte er, grinste breit, erhob zuerst den Finger dann sich selbst und eilte in seinen Badeschlappen die beim laufen fast lästig gegen seine Fersen klatschten runter in sein Zimmer. Er schien keine anderen Schuhe dabei zu haben denn diese Dinger trug er fast immer.
Zurück kam er mit einem durchsichtigen Beutel mit undefinierbaren Inhalts. „Mushrooms!“ (Pilze) sagte er wieder mit dem erhobenen Finger.
„Aha“
Ich begann zu grübeln und überlegte was er mir denn da für einen Bären aufbinden wollte und vor allen Dingen was genau diese Mushrooms mit den Baumstämmen zu tun haben.
„Mushrooms grow on Tree!“
Wieder aha.
Jetzt begann er uns genau zu erklären wie er an den Stümpfen Pilze wachsen ließ um diese dann zu ernten. Bei uns würde vermutlich keiner Pilze fressen die an Bäumen wachsen.
Na so was das hatte ich ja noch nie gehört und vor allen Dingen fand ich es äußerst lustig das er einen großen Beutel getrocknet davon in seinem Gepäck hatte. Aber es war nicht die letzte Überraschung die er aus seinen Beutelchen und Taschen zauberte.
Er riß den Beutel auf und gab uns eine Handvoll davon um diese später zu kochen. Er hatte auch noch eine Büchse mit einem Kraut darin das übel roch und noch übler schmeckte. Es war grüner Tee der schmeckte wie ein Boullion ohne Geschmack.
„Where do you grow this?“
“On my farm!” sagte er stolz. Dann erklärte er uns mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht daß er keineswegs eine Motorradwerkstatt besaß sondern ein Farmer war.
Das Motorrad war nur sein Hobbys und er machte es nur nebenbei und alles was er wusste hatte er sich selber beigebracht. Er hatte ja auch 15 Stück davon und so konnte er viel experimentieren. Später stellte ich fest warum er 15 von den Dingern hatte, aber das erklärt sich in meiner Geschichte von selbst.
Aber erst noch mal zurück zu den Maschinen. Ich zeigte ihm also, wie oben gesagt, die Werkstatt und da sah er auf einmal aus als hätte ihn der Schlag getroffen als er unsere gute alte antike Drehbank im Keller entdeckte. Fast liebevoll streichelte er übe das grau gestrichene Gehäuse und drehte an allen Knöpfen und Hebeln. Er bat mich diese Maschine einmal benutzen zu dürfen. Na, ja warum denn nicht, wenn es ihm was brachte:
So begann er alle Hebel zu drücken und an Rädchen zu verstellen und schien unendlich glücklich darüber. Er schaltete die Drehbank ehrfurchtsvoll dann an und sie fing an zu brummen. Er jauchzte richtig dabei vor Freude.
So gaben wir ihm ein Riesen Stück Rundstahl und zogen uns leise zurück, fühlten wir uns doch auf einmal als Störenfriede bei diesem Liebesspiel zwischen Mensch und Maschine.
Es war so gegen neun Uhr morgens. Der Tag war noch jung und ich hatte oben genug zu tun. Ich hätte ihn dann um ein Haar da unten im Keller vergessen aber um die Mittagszeit fragten wir ihn ob er denn sein Schnitzel nicht wolle.
Er versprach gleich zu kommen. Mittlerweile trug er zu unserer Belustigung ein blaues Volvo Mäntelchen und eine schmuddelige Baseball Kappe die ihm einiges zu groß war und er sah damit sehr lustig aus.
So gegen halb fünf Uhr (Wir hatten schon geglaubt er würde nie mehr aufhören)stand er urplötzlich im Büro und war sehr sehr glücklich.
In der rechten Hand hielt er eine M 8 Schraube die er mir als Geschenk in die Hand legte.
Ich glaubte es nicht!
Da hatte er einen geschlagenen langen Tag seines Urlaubes, fernab seiner Heimat, damit verbracht aus einem blöden Stück Rundstahl eine M8 Schraube zu drehen!!!
Japaner wurden mir immer unheimlicher.
Dann beschloß er Werkzeug zu kaufen. Deutsches Werkzeug sollte so gut sein das er nun welches erwerben wollte und zurück nach Hause nehmen wollte. Also fuhr ich mit ihm zu einem Freund der einen kleinen Werkzeughandel besaß. So eine Art Tante Emma Laden für Tools.
So im schlechtesten Falle würde dort ein normaler Mensch maximal 20 Minuten darin verbringen und hätte dann alles gesehen.
Nicht so Yanai!
Nach einer guten Dreiviertel Stunde ging mir dann der Gesprächsstoff mit meinem Freund aus und ich fühlte wie er mich fragen wollte ob denn dieser Japaner da noch ganz frisch im Kopf wäre, da er alles in die Finger nahm hochhob und prüfend gegen das Licht hielt.
Was er damit sehen wollte weiß ich bis heute noch nicht.
Mir fiel dann eine passende Ausrede ein und ich sagte ihm das ich zurück ins Geschäft müsse um weiter zu arbeiten.
Ich machte ihm den Vorschlag das er gerne ein Motorrad von mir nehmen könne und dann noch mal in den Laden fahren könne. Ich hatte ja gehofft ihn mit diesem Trick nach Hause lotsen zu können.
Yanai legte nun alles wieder ordentlich zurück an seinen Platz und ich wunderte mich warum er nichts kaufte.
Es war mir peinlich das er so lange gesucht hatte und dann doch nichts gekauft hatte. Aber zurück im Geschäft schnappte er sich das Motorrad und fuhr von dannen.
So nach zwei Stunden fürchtete ich schon er habe sich schon wieder verfahren wie am Tag zuvor als er für die drei Kilometer geraden Weges von unserm Haus bis zum Geschäft fast eine Stunde gebraucht hatte.
Erst an dem Ortsschild Besenfeld (17 km durch den Wald) war ihm aufgefallen das er wohl falsch gefahren war.
Auf dem Rückweg landete er dann in Glatten.
Irgendwie fand er dann doch noch den Weg und fand das Geschäft. Ich wollte gerade nach Hause als ich dann das Motorrad hörte.
Na endlich.
Er hielt an und erzählte mir stolz das er noch mal in dem Laden gewesen war um Werkzeug zu kaufen.
Nach ganzen zwei weiteren Stunden und über schreiten des Feierabends, um eine beachtliche Zeit, hatte er dann sein Werkzeug ausgewählt gehabt. 2 große Verlängerungen, drei Nüsse sowie eine kleine Verlängerung waren seine Ausbeute!!!
Ich erwog danach nie wieder meinen Freund zu besuchen, da ich fürchtete er würde mich dafür erwürgen.
Des Abends saßen wir dann wieder im Garten und mussten studieren. Yanai hatte nämlich jeden Abend genau verplant.
Nach der Arbeit legte er immer Ersatzteilkataloge auf den Tisch und begann mir haarklein zu erklären welches Teil man wo einbauen könne und welches Teil man evtl von einem anderen Modell verwenden könne. Geduldig hörte ich ihm zu und musste leider sehr oft mit dem Schlaf kämpfen.
Einmal machte ich die Dummheit und fragte ihn ob denn sein Vater im Krieg gewesen wäre. Um es vorweg zu nehmen ich weiß es bis heute nicht obwohl er mir mehr als 2,5 Stunden etwas von einem Mr. So und so erzählte der wohl seinen Vater kannte. Wie sie dann zusammen Sport getrieben und einen Park besichtigt hatten. Was dies aber mit dem Krieg zu tun hatte entzieht sich leider meiner Kenntnis.
So war Yanai eben.
Pünktlich um 6 Uhr schaute er abends auf die Uhr und sagte zu Carmen mit erhobenem Zeigefinger:
„It´s 6 O´clock! I´m hungry now!”
Sehr freundlich findet ihr nicht?
Als wir auch einmal im Garten saßen blickte er ans Hühnerhaus hinüber und erstarrte beinahe. Er sprang dann auf als ob ihn ein Skorpion gestochen hätte und lief eilends mit seinen klatschenden Schlappen die mich langsam aufregten einfach davon. Nach einer Weile kam er wieder zurück und hatte doch tatsächlich einen grauen Wetzstein in der Hand.
Ich überlegte wo er denn diesen bei uns im Keller gefunden hätte denn diesen hatte ich ihm noch nicht gezeigt gehabt, ja und vor allen Dingen was er denn damit überhaupt wollte, als er schnurstracks an uns vorbei zum Hühnerhaus lief. Dort griff er sich die dort hängende Sense und fuhr prüfend über die Schneide. Dann nickte er zufrieden und begann mit dem Wetzstein die Schneide zu bearbeiten. Zugleich erklärte er mir haarklein wie man dies genau machen müsse.
Ich begann langsam an meinem Verstand zu zweifeln, geschweige denn ein paar Minuten später als ich von ihm erfuhr dass er diesen Wetzstein tatsächlich von Japan mitgebracht hatte. Langsam machte ich mir so meine Gedanken über die Japaner.
Er wusste ja in Japan noch nicht das wir einen Garten hatten oder überhaupt etwas landwirtschaftliches. Ich hätte ja in einer Großstadt wohnen können was hätte er dann mit seinem blöden Wetzstein angefangen. Autos zerkratzt?
Gibt es denn etwas verrückteres ??
Was mag ihn denn geritten haben auf so eine Idee zu kommen?
Einmal saßen wir auch draußen und studierten als er plötzlich einfach aufstand und nach drinnen ging. Ich dachte au weia jetzt bringt er noch mehr zum studieren aber er kam einfach nicht mehr raus. Nach einer Weile wurde ich dann doch stutzig und ging auch hinein um zu sehen wo er bleibt.
Ich fand ihn dann endlich in seinem Zimmer. Er lag rücklings und schlafend auf dem Bett und hatte alle viere von sich gestreckt.
Dazu schnarchte er wie ein Holzfäller!
Ich verstand die Welt nicht mehr.
Er war einfach reingegangen und hatte sich ins Bett gelegt. Ohne „Ade“ oder „Gute Nacht!“
Da er deutsche Küche nicht sehr gewöhnt war mussten wir für ihn immer wieder Reis kochen. Er hatte auch für diese Zwecke Soja Soße dabei mit der er den pappigen Reis dann nachwürzte. Und natürlich seinen grünen Tee.
Er hatte an alles gedacht!!
Er wollte auch uns einmal eine Freude machen und für uns kochen. Dazu mussten wir viele Zutaten besorgen und er zeigte uns wie man diese dann zubereitet. Er schälte die Artischocken und zerhakte die Zwiebeln, dazu schnippselte er verschiedene Gemüse und kochte den Reis. Es ging ewig und die Küche sah aus als ob eine Elefantenherde durch-galoppiert war. Das Essen war auch sehr gut wenn es auch alles sehr fremd für uns schmeckte und wir mussten danach noch fast eine Woche furzen. Wir waren eben diese Art Kost nicht gewöhnt.
Lustig war auch das er den Reis in sich reinschaufelte und dabei herzhaft schmatzte. Aber ich hatte mal in der Schule gelernt das dies ein Zeichen für Höflichkeit ist und daher wunderte ich mich nicht so sehr darüber.
Wir besuchten einmal Gise, ein guter Freund der Motorräder restaurierte. Er hatte eine super BSA Goldstar gerichtet und ich dachte das wird für unseren Japaner einer der Höhepunkte seiner Reise, da eine Goldstar äußerst selten zu finden ist.
Wir saßen dann in dem Sofa und schauten uns supertolle alte Prospekte an die ihn aber anscheinend nicht sehr interessierten da er uns auf einem Zettel dann lieber versuchte uns Japanische Zeichen bei zu bringen. Auch gut dachte ich.
Nun zeigten wir ihm stolz die Maschine die in der Scheune stand.
Wow! Es haute ihn schier aus den Socken. Er war begeistert und fing fast an zu tanzen. Aber nicht wegen des Motorrades!! Nein er hatte an der Wand ein Brett mit Werkzeug entdeckt!!!! Hazet Werkzeug
Er lächelte als er prüfend und anerkennend jeden Schlüssel in die Hand nahm und wie mit einem Schwert durch die Luft fuchtelte. Gise und ich schauten uns nur erstaunt an und glaubten es kaum.
Ich wollte ihm auch einmal eine ganz großen Gefallen tun und fuhr mit ihm nach Marxzell in das tolle Museum der Reicherts. Als Motorradfahrer ist das so ein Gefühl als ob man mit einer schönen Frau Essen gehen würde. Auf Einladung der Dame, denn solche Raritäten wie in Marxzell sieht man woanders sehr selten.
Er hatte sich für diese Gelegenheit extra zwei Fotos umgeschnallt und war bereit. Ich zeigte ihm die Besonderheiten des Museums wie die Böhmerland oder die Neander, Megola und Münch und er schüttelte immer begeistert den Kopf und murmelte sein Hai.
Nur Fotos machte er keine.
Ich fragte ihn dann ob er denn keine Fotos machen wolle.
„Later!“
war immer wieder seine Antwort.
Aha later.
Nur zwei Stunden later hatte er immer noch keine Fotos gemacht.
Ich wunderte mich schon.
Dann fragte er mich ob wir dann gehen denn er sei fertig.
Fertig???!!!
Ich fragte nun noch mal.
„You don´t take Fotos?“
“No! I will come back another time nad take the fotos. Today only look.!”
Ja dir luck ich gleich dachte ich mir!
Wie stellte er sich denn das vor?
Hatte er doch fast eine Stunde gebraucht um den Weg nach Freudenstadt zu finden. Wie in drei Teufels Namen wollte er dann den Weg nach Marxzell finden?
Ich war schon ein wenig stinkig aber was soll´s ich ließ ihm seinen Willen und so bekam er nie seine Fotos denn genau wie ich erwartet hatte fand er nie mehr den Weg dorthin.
Selber schuld.
Aber nach all dem studieren hieß es nun auch mal richtig zu schrauben. Wir gingen runter in die Garage und ich zeigte ihm meine Motorräder.
Er ging sofort daran und zeigte mir allerlei Details an den Maschinen. Ich musste den Tank abschrauben und wir überprüften die Benzinhähne, die er zu meinem Entsetzen heraus geschraubt hatte als ich in der anderen Garage etwas gesucht hatte. Noch entsetzter schaute ich zu wie er sie dann in seine Einzelteile zerlegte.
An den Filtern war ne Menge Rost und sie sahen nicht so gut aus, das stimmte. Yanai hielt sie dazu prüfend vor sich in Augenhöhe in die Luft und nickte allwissend.
Dann baute er sie wieder zusammen und schob sie wieder zurück in den Tank. (selbstverständlich ungereinigt und mit dem ganzen Rost noch dran.) Das wunderte mich etwas aber er war ja der Experte und ich lernte.
Wir füllten wieder etwas Sprit in den Tank und sahen gespannt zu wie sie nach seiner Reparatur munter tropften, aber das schien ihn nicht wirklich zu kratzen denn er widmete sich schon wieder anderen wichtigen Dingen. Es kostete mich übrigens später, und heimlich natürlich, denn er war ja der Spezialist, sehr viel Mühe diese Hähne, die ursprünglich perfekt dicht waren, wieder so hin zu bekommen. Aber wie schon gesagt Yanai interessierte es nicht besonders denn er hatte in der Zwischenzeit schon ein neues Teil entdeckt. Er widmete sich jetzt dem Vergaser und zerstörte gerade als ich noch gespannt dem Tropfen zusah das Gewinde des Deckels.
Auch mit der Reparatur des Vorderrades war er schnell fertig indem er einfach die Schraube aus dem Gewinde riss.
Danach wollte er sich auch noch dem Primärantrieb widmen aber ich konnte ihn daran gerade noch daran hindern und zeigte ihm dafür meine Harley.
„But don´t touch! It´s all okay on that bike!“
In der Zwischenzeit reparierte ich heimlich den Vergaser.
Eine Woche später, übrigens, fuhr ich mit meiner Harley los und merkte nach wenigen Metern das der Tankdeckel so wackelte. Als ich dann am Tank runterschaute sah ich zu meinem Entsetzen wie sich mein Aufkleber an dem Tank gelöst hatte. Hatte dieser Zirmel von Yanai doch vor einer Woche den Tankdeckel abgemacht und ganz interessiert in den Tank gesehen und mir auch noch den Tankdeckel gezeigt. Warum? Woher soll ich denn das wissen? Bin ich denn ein Japaner? Das muß man wohl sein um es zu verstehen.
Nur leider hatte er versäumt den Deckel wieder richtig drauf zu drehen und so konnte eine Woche der Sprit ungehindert über meinen Tank laufen und hatte so den Lack und den Kleber zerstört.
Ich hätte ihm den Hals umdrehen können. Ich wundere mich noch heute wie Japan so eine Weltmacht werden konnte wenn man solche Murkslöffel in Japan als Experten anschaute. Warum sie den Krieg verloren haben weiß ich sicher, da war bestimmt Yanais Vater und sein Kumpel daran schuld!
Bei seinem zweiten Aufenthalt in der Garage, den ich nicht verhindern konnte, schraubte er in seinem schönen blauen Volvo Mäntelchen den er von uns geliehen hat. Leider hatte ich wirklich absolut keine Zeit um selber dabei zu sein und es lief mir eiskalt den Rücken runter als ich mir nur vorstellte was er wohl da unten macht.
Er kam irgendwann hoch und wollte ein Schneideisen weil eine Befestigung des Vergasers defekt ist. Nachdem er dann das Schneideisen bekommen hatte lieferte er damit prompt auch noch die zweite Befestigung.
Dann wechselte er noch die zwei alten Zündkerzen (die ich vor ca. 14 Tagen eingebaut hatte) weil diese defekt sein sollten. Und das alles an einer Maschine die gerichtet war. Bis auf den kleinen Rost am Benzinhahn vielleicht.
Irgendwann machte es dort unten ca. zwanzig mal Kapufff Tufff tufff dann endlich brummelte es sonor im Keller.
Heureka die Maschine brummelte. Nach ein paar Minuten brummelte sie noch immer. Ich entschloß mich dann runter zu gehen um nach zu schauen. Zu sehen war gar nichts außer einer fetten bläulichen Wolke die sofort zum husten reizte. Ich tastete mich verzweifelt vor zum Tor und riß es schnell auf und ließ den Qualm nach außen entweichen.
Dann sah ich in der nun schwarzen Wolke Yanai mit schwarzem Gesicht und einem breiten Grinsen auf demselben.
„Now finish!“ Und mit diesen Worten verschwand er dann wieder in seinem Zimmer. Oh du heiliger Bimbam was hatte er nun wieder alles angestellt? Ich reparierte dann gleich wieder den auf ein neues tropfenden Vergaser und zog die losen Zündkerzen fest, wischte den schwarzen Ruß von der Wand den die Auspuffe dort hin geblasen hatte, erst dann konnte ich wieder beruhigt nach oben gehen. Ich hätte ihn am liebsten aber davor noch erwürgt.
Er unterbrach dann den Aufenthalt bei uns für ein paar Tage um sich in Holland einen Motorradmarkt anzusehen.
Nur dafür brauchte er Geld!
Das hatte er aber nicht. Er war aber so schlau gewesen und hatte das Geld bei seinem Kumpel deponiert gehabt. Nun wollte er dies auf mein Konto überweisen lassen, ich hatte zuerst gedacht er wolle nun seinen Lohn für den geleisteten Murks abbuchen lassen.
So erfragte er meine Kontonummer.
Ich dachte mir das ich jetzt ein Späßle machen könnte und so sagte ich ihm mit todernstem Gesicht:
„Nein ein Konto habe ich leider nicht!“
„You know mei Weif takes all mei Money off mi! and I only have Pocket money!”
“Hai” sagte mitfühlend
Ich dachte nun er würde gleich lachen und sagen
„Auf jetzt gib mir mal deine Nummer!“
Aber nein er kratzte sich am Kopf und begann zu überlegen. Dann fragte er mich ob er mal telefonieren dürfe.
Aber sicher
Ich war dann im Hausgang als Carmen aus dem Wohnzimmer rauschte und mit dem Daumen wütend auf die Tür deutete
Mit Zornes rotem Gesicht sagte sie mir ich solle sofort reingehen und die Sache aufklären.
Was war denn nun los?
Ich ging dann zur Tür und sah wie Yanai mir vorgehaltener Hand in die Muschel flüsterte:
„No Mike doesn´t have a Bank account Carmen his Wife takes all his money!“
“Halt!” it´s only a joke!”
Aber er schien nicht zu begreifen und wiederholte tapfer das vorher gesagte.
„Give mi the Fon!“ sagte ich zu ihm und entwand ihm den Hörer den er nicht loslassen wollte.
„Hallo hier ist der Michael!“ sagte ich zu dem komischen Fremden am Telefon.
„Wir haben nur ein Spaß gemacht!“
„Selbstverständlich habe ich ein Konto!“
„Hatte mir Yanai das echt geglaubt?“
Eisiges Schweigen an der anderen Seite.
„Hallo?“
„Wir haben nur ein Scherz gemacht!“
„Aha!“
Was war denn das für ein Idiot? Bald noch schlimmer als bei dem ersten Mal als wir miteinander sprachen. dachte ich.
Es kostete mich tatsächlich einige Mühe ihn dann doch zu überzeugen das ich tatsächlich ein Konto hatte und Carmen mir nicht alles Geld abnahm.
Ich glaube der hatte wohl auch zu lange in Japan studiert gehabt und war auch schon ein bisschen Gaga.
Carmen hatte dann die Aufgabe ihn zum Zug zu bringen.
Der Zug sollte um 9 Uhr abfahren.
Um 8.15 stand Yanai dann endlich auf. Als er dann partout nicht zum Frühstück hochkam schaute Carmen wütend nach wo er denn blieb und sie fand ihn lächelnd am Waschbecken stehend und sah zu wie er lustig pfeifend seine Socken wusch!
Sie schnauzte ihn dann ein wenig an worauf er dann endlich anfing seinen Koffer zu packen. .
Carmen war schon am verzweifeln.
Aber er fuhr dann tatsächlich los, nachdem er noch rasch auf den fahrenden Zug aufgesprungen war. Mann Mann waren die Japaner gelassen und ruhig.
Nach einigen Stunden klingelte das Telefon und ich entdeckte just in diesem Moment das ich hellseherische Fähigkeiten hatte, denn ich sagte zu Carmen:
„Des isch beschdimmd da Yanai, däer hoad ebbes vogessa oder er fendat sei Hodel ned!“
*Das ist bestimmt der Yanai der hat etwas vergessen oder findet sein Hotel nicht mehr!
Sie lächelte über meine Idee und ich griff zum Hörer.
„Müller!“
„Yes hier is Yanai!“
„Were are you?“ sagte ich
“I´m in Utrecht now where is the Hotel?”
Mir flog schier der Hörer weg und ich überlegte sehr stark ob er nun ein Späßchen mit mir machte.
Ne ne kein Späßchen.
Allen Ernstes fragte er dann noch mal wo das nächste Hotel wäre. Ich überlegte ob ich jetzt Amsterdam sagen sollte aber dann entschied ich mich das lieber nicht zu tun. denn womöglich würde der Trottel da tatsächlich noch hin fahren. Auf jeden Fall war ich jetzt kurz sprachlos und hatte dann aber die Idee.
„I have no idea!” jammerte der Arme
“I´m here in Freudenstadt and don´t know. But go to the information Point and ask for the Hotel!”
“Ah you don´t know Hotel?”
“No go to the information point!”
“Good idea!”
Auf die hättest du auch selber kommen können dachte ich.
Nach wenigen Minuten klingelte wieder das Telefon!
Ich sagte zu Carmen:
„Womöglich ist die Information geschlossen!“
Wir kicherten bei diesem Gedanken
„Information Point closed! What can I do now?”
Ich glaubte es nicht und begann mir zu überlegen ob ich mir jetzt die Haare raufen sollte oder einfach nur herzhaft über dies Dummheit lachen sollte
Ich beschloß ernst zu bleiben und kam wieder auf eine Idee
„Go to the Taxi and ask there!”
“Ah very good idea!”
Er war sehr glücklich und bedankte sich für meine Hilfe.
Eigentlich hätte man ihn in eine Zwangsjacke stecken sollen.
Er fand dann tatsächlich zu unser aller Überraschung den Markt wo er sich mit unserem alten Freund Wilco traf.
Als ich Wilco dann später mal fragte wie er denn gewesen war sagte er auch nur vorsichtig
„Etwas seltsam.“
Er hatte auf dem Markt sehr viele Sachen angeschaut und wollte sie auch kaufen, nur mitgenommen hatte er nichts.
Wilco wunderte sich und fragte ihn warum er denn nichts mitnehme.
„Later!“
Wie in Marxzell
Nur war es auch so das er am Ende das Tages seine favorisierten Dinge alle weg waren und er mit leeren Händen dastand. Er verstand die Welt nicht mehr.
Hatten diese Weißgesichter einfach die Sachen verkauft die er kaufen wollte!
Na ja auch in Holland ticken die Uhren anders als in Japan.
So kam es das unser guter Yanai anstatt seiner geplanten Einkäufe außer einem Prospekt über Werkzeug nichts kaufen konnte.
Er kam dann nach ein paar Tagen wieder zurück und es ging im gleichen Trott weiter.
Zu dieser Zeit machten wir auch unser Motorradtreffen wo wir ihn gerne dazu einluden.
Wir erwarteten wieder Gäste aus ganz Europa und auch Yanai freute sich darauf. Bei den Vorbereitungen saß er entspannt dabei und sah uns zu.
Die Weide war frisch gemäht und es lag überall das lange Gras herum. Als wir mal eine Pause machten setzten wir uns neben ihn und lachten über seine Socken die wirklich einmalig waren. Wie bei einem Handschuh hatte jeder Zeh einen eigenen Platz. Das sah superlustig aus.
Als wir ihn fragten warum man denn so was trägt sagte er nur
“I show you!“
Dann nahm er ein Bündel Gras und steckte es zwischen seine Zehen und hielte es mit ihnen fest. Dann begann er das Gras zu drehen und zu ziehen. Dann schnappte er ein weiteres Bündel und drehte das dazu. Schon nach kurzer Zeit hatte er ein langes Seil gefertigt.
Wir schauten erstaunt und prüften das Seil. An jeder Seite zog einer von uns und wir stellten fest daß das Seil recht stabil war und nicht riss. Wir waren begeistert und hatten etwas neues gelernt. Das Treffen lief klasse und viele Freunde waren da. Yanai konnte viele neue Bekanntschaften schließen und er sah sehr happy aus. Er fand dann sogar auch noch jemanden mit dem er sich über Werkzeug unterhalten konnte und war ganz glücklich.
Als der Tag der Abreise nahte waren wir alle aufgeregt (nur Yanai nicht) Er ließ sich wie üblich alle Zeit der Welt und der Zug drohte ohne ihn abzufahren. Carmen sagte dann zu mir das sie den Zug besteigen würde falls er den Zug verpassen würde.
Aber er schaffte es dann doch noch und alle waren glücklich.
Es war schon sehr lustig gewesen aber die Zeit war einfach zu lange gewesen.
Aber nun zurück zu den W1, eigentlich sollte es ja nur eine Geschichte über die Maschine werden aber ich finde Yanai gehört da auch dazu.
Wie gesagt die Maschinen wurden recht bekannt
Ein Oldtimer Magazin interessierte sich auch für meine Maschinen und Winnie Scheibe, ein sehr bekannter Autor von Oldtimer Stories kam zu Besuch und hörte sich interessiert die abenteuerliche Geschichte meiner W 1 an. Er hatte auch Bilder von den zwei Brüdern aus Amerika dabei und konnte es nicht glauben das ich auch von ihnen wusste. Die Welt war klein für die W1 Fans.
Auf einem Teilemarkt in Mannheim lernte ich auch einen Besitzer von diesen Modellen kennen als ich gerade eine Lilac vom Platze schob. Lilac ist auch ein japanischer Klassiker der die Viktoria Bergmeister kopiert hatte.
Leider hatte diese nicht mehr den originalen Motor drin aber es war einfach schön auch mal so was zu besitzen. Erst letztes Jahr strich ich wieder um so ein Modell. Ganz original.... Aber leider keine Kohle sonst wäre sie wohl nun auch in Freudenstadt.
Ein Biker Magazin widmete mir sogar einige Seiten in ihrem Heft auf die ich heute noch tierisch stolz bin.
Freunde aus England wurde auch angesteckt und kauften in Australien auch so ein Modell.
Meine erste Probefahrt führte mich natürlich an einen beliebten Ausflugsort für Biker denn ich wollte meine Rarität auch vorstellen. Mit einem Glücksgefühl das man nur selten bekommt donnerte ich über die Schwarzwald Hochstraße während sich die Abgase aus meinen mächtigen Twin fast ungedämpft ins Freie drängten und diese herrliche Musik verursachten.
„Brrrrrraaaaaam brrraaaaaammmmm brrraaammm!“
Ich fühlte mich wie der Crazy Frosch aus dem Computer nur hatte ich ein wirkliches Bike zwischen den Beinen dessen Vibrationen so herrlich kitzelten.
„Wooowwww!“ schrie ich in den Wind
Auf dem Parkplatz kamen gleich die ersten Experten die mein Bike bestaunten.
„Geil a BSA!“
„Noi a Kawa!“
„Des isch doch a BSA kennsch de ned aus?“
Ich hatte gleich einen Oberschlauberger erwischt der sich mit seinem Wissen vor seinen Kumpels in ihren bunten Jacken profilieren wollte. Der kam mir gerade recht!
Er sah wissend hinunter auf den herzförmigen Deckel der Primärkette auf dem ein großes W stand
„Joa a Weslake dann halt!“
Er wollte noch retten was zu retten war.
„Noi a Kawa!“
Doa stoad aber an W fir Weslake!”
“Ha no lies doch richdig dronter!”
Dort stand nämlich ganz klein in Lettern
K.a.w.a.s.a.k.i
Er bückte sich dann etwas und wollte es eben nicht glauben aber es stand eben so da!
„Ha so ebbes des hann ne no nia gsea! Wo hoasch denn dia her?“
„Aus Auschdralia!“
Dann erst konnte ich absteigen und musste nun unzählige Fragen beantworten. Es tat gut so eine Rarität zu haben und ich war sehr stolz darauf.
Ich war noch öfter dort oben und auch auf manchen Treffen und immer war es das gleiche. Die Maschine, nicht ich, war der absolute Star. Ich war nur der stolze Besitzer davon.
Ich hatte ja ganz vergessen zu erwähnen das ich die Maschine kurz nach dem Kunststoff beschichten dann wieder zusammen gebaut hatte nachdem ich die meisten Teile in mühsamer Arbeit poliert hatte. Conrad hatte mir die anderen Teile schön schwarz lackiert. Der Motor wurde so belassen da er super lief, nur die nötigen Arbeiten zur Wartung wurden penibel durch geführt da mir für die Maschine nichts zu schade war. Und Yanai war ja mittlerweile auch schon weg.
Aber leider kam dann doch irgendwann der Tag an dem ich mich trennte von diesen Motorrädern, ich hoffe man sieht an dem Papier meine getrockneten Tränen wenn ich nur daran denke das ich die Mopeds jemals verkauft habe.
Aber im Leben ist nicht immer alles einfach und ich war mittlerweile zu einem Honda Dealer geworden und da war es einfach schwer auf einer Kawa herum zu fahren. Außerdem hatten die Bestände all meine Ersparnisse aufgefressen und ich musst an diesem Zustand wieder etwas ändern.
Ein Freund aus der Schweiz rief mir damals an und fragte mich ob ich denn Teile für die Maschine verkaufen würde da ein anderer Freund auch eine W1 gekauft hatte und dringend Teile dafür benötigte.
„Noi du i gäb nix davo her entweder i heb älles uff oder vokauf moal da ganze Haufa am Schdigg!“
„Oha dös hörd sichhh guad a i froag mi Kumpal ob er öllas nimmd!“
Ich hatte dies eigentlich nur im Scherz gesagt aber nun war es eben draußen und ich konnte nicht mehr zurück.
Kurze Zeit später kam der Anruf
„Du s isch guad mi Kumpal dääd öalls nemma!“
„Du voarsch me jetz aber oder?“
„Noi du der däd öalls nemma!“
So kam es dann das eines Tages ein riesiger Coca Cola Truck bei uns auftauchte und die seltenen Maschinen unter Tränen in dem Laderaum verschwanden. Wir hatten sogar noch Probleme das man die hintere Tür noch zu bekamen. So viel Zeug war das gewesen.
Er nahm sogar noch zwei weitere Stücke von Konrad und damit hatte er auch eine der Scrambler Modelle in seiner Sammlung.
So verschwanden die geilen Geräte aus meinem Leben.
Ich bin noch heute darüber traurig.

Anhang: Ein ganz Schlauer mag ja nachgezählt haben das ich eigentlich ja nur 10 der Kawas hatte aber mit Conrad meinem Bruder zusammen hatten wir tatsächlich 16 Stück zusammen und das war genau eine mehr als der Japaner besaß.

PS. Neulich kaufte ich mir wieder eine W 650. In rot beige mit Hochlenker. Musste einfach sein.
PSS. Falls iregendwo in dem Text ein anderer Name für meinen Bruder genannt wir wie Heinz oder Wolfgang dann ist es auch schnell erklärt. Die Story stammt ja aus meinem Buch und ich hatte mir überlegt ich nenne am besten einfach keine wirklichen Namen da womöglich einer nicht damit einverstanden wäre. Dann passierte etwas lustiges: Als die Leute das Buch dann lasen erkanntensie sich und waren beleidigt das ich nicht die echten Namen genommen habe und so fing ich an die Namen wieder zu ändern aber ich glaube so immer mal wieder habe ich einen übersehen und deshalb kann es schon mal sein das oben vom Heinz gesprochen wird und unten vom Konrad. Es ist mir einfach zu viel Arbeit nochmal alles durch zu gehen. Seid nicht böse damit müsst ihr leben.

Carsten71 Offline



Beiträge: 83

23.06.2009 00:09
#2 RE: W1 oder die lange Geschichte ...Teil 2 Antworten

AAAHHHH ja !

Wanita Offline




Beiträge: 37

09.07.2009 23:57
#3 RE: W1 oder die lange Geschichte ...Teil 2 Antworten

Zitat von john-jay-coen
Die Story stammt ja aus meinem Buch...

Wie heisst denn das Buch? Gibt es eine ISBN Nummer?

Witzige Storry.
Grüsse

Wanita

john-jay-coen Offline



Beiträge: 113

12.07.2009 23:02
#4 RE: W1 oder die lange Geschichte ...Teil 2 Antworten

Das Buch heißt Ringstr.28 Ich wußte keinen namen für das Buch und mein Onkel sagte mir dann nenne es doch einfach Ringstr. 28 weil dort viele der Geschichten spielen (dort hatten wir unsere Werkstatt). ISBN habe ich keine da ich das Buch in mühseliger Kleinauflage bei einem Freund drucken lasse.Sonst könnte ich mir das gar nicht leisten ohne einen Verlag. Wenn du so ein Buch haben wolltest kannst du es gerne bei mir bestellen und ich schicke es dann zu.Im Moment habe ich gerade wieder ein paar machen lassen und so sind noch welche da. Das Buch ist Din 4 und hat über 400 Seiten. Das meiste dumme oder lustige Geschichten aus dem Leben unserer Familie und einiger Freunde. Teil 2 ist im Moment in Arbeit und bei etwa 300 Seiten im Moment.
Gruß michael

«« 
 Sprung  
Der-Amazon-LinkW650 ForumAsbest
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz