Natürlich hatten wir zahme Mäuse, mit denen die Gören irgendwann anschleppten. Und immer konnte ich ganz genau verstehen, wie sie "Asyl" piepsten. Und das muß man ja bekanntlich dann gewähren .
Leider sind sie längst Geschichte und die Kinder schleppen jetzt höchstens noch Enkel an (da hör ich dann sicher nichts !!!) .
Gestern nun haben wir das Wohnmobil nach der Winterpause einsatzfähig gemacht. Die ersten Ködel fand ich im Alkoven, nach der Reinigungsaktion war es einfacher, zu sagen, wo wir keine gefunden haben : Im Hängeschrank. Sonst überall !
Da hatten es sich doch ein paar Bröseldiebe recht bequem gemacht. Rechtzeitig schienen sie getürmt zu sein, so sei es ihnen gegönnt (es gab keine frischen Spuren).
Nun frage ich mich, wie die Viecher in das Womo gelangt sind. Das habe ich ja noch nie gehört. Und bei unserem alten Womo waren auch nie welche eingestiegen (vielleicht war es ihnen zu gewöhnlich ?).
Auf jeden Fall war heute früh eine Mausedelikatesse, eine rohe Kartoffel, prächtig dargeboten auf weißem Abreißtuch auf dem Wagenboden, unangetastet. Da hätte kein Mäuslein widerstehen können !
So werde ich also wohl demnächst mal unter dem Womo herumrobben müssen, um die Mauseleiter zu finden. Ich sehe sie schon fäustchenschüttelnd in sicherer Entfernung sitzen, wenn ich den Einstieg verschließe, sollte ich ihn finden.
Vielleicht kennt jemand eine typische Einsteigsstelle?
Ist doch klar! Die waren den ganzen Winter über in dem hermetisch abgeriegelten Hämmorbil eingeschlossen und konnten nicht raus! Erst, als Du nach der Winterpause die Tür aufgmacht hast, sind sie fix (und froh) entwischt!
...und warum les' ich in der Überschrift immer "Negeralarm"?
Gruß Monti
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Als Hesse ist man geborener Anarchist, man wird nicht erst durch das Leben dazu gemacht.