Hallo Gemeinde - Ich würde gerne meine Blinker vorne und hinten gegen kleinere austauschen, sowie das orig. Rücklicht gegen ein Lucas-Rücklicht eintauschen. Nun meine Frage, wie mache ich das am geschicktesten? Muß ich die Kabel zwingend irgendwo durchknipssen? Irgendwann könnte es sein, dass ich diesen kleinen Umbau wieder rückgängig machen möchte. Wie löse ich das am elegantesten? Kann man die Kabel evtl. direkt an den Blinkern bzw. dem Rücklicht entfernen?
Vorne ist es ganz einfach. Im Scheinwerfer sind Stecker und da steckst du die neuen statt der alten Blinker rein. Hinten geht es genauso einfach. Die Stecker sind in der Plastiktülle unter dem Rücklichhalter. Da kannst du Blinker und Rücklicht trennen und durch ein anderes ersetzen. Ein bisschen schwieriger wird es, wenn du die hinteren Blinker an den Rahmen versetzen willst. Dann musst du die beiden Blinkerkabel aus den weißen viereckigen Plastikstecker raus ziehen und durch Blinkerkabel-Zwischenstücke mit einem Rundstecker-Weibchen und einem 2mm- Flachstecker ersetzen. Auf jeden Fall musst du nichts zerstören oder nachhaltig ädern, alles ist problemlos rückrüstbar.
Vielen, herzlichen Dank für Deine super schnelle Antwort! Das finde ich klasse, dass ich da nicht großartig etwas durchknippsen muß!! Ich schick Dir gleich mal ein Bild von einem Umbau, dort sind die Blinker "am Kennzeichen"...
Ein bisschen wirst du doch knipsen müssen. Denn die Kawa-Steckverbinder sind dünner als die Japanstecker, die an den handelsüblichen Blinkern und Rücklichtern dran sind. Das ist aber keine Hexerei.
Toll, das sagst Du jetzt. Ich habe geknippst und mit passenden Steckern versehen, das war auch kein Hexenwerk, alle Lichter brennen nach einem Jahr immer noch.
Auch Zubehör-Blinker haben unterschiedliche Stecker-Durchmesser. Die Louis-Blinker im Honda-Style z.B. passen einfach so. Ich "knippse" zumindest nicht am Original-Kabelbaum rum. Wenn ich etwas ändere, dann am Anbauteil. Grüße Falcone
In Antwort auf:alle Lichter brennen nach einem Jahr immer noch
mal wieder den zuendschluessel abziehen?
und hier mein coming out: auch ich habe geknippst!
zwischen blinker und originalstecker und din-stecker zwischengebaut, um schnell von kaffeemaschine (blinker am rahmen) auf reisemaschine (blinker am blech) umruesten zu koennen.
Ich will ja nicht nerven ... aber ich kenn' nur 2,8 mm Flachstecker (Männchen) und Flachsteckhülsen (Weibchen), und die gibt's auch noch in min. zwei verschiedenen Stärken (0,8 und 1,0 mm, glaube ich) .
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"Zuwenig ist besser als zuviel." (altes japanisches Sprichwort)
Ja, Pele, da hast du alter Spürhund wieder genau das Problem getroffen: Kawa verwendet da wohl eigene schmale Stecker. Ich habe mir daher die hier gebräuchlichen schmaler geschliffen. Allerdings bestehen die ja aus einem gedoppelten (eingefalteten) Messingblech. Schleifst du sie also auf beiden Seiten ein Stück schmaler, werden sie ziemlich dünn und halten nicht richtig im Stecker. Ich habe mir beholfen, dass ich die Zunge in eine leichte Wellenform gebracht habe, damit halten sie wieder einwandfrei. Bei Schleifen darauf achten, dass sie nicht ausglühen, dann verlieren sie jede Spannung im Material und werden weich. Mein bestreben war halt, die Originalkabel der W nicht zu verändern oder gar durchzuknippsen. Sonst kann man das natürlich auch anders lösen. Da kommt hat der Oldtimermensch durch
Bei Polo gibt es auch Adapterkabel von Kawasaki Stecker auf Zubehör Blinker. Habe ich vorne auch verwendet, wobei du am besten den Zubehör Blinker zum prüfen mit in den Laden nimmst . Vorne ist das herrlich weil da so richtig viel Platz in der Lampe ist, hinten wird es je nach Rücklicht eng. Wenn ich da an die SR denke, da war es in der Lampe gut gefüllt...
Grüße : Watzmann
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: Kawa verwendet da wohl eigene schmale Stecker. Ich habe mir daher die hier gebräuchlichen schmaler geschliffen. Allerdings bestehen die ja aus einem gedoppelten (eingefalteten) Messingblech. Schleifst du sie also auf beiden Seiten ein Stück schmaler, werden sie ziemlich dünn und halten nicht richtig im Stecker. Ich habe mir beholfen, dass ich die Zunge in eine leichte Wellenform gebracht habe, damit halten sie wieder einwandfrei. Bei Schleifen darauf achten, dass sie nicht ausglühen, dann verlieren sie jede Spannung im Material und werden weich.
? Das hab' ich nicht gewußt 
... ich würde das auch so machen (Fzg.-Teile original lassen - Anbauteile passend machen).
. Das ist ja Uhrmacherarbeit