bei der Gespann W habe ich das Phänomen (Problem?), daß wenn die W kalt ist, ich die Kupplung ziehe und den ersten Gang einlege, die W mit einem kleinen Satz nach vorne, ausgeht, so als würde ich keine Kupplung ziehen und den Gang einlegen. Ist da evtl. falsches Öl eingefüllt, daß zu viskos ist wenn es kalt ist? Wenn die W ein paar Minuten gelaufen ist, ist das Phänomen weg.
Zieh die Kupplung und tritt den Motor zwei drei Mal mit dem Kickstarter vor dem Start durch. Dann sollte die Kupplung frei kommen. Das kann dann tatsächlich an zu dickflüssigem Öl liegen, als kann aber sonst auch sein, dass die Kupplungsscheiben nicht mehr ganz gerade sind oder das die Scheiben im Kupplungskorb zu haken beginnen. Das könnte ich nur am Objekt sagen. Kupplungsspiel ist korrekt eingestellt?
das mit dem Kickstarter ist etwas schwierig, durch den Beiwagen läßt der sich leider nicht mehr ganz durchtreten. Kupplungsspiel ist eigentlich keins vorhanden, Kupplung trennt praktisch sofort, wenn man den Hebel zieht.
Habe z.Zt.exakt diese Anzeichen.Da meine mittlerweile über 70.000km rünter hat & deine im Gespann(anfänger)betrieb läuft ,denke ich das die Lamellen runter sind.
Gruß vom Surfer,der sich am WE mit Louiseprozenten ein Kupplungslamellenpaket für 76,46 Talerse ergattert hat
Hallo Maggi . >Kupplungsspiel ist eigentlich keins vorhanden, ....< Hat zwar nix mit Deinem Problem zu tun , aber das ist nicht richtig . 3 mm am Hebel solltest Du schon haben . Die Kupplung fängt sonst an zu rutschen . Gruß Claus
Mich wundert ein bisschen die Gleichgültigkeit, die hier einem offensichtlichen Defekt entgegengebracht wird. Dass eine (Lamellen-) Kupplung bei tiefen Temperaturen so gar nicht trennt, kann ja nicht nur am Öl liegen. Da ist irgendwas hinüber, tät ich mal sagen. Offenbar hat sie ja überhaupt kein Spiel, was die Ursache für den Exitus sein könnte (z. B. heiß geworden mit Folgen ).
ich werde das mal genauer untersuchen (lassen), keine Frage und da bin ich auch gar nicht Gleichgültig! Da ich aber nicht so den Plan habe, mußte ich erstmal ein paar Meinungen einholen.
In Antwort auf:Mich wundert ein bisschen die Gleichgültigkeit, die hier einem offensichtlichen Defekt entgegengebracht wird.
Moin Serpel,
wo liest Du jetzt die Gleichgültigkeit heraus?
Ölbadkupplungen nach japanischer Billig-Bauweise anno 60er, 70er Jahre sind alle nicht besser. Würde man das als Defekt einstufen im Sinne einer BMW-Trockenkupplung, so würde man alle 15.000 km irgendetwas reparieren.
Kettenantriebe sind übrigens auch alle nach 2000 km Defekt. Unter anderem deshalb, weil die Ketten hoffnungslos unterdimensioniert sind.
Ich hab doch selbst eine W gefahren - und zwar 40 000 Kilometer weit. Außer dem berühmten englischen Ölfleck unter dem Motor gab's da nix zu bemängeln [sic!]. Insbesondere die Kupplung arbeitete über die gesamte Distanz absolut unauffällig. Und ich bin mir sicher, dass sie locker weitere 40 000 Kilometer gehalten hätte.
Das mit den Kettenantrieben steht auf einem anderen Blatt. Nicht umsonst bezeichne ich sie als "einen der großen Irrtümer der Menschheit bei der Konstruktion von Kraftübertragungen".