Ist zwar nicht der Ruhrpottslang, wird hier in gewissen Ecken aber intensiv gesprochen

Michael Freidank, Kanakisch-Deutsch, dem krassesten Sprakbuch ubernhaupt

Hier ein kleiner Ausschnitt:

1. Diphtonge

"Ö" und "Ä" werden "Ö" und "Ä" gesprochen dun geschrieben, "Ü" jedoch wie "U" gesprochen.
Beispiel:
Der SChleim ist grün = Dem Rotze is grun
Ich habe ein Völlegefühl = Isch hab krassn Völlemgefuhl
Gehen Sie in östlicher Richtung = Gehst Du östlich, Alder!

2. Die Deklination
Die Meister sprechen fast ausschliesslich im Dativ. Wird man im Deutschen als minder intellektuell angesehen, wenn man anstatt "die Breitreifen des Mercedes" sagt, ist die grosszügige Benutzung des Dativ im Kanakischen extrem imagefördernd. Im Kanakischen würde obenstehender Satz folgendermassen aussehen: "Dem dicken Schlapp von Benz, Alder"
Wir sehen: rege Benutzung des Dativs.
Im folgendes sehen Sie drei Deklinationstabellen, die Sie gewissenhaft auswendig lernen sollten:

FEMININ (weiblich)

Tuss = (junge) Frau

Einzahl (Singular)
Nominativ dem Tuss die Frau
Genitiv dem Tuss der Frau
Dativ dem Tuss der Frau
Akkusativ dem Tuss die Frau

Mehrzahl (Plural)
Nominativ dem Tussn die Frauen
Genitiv dem Tussn der Frauen
Dativ dem Tussn den Frauen
Akkusativ dem Tussn die Frauen

Keine Regel ohne Ausnahme: Das besondere am Kanakischen ist die Tatsache, dass oben aufgeführte Deklinationen nicht zwingend sind. Sie können auch ruhig mal "die Tuss" sagen, dies ist nicht falsch, gibt einem speziellen Satz noch den letzten Kick.