Zur Erinnerung: Nachdem ich ca. im Jahre 1974 eine erste Begegnung mit einem Reh am hellen Nachmittag hatte (damals mit Käfer 1302 - stabile Doppelrohrvorderachse - Reh tot - Käfer nix) ist es mir heute zum zweiten Mal im Leben passiert (mit Waltraud !)
26.08.2008 ca. 15:30 h(!) Ortsverbindungsstrasse Wöltendorf-Gotzendorf in Mittelfranken - wunderschön -Wald Feld Wiese - Breite ca. 4,5 m. Rechtskurve mit ca. nur 60 - 70 KMH - Rehbock nur 10 - 15 m vor mir aus ca. 1 m hohem Gras rechts aus dem STrassengraben - auf STrasse - Zauber/Brems - Rehbock zurück auf Wiese - Zauber/Brems - Rehbock zurück auf STrasse - Zauber/Brems bis zum Stillstand - Rehbock ab nach rechts. Abstellen - 2 Zigis - Puh.
joo, neulich auch gehabt... mit 120 auf gut ausgebauter landstrasse... denke mal das das reh rund 40 mtr vor mir rüber is... das wär nur ne knappe sekunde später mit mir kollidiert... puh...
Im Vogelsberg mindestes 1 Mal pro Woche. Das trainiert.
Aber vor drei Jahren hat es mal nicht mehr gepasst. Zum Glück mit dem Auto. Die Tageszeit spielt fast keine Rolle mehr, die Viecher werden immer suizidfreudiger.
Reh vorm Auto hatte ich auch schonmal bei uns nachmittags - war ganz knapp, da haste keine Chance ...
ganz schlimm sind auch Wildschweine - nicht nur, wg. Werners (Judas') Erfahrung. Vor einiger Zeit hier 'ne Rotte auf der Autobahn: Wildschweine tot - Auto!fahrer auch .
Die Viehcher haben aber saisonalbedingt bestimmte Zeiten - Wildschweine kommen vermehrt erst im Herbst, glaube ich.
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Die Fähigkeit eines Lebewesens, Schaden zu stiften, ist proportional zu seiner Intelligenz. Der Mensch hält auch hier die Spitze. Konrad Lorenz
Gestern Abend saß ein Waschechter Bär auf der Straße und wurde sogar leicht fuchsig, als ich ihm sein Territorium streitig machen wollte. Ich hielt an und verärgert keckernd verzog er sich langsam von der Straße.
War aber ein goldiges Kerlchen mit seinem Ringelschwanz.
Ich hatte die letzten Jahre 2x Kontakt - glücklicherweise mit dem Auto. Mit dem Mopped ist es russich Roulette bzw. das berühmte Restrisiko. Was sollte man denn tun wenn man man es "bedenkt"?
Nun, da gibt es einiges: Langsamer fahren. Die Aufprallkräfte wachsen schließlich im Quadrat. Aufmerksamer fahren und den Straßenrand beobachten. Mit Fernlicht fahren, um die Rehaugen früher zu erkennen. Alles keine Versicherung, aber eine Chance zur Gefahrenminimierung - an die man aber eben denken muss.
Im Frühjahr auf unserem Rheindamm im Ortsbereich Kinderwagen geschoben, kommt ein Reh aus dem Auwald geflüchtet und quert den Damm ca. 5 m vor uns. Hatte dann gesehen, dass Hundehalter einen Jagdköter frei laufen ließen, hatte wohl das Reh aufgescheucht. Blitzschnelles Reh gegen Kinderchaise: Nein, danke. gag Günter