alle die mich für bekloppt halten, werden sich nun bestätigt fühlen und andere werden mich eventuell nun als total verstört abstempeln, aber das ist mir so ziemlich egal. Ich wende mich an euch,weil hier eigentlich immer jemand ist, der Ahnung hat.
Also, mein Cheff erzählte mir heute auf der Arbeit, dass Ackerland sau billig sei. Etwas um die 1 - 1,50 € für den m² .. man dürfte halt nur nichts drauf bauen. Aber wenn Ich der Besitzer wäre dürfte ich dort z.B. zelten, grillen und solche Sachen. Meine Frage bezeiht sich nun auf eben solches Leben auf dem Acker.
Dürfe Ich dort einen Wohnwagen/mobil hinstellen und dort dann lustig vor mich hinleben? Ich würde ja theoretisch nichts bauen, sondern nur mobile Sachen dort abstellen... das alles plus diverse Dinge wie Stromagregat usw... Wäre sicher ungewohnt und anders... aber in der Theorie könnte man dann dort relativ günstig leben... für 250m² würde man ja wenns teuer wird nur 400€ zahlen.. dann die einmaligen Kosten.. Nur kommt dann noch was...Steuern oder weiß der Henker
Bitte nur konstruktive Sachen, ich bin mir imklaren darüber das hier einige rumlesen, die das nicht in ihr Weltbild aufnehmen wollen, wenn Leute sowas gut/in Ordnung finden.
LG Heiko
------------------------------------------------- "Sie kommen jeden Tag und verunstalten unsere Städte. Sie hinterlassen überall ihre idiotischen Schriftzüge. Sie machen aus der Welt einen hässlichen Ort. Wir nennen sie Werbeagenturen und Stadtplaner." Banksy
Weißt du warum das mit dem Wohnwagen nicht erlaubt ist... ist ja nichts festes.. aber wird sicher wieder eine Bestimmung zu sachgemäßen Nutzung von Acker und Weideland geben. Bauland is mir aber zu teuer Mal sehn, mal sehn. Aber dankefür die erste Info.
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das iss deshalb nicht erlaubt,weil du nach einem längeren Zeitraum auf das " Gewohnheitsrecht " pochen und den Bauwagen dauerhaft zu wohnzwecken dort stellen könntest.
Wohnen wollt ich da ja auch länger Schade wie schnellTräume manchmal zerschlagen werden... hatte mir schon ne feine günstige Studien/Lehrzeit ausgemalt ...aber mal sehn was sich da machen lässt... ne Freunin hat nen großen garten und deren Eltern mögenmich
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In Antwort auf:ne Freunin hat nen großen garten und deren Eltern mögenmich
auf Privatgelände ohne Probleme - musst halt mal nett mit dem Ordnungsamt reden. Wir hatten hier bei uns auch mal einen Bauwagen offiziell als Wohnsitz angemeldet .Einzigste Bedingung: Anschluss an den Kanal( ist in Rheinland-Pfalz Pflicht) und der WAGEN DURFTE NICHT FAHRBEREIT SEIN: dafür war der dann ganz normal mit eigener Adresse da gemeldet (musste dann allerdings auch Müllgebühren zahlen)
Werter Swennie, ich will doch garnicht bauen. Will doch nur Boden auf dem ich Dinge hinstellen kann (mobile) und nicht gerade Campingrentner und Platzwarte ummich herrum
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Für längere Zeit? Dann wär's ja dein fester Wohnsitz. Dann musste dich ummelden. Bei irgendnem Acker könnte das Probleme geben. Meinste, das Meldeamt trägt dir irgendein Flurstück in den Perso ein? Ne zustellfähige Postadresse haste dann auch nicht mehr.
Eigentlich biste dann ohne festen Wohnsitz. Nix mit "Mopped zulassen". Bankverbindung gestrichen.
Zitat von HeikoWerter Swennie, ich will doch garnicht bauen....
Lies und schweig für immer, dadrin ist nämlich beschrieben was Du alles nicht darfst
Ich hatte mal die Möglichkeit Land günstig zu erwerben, leider lag es im "Aussenbereich" und durfte eben nicht bebaut werden. Du kannst evtl. ne 24m² Laube als Gerätehaus hinstellen, aber lies einfach nach, denn lesen kannste ja
Ach kann ja wo anners gemeldet sein...zwingt dich doch auch keiner da zu schlafen, wo du gemeldet bist
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Im Kataster oder im Grundbuch ist definiert, um was für ein Gelände es sich handelt. Danach richtet sich die zulässige Nutzung. Projeziere nur mal Deine Vorstellung auf ein Waldstück mit all dem Forstrecht usw.No way.
Einfache Probleme wären da noch das Verbot von Fahrzeugen (Hänger), das Verbot von baulichen Maßnahmen (zu denen auch Zelte gehören könnten), Wasser und Abwasserrecht, Feuer, Jagdrechte usw usw.
Zudem ist es schwer, kleine Grundstücke zu bekommen.
Vor allem landwirtschaftliche Nutzflächen werden bevorzugt an Landwirte vergeben (Vorkaufsrechte usw). Leichter ist es bei Ödland oder Wald.
All diese Grundstücke unterliegen der Besteuerung und der Abgabenverordnung des Wasserwirtschaftrechtes, es entstehen also laufende Kosten, falls man nicht wirtschaftet oder verpachtet.
Günstig kaufen kann man übrigens häufig bei Zwangsversateigerungen der Amtsgerichte. Aber Vorsicht, vorher die Gutachten einsehen und nach Altlasten, Grundschuldeinträgen usw forschen.
Nebenbei: Geld läßt sich drucken. Land nicht. Und es wächst auch nicht nach....