@ Günter Ich darf doch nur einige Damen auf dem Pilgerweg begleiten. Wie ich jetzt erfahre, wollen die Lieben nur die letzten 100 km. laufen um den Pilgerpaß zu bekommen. Und dafür habe ich schon zwei Vorträge besucht und so gut wie alles im Internet recherchiert.
Na Theo, dann nimm einen großen Rucksack mit, wo die Damen reinpassen
Über die besonderen Gefahren des Pilgerns ... berichtet ein mittelalterlicher Pilgerführer: Ebenso treffe der Bann die Wirtsmägde, die sich aus Hurerei und Geldgier auf teuflisches Geheiß nachts den Pilgerbetten zu nähern pflegen. Die Dirnen, die aus diesem Grund zwischen der Miño-Brücke und Palas del Rey an waldreichen Orten den Pilgern häufig entgegen-treten, müssen nicht nur exkommuniziert, sondern von allen geplündert und durch Rümpfen der Nase öffentlich geächtet werden. Einzeln pflegen sie sich immer einem einzelnen darzubieten. Nachzulesen im Buch "Jakobsweg der Freude", Seite 147
In Antwort auf:Ich darf doch nur einige Damen auf dem Pilgerweg begleiten. Wie ich jetzt erfahre, wollen die Lieben nur die letzten 100 km. laufen um den Pilgerpaß zu bekommen.
Ich hab ja nur das Hörbuch, aber mir ging es wie Nattes. Je weiter wegvom Ziel, je authentischer würd ich vermuten. Die letzten 100 km hören sich an wie Kirmes, so heißt Oktoberfest hier im Rheinland und ich denke, die würde ich nur so gerade noch ertragen können, wenn ich wüßte, wie der Weg vorher war.
Ich hatte vor Jahren mal in Süd-F einen Argentinier kennengelernt, der ist dann von der Ardeche aus nach Santiago gelaufen!! Also wenn Jakobsweg, dann von zu Hause aus zu Fuß!! Alternativ wäre ja noch: Rhein runter paddeln, in NL links rum, Biskaya überqueren und dann zum Ziel. Aber Stempel gibt da nix gag Günter, der nach zwei Tiefschlägen in letzter Zeit an einen Erfolg von Pilgerreisen seine Zweifel hat
Eine der Liebreizenden ist doch meine Angetraute. Und genächtigt wird in Pilgerherbergen. Da ist um 22.00 Uhr Bettruhe und ausser mal zur Toilette laufen, läuft da nachts garnix. Da aber bis zu 70 Pilger da nächtigen können, empfiehlt es sich, sich möglichst weit von den Toiletten ein Bett zu suchen um den urinalen Gerüchen, der lärmenden Klospülung und der zuschlagenden Klotür etwas zu entgehen. Ehrlich: ich würde lieber den Rheinsteig laufen.
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Beste Grüße Heiko
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