Ich als Holzkohlefundamentalist durfte auf dem Südspackentreffen ja mal an Tom´s Weber Gasgrill.

Und was soll ich sagen?

Das Teil ist wirklich super. Vor allem bei größeren Mengen Grillgut verfällt man nicht so in Hektik, weil sich die Hitze besser steuern läßt und unbegrenzt vorhanden ist.

Ich habe mir einen Edelstahlgrill von einem Kumpel bauen lassen. Grillfläche für Handelsübliche 60x40 cm Roste.
Der hält ewig. Das war aber vor der Stahlpreisexplosion.
Habe damals schon 300 DM nur für das Material bezahlt.

Bin aber auch Hardcoregriller, der das ganze Jahr über etwa 30-40 Mal grillt.

Bis die Kohle glüht, habe ich meist schon das erste Weßbier aus.
Ich koche immer mit Alkohol.
Ab und zu schütte ich sogar etwas ins Essen.

Gruß Norbert

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weber spirit e310

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So ein Ding hat einige Qualitäten:

+ Für die Ewigkeit gebaut
+ Ersatzteile & Zubehör überall erhältlich
+ Sehr leicht zu reinigen
+ 3-flammig. Es werden z.B. Temperaturen von >350 Grad erreicht.
+ Dadurch: z.B. Pizza backen wie bei Antonio
+ Indirektes garen (siehe: Südstaatlertreffen)
+ Räuchern

- hoher Anschaffungspreis
- etwas sperrig

Klar, Holzkohle oder "echtes Feuer" ist ramontischer und für die kleine
Bratwurst zwischendurch braucht man so ein Gerät nicht.

Ich habe selbst jahrelang mit Holzkohle und Elektrogrill gegrillt, aber
der Weber war eine der Anschaffungen nach der ich mir gedacht habe:

"So ein Ding hätte ich schon vor 30 Jahren kaufen sollen!"

Wer andern eine Bratwurst brät der braucht ein Bratwurstbratgerät

Ich gebe zu: Entgegen allen Vernunftsgründen macht mir Grillen einen Mordsspaß. Und richtig grillen heisst für mich mit richtigem Feuer.

ABER: Ich kann den Einwand Zeit und so gut verstehen und den gesundheitlichen Aspekt von wegen verbrennendem Fett usw. kann man ja auch ruhig mal berücksichtigen. Da hab ich doch mal bei Freunden eine aus Finnland importierte Grillschale gesehen und mich spontan verliebt. Wir nennen das Ding Fin-Wok, wie ich eben im Internet recherchiert habe heisst des offiziell Muurikka.
Das hat für uns ein paar große Vorteile: Man kann darauf garen, auch wenn die Glut eigentlich noch nicht fertig ist. Man kann auf allen möglichen Hitzequellen garen. Mit dem Teil mitgeliefert werden 20 cm hohe Füße. Die passen wunderbar auf ein Lagerfeuer. Ich habe mir aus dem Baumarkt ein paar längere Gewindestangen geholt und kann jetzt in ergonomisch vernünftigerer Höhe über einem 5,- Grill arbeiten. Man kann auch Kleinzeugs grillen, das durch einen normalen Rost immer durchfallen würde. (Gemüsescheiben, Fischfilets usw.) Wenn man etwas Öl in die Mitte gibt, kann man regelrecht braten und zum Warmhalten die Sachen an den Rand schieben.
Das Teil ist äußerst pflege-Un-intensiv: Das steht bei uns das ganze Jahr draußen und wird vor dem Einsatz nur mal eben mit einer Drahtbürste geschrubbt. Bei kleineren Grillvergnügen reicht uns die Fläche für 4-6 Leute locker. Bei größeren Veranstaltungen kommt noch die Weber-Holzkohlegrillkugel dazu. Die beiden ergänzen sich prima.
Vielleicht ist das ja auch für Euch ein guter Kompromiss.






http://www.muurikka.de/

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Noch schlimmer ist ohne Fleisch

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Nö,finde ich nicht.

Mann kann fast alles auf dem Grill zubereiten. Bei uns wird eher Geflügel, Fisch und Gemüse,wie z.B. Maiskolben gegrillt.
Schweinenackensteaks hab ich schon seit Jahren keine mehr gegrillt.

Ach ja, und Westfählische Bratwurst ist immer noch der Renner.

Aber da ist ja bekanntlich kein Fleisch drin.

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...und beim grillen auf der glut werden die männlichen ur-instinkte befriedigt

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Ach was ?!

Paulle.

Edith meint grad,
dass das in dem Bild darüber sher gut zum Ausdruck kömmt.
Allein: die Zeit ist dann, nach dem Grill-Vorgang, eher etwas schwer ablesbar.................

Ich grille eher selten, aber wenn, dann meistens Fleisch. Allerdings hab ich da von Urinstikten auch noch nix gemerkt. Schon eher von Gemütlichkeit und Entspannung oder so.

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Gemütlichkeit und Entspannung

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Na, wenn das keine Urinstinkte sind.

Ohhh, ich sehe gerade: Wenn man die Buchstaben des Wortes anders liest, kommt etwas uriges dabei heraus.