kontaktlose Zündung, ja! Aber es gibt trotzdem noch den Verteiler wie gehabt und statt der Zündkontakte ist halt ein kapazitiver, induktiver, esotherischer, quantenmechanischer, kontaktloser Zauberabgriff drin. Man kann den beim Wechseln der anderen Teil übrgigens kaputt machen, wenn man sich ein kleines bißchen geschickt anstellt. Da wären dann beim freundlichen Au-Weh Händler doch so einiger Märker zu berappen. Ich glaube, es waren 70 EUR oder so, hab ich vergessen. Gottseidank hat meiner das Matyrium mit mir überlebt . Ich hätte es nämlich fast geschafft.
Übrigens hatte meine Schwester einen himmelblauen Golf aus dieser Epoche, der ebenfalls nicht so dolle ansprang. Ganz schlimm bei Regenwetter - was es ja in Norddeutschland öfters hat . Sie hat dann jedesmal Kontaktspray aus der Tasche gezogen und unter der Haube "großflächig" verteilt. Danach gings meist wieder. Wo dort ein Verteiler war, wußte sie als staatlich diplomierte Übersetzerin für Englisch-Deutsch nicht. Ich hatte auch nicht den Eindruck, daß es sie sonderlich interessierte. Jedenfalls sah es unter der Haube ihres Golfs gar schaurig aus und ich glaube, daß das Auto jeden Schrottplatz überlebt, so gut wurde es konserviert.
In Antwort auf:Wie sieht denn die Verteilerkappe aus??
Moin der Herr,
ein Tip noch, wenn Du in die Werkstatt damit gehst. Laß Dir keine neue Zündspule aufquatschen oder anderes für teuer Geld. Auch VW-Werkstätten schaffen es mitunter, neue Anlasser zu verbauen und den ahnungslosen Kunden in der Hoffnung zu schaukeln, daß dann das Auto besser anspringt.
Der Ex-Mann meiner Liebsten hat z.B. einen Golf Diesel mit inzwischen stattlichen 300.000 km (sie ist davon die ersten 170.000 gefahren) und Probleme gehabt mit dem Anspringen. Die Werkstatt hat ihm dann neue Düsen eingebaut, was sicherlich bei der Laufleistung kein Fehler ist. Dann gings immer noch nicht besser und der Anlasser machte heftige Geräusche. Also wollte man ihm einen neuen einbauen. Das konnte ich gerade noch verhindern, denn beim Starten sprühten im Motorraum die Funken
Was war los? EIN LOSES MASSEKABEL !!! Er hat nicht schlecht gestaunt, wie nach dem Anziehen der Schraube sein Autochen wieder angesprungen ist.
Also geh damit am besten zum Türken um die Ecke. Der kriegt das wieder hin.
"Schönes" Thema ... der kleine Elch (Volvo 480) meiner Brut treibt mich z.Zt. auch in den Wahnsinn !
Der Motor (2,0 Liter Einspritzer von Renault, der gleiche ist auch im Clio z.B.) springt prima an, aber sobald er warm ist, läuft er mit irrer Leerlaufdrehzahl bis etwa 2800 und säuft auch entsprechend bis zu 10 l/100 Km .Ich habe bereits den Leerlaufregler und die Lambdasonde getauscht - ohne Effekt.Durch Zufall habe ich dann einmal festgestellt, das er warm ganz prima läuft, wenn ich die Steckverbindung zu einem Temperaturfühler im Luftansaugtrakt vor der Drosselklappe abziehe .Dann springt er aber kalt kaum an und schüttelt sich, bockt wie'n Esel und geht wieder aus.Aha - also neuen Sensor gekauft > aber keine Veränderung zum alten Teil !
Da fällt mir jetzt langsam nix mehr zu ein (Luftfilter ist neu - ich könnte höchstens noch die Ansaugwege reinigen und die Kerzen erneuern > werde wohl tatsächlich mal zu BOSCH oder gar Volvo müssen (AU ist diesen Monat fällig ).
Wird bestimmt nicht billig - Scheißendreck ...
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Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber völlig sinnlos. (frei nach Loriot)
mal ein ganz pragmatischer Vorschlag: Schalter einbauen, wie bei der W, wenn auf Reserve gestellt ist. Den Schalter umlegen beim Kaltstart und dann wieder zurück stellen, wenn der Elch warm ist. Na? Wär das was?
Gruß
Wännä
(Ach so ja: und dann noch "Choke" oder "Kaltstarter" dranschreiben )
Zitat von PeWeIch tippe auch auf Feuchtigkeit im Verteiler... Verteilerkappe abnehmen, mit WD-40 einspühen (verdrängt Feuchtigkeit) und probieren...
Das werde ich nun auch machen. Ich war nämlich heute bei den sog. "Fachleuten":
Dort wartete ich 40 Minuten, bis ein Azubi mit dem Fehler-Analyse-Computer antrottete, 3 Minuten im Fußraum rumkroch, um dann mich(!) zu fragen, wo der Polo denn nun den Anschluss für den Computer habe. Er las dann einen Fehler aus: "Versorgungsspannung zu niedrig, sporadisch". Der Fehler wurde dann vom Meister mit den Worten "Den Fehler löschen wir und wenn er wieder auftritt, kommen sie nochmal vorbei" kommentiert.
Welchen Sinn das haben soll, konnte man mir nicht vermitteln. Ich hingegen konnte den Herren eines durchaus nicht kleinen Bonn-Beueler/Oberkasseler VW- und Audi-Autohauses durchaus vermitteln, dass ich nun mit dem PKW wegfahren und sicherlich nie mehr wiederkommen werde.
Ich hab nun den Mazda-Schrauber meines Vertrauens angesprochen. Am Wochenende gucken wir uns die Verteilerkappe und den Laderegler (wegen der Startprobleme) und die Batterie an. Da ist doch mal jemand gefragt, der weiß, was er tut.
Übrigens: Wenn ich die Verteilerkappe abnehme (gefunden habe ich sie schon...) und WD40 druntersprühe, kann ich da was falsch machen? Ansonsten versuche ich das nämlich wirklich erst mal selber...
Hatte ich auch schon erwogen, aber eigentlich ist das ja keine seriöse Lösung.Wenn ich auf der anderen Seite jetzt hier lese, wie die Fachwerkstatt da mit umgegangen ist ... vielleicht garnicht so schlecht, die Idee.
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Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber völlig sinnlos. (frei nach Loriot)
Zitat von pelegrinoWenn ich auf der anderen Seite jetzt hier lese, wie die Fachwerkstatt da mit umgegangen ist ... vielleicht garnicht so schlecht, die Idee.
Das Beste hab ich ja gar nicht erzählt... also gut, ich reich es nach:
Der Azubi hat den "ABS-Fehlerspeicher" ausgelesen. Ich frug dann, was denn das ABS mit der Airbag-Kontrolllampe zu tun habe, die als einzige Kontrolllampe brennt und wegwegen ich ja u.a. den Termin gemacht hatte. Er meinte rotzfrech, dass ich ihm schon sagen müsste, was er denn nun auslesen muss und dass ich eben von ABS gesprochen habe und nicht von einem Airbag...
Ich möchte mal gerne wissen, von welchem Baum das Autohaus seine Azubis und Mitarbeiter lockt. Freundlich war das jedenfalls nicht.
Naja, mir isses jetzt auch egal. Ich knall WD40 in die Verteilerkappe und lass mal den Laderegler messen, falls es nicht besser wird. Glaube aber wirklich, dass es am verteiler liegt.
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. Ich hätte es nämlich fast geschafft.
. Sie hat dann jedesmal Kontaktspray aus der Tasche gezogen und unter der Haube "großflächig" verteilt. Danach gings meist wieder. Wo dort ein Verteiler war, wußte sie als staatlich diplomierte Übersetzerin für Englisch-Deutsch nicht. Ich hatte auch nicht den Eindruck, daß es sie sonderlich interessierte. Jedenfalls sah es unter der Haube ihres Golfs gar schaurig aus 
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... der kleine Elch (Volvo 480) meiner Brut treibt mich z.Zt. auch in den Wahnsinn 
.Ich habe bereits den Leerlaufregler und die Lambdasonde getauscht - ohne Effekt.Durch Zufall habe ich dann einmal festgestellt, das er warm ganz prima läuft, wenn ich die Steckverbindung zu einem Temperaturfühler im Luftansaugtrakt vor der Drosselklappe abziehe 
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