Gleiches Thema, andere Stadt. Ein längerer Aufenthalt in armen Ländern nicht nur als Touri kann das Weltbild ordentlich durcheinander wirbeln. Ich habe nach meinem ersten längeren Aufenthalt mein Leben grundlegend verändert. Bild unten!
In Antwort auf:Ich habe nach meinem ersten längeren Aufenthalt mein Leben grundlegend verändert.
Hallo Bonny,
das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Einfach nur traurig und mehr als menschenunwürdig unter solchen Umständen leben müssen. Der Gesichtsausdruck des jungen Mannes rechts im Bild spricht Bände.
Vanda
Die besorgteste Prüderie findet sich bei denen, die ein kleines Geheimnis zu verstecken haben.
Auf dem Bild ist übrigens nicht das Slumviertel von Manila zu sehen, sondern eine "normale" Squatter-Area im Umland. Squatter (von engl. to squat, hocken) sind Landbesitzlose, die aber meist eigene "Häuser" haben. Unter ihnen sind Angestellte, Polizisten,einfache Arbeiter zu finden.Oft gibt es TV und Karaoke. Also die untere Mittelschicht. Die richtig Armen sind auf dem Bild gar nicht drauf!
Was ich bei soclehn Themen nur Empfhlen kann ist der Film "Darwins Alptraum" ziemlich zu Beginn ein glooreichen Bild...
Slums am Lake Victoria, Bruchbuden, Müll und wie man es halt kennt... aber leuchtet Rot strahlt dich Cola mit dem Slogan: "Life tastes good" an... das ist ein Schlag in die Fresse direkt am Anfang...
------------------------------------------------- Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!