wie beim FöJ kann das auch eine echte Chance für Jugendliche sein, die hier keine Lehrstelle bekommen. Wir erleben das hier als FöJ Einsatzstelle immer wieder, dass ein Freiwilliges Jahr doch viele Perspektiven eröffnet, die sonst nicht dagewesen wären.
Was spricht dagegen, daß jugendliche Freiwillige ihre christliche Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft an alten und kranken Menschen innerhalb Deutschlands ausleben?
Was spricht dagegen, eine Berufsarmee und statt Wehr- und Zivildienst ein soziales Jahr für ALLE (auch für Frauen = Gleichberechtigung/Gleichbehandlung = BITTESCHÖN) einzuführen?
Es gibt genug hierzulande zu tun, und wenn wir uns in 30 Jahren auffer Station, in der eigenen Pisse liegend, wiedersehen, dann wisst Ihr vielleicht was ich meine................
Mit Sicherheit mache ich mir das alles zu einfach, aber man kann doch mal in diese Richtung denken.......
das was dagegen spricht ist, dsass es nicht genug Einsatzstellen gibt!!! Nicht jeder tut sich so einen Freiwilligen nämlich an! Die arbeiten ja nicht als volle Kraft, sondern benötigen zum Teil jede Menge Betreuung, und dann haben die auch noch Weiterbildungsseminare, sind also weniger da, als ein normaler Arbeitnehmer.Und es will auch nicht jeder mit Jugendlichen und all den Problemchen, die das Beschäftigen solcher mitsich bringt zu tun haben Da wird dann die Luft schon etwas dünner wenn Einsatzstellen gesucht werden. Im FÖJ wars dieses Jahr so, dass nicht genügend Einsatzstellen und auch zum Teil nicht genügend Geld für alle Bewerber da war. Warum sollen interressierte Jugendliche nicht ins Ausland können, wenns hier keine Plätze gibt??
Edit sagt ein soziales Pflichtjahr für Alle fänd ich garnicht so schlecht ( fand ich übrigend schon vor 20 Jahren)
das was dagegen spricht ist, dsass es nicht genug Einsatzstellen gibt!!!
So naiv, wie ich bin, glaub ich das nicht!!!!!!!!!!
In Deutschland wird nur ALLES verkompliziert,reguliert und gesetzmäßig so vergewaltigt, daß hinten nix mehr übrig bleibt..........Neben der Altenbetreuung gäbe es noch so viele andere Einsatzmöglichkeiten, da müssen es wirklich nicht 3. Welt-Projekte in Mittelafrika sein. Das sollte man Profis überlassen.
UND NOCHMAL: Wenn man die Welt verbessern will, sollte man vor seiner eigenen Tür anfangen.
P.S.: Dazu zählt auch, die Profitgier von Heimbetreibern zu hinterfragen und zu handeln.
Einsatzstellen könnte man schaffen - nur die kosten Geld. Das hätte man allerdings wenn man die Bundeswehr abschaffen würde, anstatt sie zu irgendwelchen fragwürdigen Unternehmungen auf afghanische Spielplätze oder sonstwohin zu schicken.
In Antwort auf:P.S.: Dazu zählt auch, die Profitgier von Heimbetreibern zu hinterfragen und zu handeln.
Thema Nummer 1 ! Kosten minimieren und Gewinne maximieren
Was übrig bleibt wird schön in Immobilien angelegt, die Altenheime bzw. ihre Betreiber haben hier vor Ort einen nicht gerade geringen Bestand an Mietwohnungen, alle in bester Lage !
Das sehe ich jetzt nicht so wirklich als deren Aufgabe an
Zum weltweiten Bunderwehrtourismus kommt dann demnächst noch ein Sozialdiensttourismus dazu, als wenn es in D. nicht noch (oder wieder) genug zu tun gäbe ?!
Das ist doch eine feine Sache. Mann sollte Jugendliche zwangsverschicken ins Ausland, denn wenn sie dort mal sehen und erfahren, wie es den Menschen dort geht, werden sie vielleicht später diese nicht über Ostdeutsche Straßen jagen.Ausserdem könnten sie lehrnen, wieder einfache Dinge zu schätzen undsehen wie gut sie es doch hier haben. Leider ist so, dass man durch die Freiwilligkeit eh nur die erreicht, die sowieso schon eine Antenne für soziale Belange anderer haben und eben nicht die Anwärter für eine braune Karriere.
In Antwort auf:Leider ist so, dass man durch die Freiwilligkeit eh nur die erreicht, die sowieso schon eine Antenne für soziale Belange anderer haben und eben nicht die Anwärter für eine braune Karriere.
Dann streichen wir doch einfach mal die "Freiwilligkeit" ?!
In Antwort auf:Die Krankankassen haben in 2007 bisher riesige Überschüsse "erwirtschaftet".
Im Radio, das im Falle "WDR2" ja durchaus kritisch zu solchen Themen berichtet, wurde allerdings auch gesagt, dass die Umlegung der Überschüsse auf den einzelnen Krankenkassenbeitrag (=Prozentanteil vom Lohn) eine Ermäßigung von 0,X% ausmachen würde (genaue Zahl weiß ich nicht mehr, erinnere mich aber, dass 1 Milliarde Überschuss einem Prozentpunkt beim Beitrag gleichkommt). 300 Mio (+/-) klingen viel, sind es aber im Verhältnis nicht. Die Problematik liegt woanders und hat mit dem Entwicklungshilfe-Zivi kaum was zu tun.
Davon unabhängig denke ich schon lange, dass ein soziales Pflichtjahr jedem jungen Menschen gut tun würde, vor allem jenen, die weit weg sind von der sozialen Realität großer Bevölkerungsanteile und sich über Stand & Beruf auch immer weiter davon entfernen (oft ahnungslos und unbeabsichtigt). Das sind beispielsweise die Leute, die meinen: Wer wirklich eine Arbeit kriegen will, findet auch eine - oder: HartzIV liegt über manchen Arbeits- einkommen und kann nicht Armut bedeuten u.ä.m.