Das ist zum einen die Zahl der Kinder in Deutschland, die an der Armutsgrenze leben, zum anderen das Durchschnittsgehalt deutscher Manager. Passt irgendwie "gut" zusammen...
so traurig das auch ist, und so unfair hier manches scheint (und auch ist) in Indien oder vielen ländern Südamerikas und Afrikas geht es den Top verdienern auch nicht schlechter als unseren, den armen Kindern aber erhebliuch mieser als unseren ... egal wie mieß es hier einem geht, selbst der allerletzte Penner (wenn er sich darum kümmert seine Kohle vom Staat zu bekommen) hat es weit besser als über die hälfte der Menschent auf diesem Planeten - kann man auch mal so betrachten - ich bin gewiss nicht auf Rosen gebettet, aber ich bin froh in Mitteleuropa geboren zu sein
Deim einen sitzt meine Nase zu weit links im Gesicht, Zu weit rechts erscheint sie dem anderen und das gefällt ihm nicht. Und flugs ergreift das Wort der Dritte und der bemerk sodann: Sie sitzt zu sehr in der Mitte Und ich sollt was ändern daran.
Die einen hör ich sagen, Ich sei der alte nicht mehr, Und andere wieder sich beklagen, Daß ich noch der alte wär. Dann sagt ein Reifenkritiker, Dems an Argumenten gebricht: "Sie warn doch früher einmal dicker" Und da widersprech ich ihm nicht.
schon recht Jörg, aber: ein jeder kehr vor seiner Tür, da hat er Dreck genug dafür. Für ein reiches Land wie Teuschland isses ne Schande und ich geb dem Steve da schon recht.
In Antwort auf:selbst der allerletzte Penner (wenn er sich darum kümmert seine Kohle vom Staat zu bekommen) hat es weit besser als über die hälfte der Menschent auf diesem Planeten - kann man auch mal so betrachten -
Natürlich kann man das auch mal so betrachten - die Wirtschaftsliberalen wird´s freuen. Sozialneid, Satellitenschüsseln & Alkohol, in Deutschland gibt´s keine wirkliche Armut, Manager müssen (es sich) hart (er)arbeiten, woanders verdienen sie noch mehr, woanders sind die Armen viel ärmer usw.usf. Leben wir hier oder leben wir woanders? Vergleichen wir unsere Wirtschaftskraft, unsere Arbeitslosigkeit, unsere Bildungs-, Schul-, Gesundheits-, Sozial- und sonstigen Systeme mit Finnland oder Ruanda, mit Österreich oder Tschetschenien ? Werden wir täglich mit den Ansprüchen einer hochentwickelten Industrienation konfrontiert, der z.B. Fachkräfte oder mehr bessere Schulabschlüsse fehlen, oder sollen wir uns morgens nur noch zum Ziel setzen: Hauptsache überleben ? Alles ist relativ. Heute eine Familie in geordneten Verhältnissen, die relativ gut gelebt hat, morgen eine Mutter mit 3 Kindern in HartzIV, die Angst vor jedem Schuljahresbeginn hat, weil sie Schulmaterial-u.-ausstattungskosten, Kopier-,Toiletten-u.Essensgeld und was es sonst noch alles gibt nicht zusammenkriegt. Heute gute Grundschüler mit Gymnasialempfehlung, morgen mangels Förderung Richtung Arge-Maßnahme unterwegs. Kommt oft genug vor. Manche Ökonomen, die nicht nur auf die Rendite von morgen gucken, nennen es auch Vergeudung von Humankapital. Was sich ein Land wie Deutschland eigentlich nicht leisten kann.
Aber vielleicht können wir ja 1-Euro-Kräfte als Entwicklungshelfer einsetzen...
In Antwort auf:so traurig das auch ist, und so unfair hier manches scheint (und auch ist)
also alles lesen ... ich wolte ja nur darauf hinweisen das Elend auch immer relativ ist, und Elend hier halt auf einem anderen Niveau stattfindet als in anderen Gegenden der Welt
Deim einen sitzt meine Nase zu weit links im Gesicht, Zu weit rechts erscheint sie dem anderen und das gefällt ihm nicht. Und flugs ergreift das Wort der Dritte und der bemerk sodann: Sie sitzt zu sehr in der Mitte Und ich sollt was ändern daran.
Die einen hör ich sagen, Ich sei der alte nicht mehr, Und andere wieder sich beklagen, Daß ich noch der alte wär. Dann sagt ein Reifenkritiker, Dems an Argumenten gebricht: "Sie warn doch früher einmal dicker" Und da widersprech ich ihm nicht.
Anderes Niveau??? Also Jörg, fahr mal nach Neuköln oder Marzahn und schau Dir die Bescherung an!!! Das wurde in den letzten 20 Jahren von unseren Berliner 200er Verbrechern angerichtet!!!!
Ich sags nochmal, für Nigeria, Äthiopien kannste spenden, Stichwort Patenschaft, Du weist wovon ich rede. Aber hier bei uns!!!! Wie wars denn mal? Soziale Marktwirtschaft, Rücksicht auf Bildung, keine "human resources" die man ausbeutet, sondern MENSCHEN!!!
Nö, also bei dem Thema krieg ich echt Plaque!!!!!!!!!!!!
Die Kohle wandert in die falschen Taschen, und das was übrigbleibt (Steuern) steckt man in Prestige, den keiner braucht (Magneteisenbahnen und Berliner Bahnhöfe, die zusammenbrechen!)
Uns gehts schon sehr gut. Natürlich ist Hartz4 nicht toll, aber woanders siehts da schon noch schlimmer aus. Hab über 1Jahr in Rumänien gelebt und gearbeitet, direkt nachdem den Cauchesku erschossen haben. da wirst du dann irgendwann Sonntags zum Essen eingeladen, und dabei fällt dir auf, das der Hausherr für das Fleisch aufm Tisch ne Woche arbeiten muß. Oder es gibt Brot und etwas Wurst, und du weißt das ist die letzte Wurst diesen Monat. Da fängste irgendwann an nachzudenken über Armut, Gastfreundschaft und teilen mit anderen. Ist zwar jetzt schon 15 Jahre her, aber ich glaub es hat sich nicht viel geändert. In Indien hab ichs noch krasser erlebt. Alles was wir hier machen ist im Prinzip jammern auf hohem Niveau.
Zitat von Duck Dunn... und Berliner Bahnhöfe, die zusammenbrechen!
Welcher? Hab ich was verpasst? Oder meinst Du die kleine Querstrebe vom "Hauptbahnhof" die da mal runtergepurzelt ist, weil jemand wieder nicht auf die mit praktischer Erfahrung hören wollte..
Ja es ist zum Zähnezerknirschen wie mit den Steuergeldern umgegangen wird. Mal sehen, wie wir dem anstehenden Facharbeitermangel begegnen werden, sicherlich mit Gastarbeitern und nicht mit hier ausgebildeten Jungs und Mädels. Wäre ja auch zu blöd hier auszubilden....
Ich hör jetzt lieber auf, ich schreib mich grad in Wut
Kann schon recht krass werden, so eine Kursänderung von "normal" auf Hartz4.Der Steve bekommt das sicherlich öfter hautnah mit als die meisten von uns. Und das kann schnell kommen - stellt Euch vor, der Hauptverdiener einer Familie/Lebensgemeinschaft fällt plötzlich und dauerhaft aus.Da gibt es eine Menge Möglichkeiten für (schwere Erkrankung, Unfall oder "einfach" nur Trennung).Da stehst Du ganz schnell im Regen, wenn Du nicht einigermaßen abgesichert bist, und da ist schnell die Hütte unbezahlbar geworden mit all' den Folgen wie Umzug in eine billigere Gegend und so weiter.Da gräbt ein Ingenieur bald Pflanzen im Park aus, oder eine technische Assistentin sitzt bei Schlecker an der Kasse.Und die das früher gemacht haben, auf der Strasse. Mal abgesehen davon, das so ein Umstieg in eine niedere Kaste nicht einfach funktioniert, ist er besonders heftig wenn man noch kleine oder heranwachsende Kinder hat.Schaut Euch mal die Berber in den Fußgängerzonen an (und die gibt 's nicht nur in den Städten, selbst hier im Kaff hab' ich schon welche gesehen) - da steckt immer 'ne Geschichte hinter . Mit Hartz4 lebt es sich hier nicht so dolle - in Indien wärst Du mit der Kohle natürlich der Krösus .
In Antwort auf:...dem anstehenden Facharbeitermangel...
Da sagste was!Es sind ja nicht immer nur die Sozialhilfebdürftigen, die nach dem Staat rufen.Berufsausbildung - soll doch der Staat machen (und vor allem bezahlen).Ist den Firmen viel zu teuer, und wenn sie (Fach-)arbeitskräfte brauchen, ja dann schnell her damit, egal von wo.Wenn die nicht mehr gebraucht werden, dann weg damit, egal wohin.So einfach mach(t)en sie es sich gern.