Aus dem onlinen Spiegel, es geht eigentlich darum, wie man google fuer seine Geschaeftsidee nutzen kann:
Aber auch kriminelle Kleinunternehmer nutzen Google. Das aktuellste Beispiel ist das vielleicht unkreativste: Zwei Einbrecher steigen Dienstag ganz früh in die Spielhalle "Bigg City" in Colorado Springs ein. Den Code für die Eingangstür kennen sie - die Kombination des Tresors allerdings nicht. Wie sie die nächsten 75 Minuten erfolglos mit Aufbruchsversuchen an den drei Safes verbringen, dokumentiert die Aufzeichnung der Überwachungskamera.
Die wollten die Täter eigentlich mit einem Spray unschädlich machen. Allerdings haben sie keine Farbdose dabei, sondern sprühen das Kriechöl WD-40 auf die Linse. "Das waren keine professionellen Safeknacker", kommentiert der Polizist Chuck Ackerman später im Lokalblatt "Colorado Springs Gazette" die Aktion.
Aber dennoch gelingt es den Gangstern, mit 12.000 Dollar Beute zu fliehen. Dank Google. Denn nach 75 Minuten kommt einer der Räuber auf die Idee, sich an den Computer im Nebenraum zu setzen und per Google eine Anleitung zum Safeknacken zu suchen. Die Browser-History offenbart den Ermittlern die entsprechenden Suchanfragen: "how to open a safe" und "how to crack a safe".
Das hat offenbar genügt. Wenig später haben die beiden Täter die Tresore geöffnet und sind mit dem Bargeld verschwunden. Jetzt ermittelt die Polizei in Colorado Springs - bislang ohne Erfolg. Denn immerhin waren die beiden Täter intelligent genug, sich ordentlich zu maskieren.