In Antwort auf:...aber auf Tramal, welches ein Opiumderivat ist, müsste ich an Maschinen arbeiten und zur Arbeit fahren...
Na und?
Ich kenne jemanden, der sich als Dauerschmerzpatient 3x täglich 100 mg MST (ein Morphin-Medikament, welches unter das Betäubungsmittelgesetz fällt) einwirft und damit prima Auto fahren kann bzw. konnte.Auf dem Waschzettel steht zwar, das man mit Fahren und Maschinenarbeit vorsichtig sein soll, aber der Arzt hatte das abgesegnet.Es gibt sogar ein Grundsatzurteil, welches das Fahren etc. im Einzelfall erlaubt, weil das Medikament nicht süchtig macht und den Schmerz nicht völlig eliminiert, sondern auf ein erträgliches Maß 'runterschraubt.Die Patienten sind nicht (wie oft vermutet) permanent high, sondern können dadurch eine neue Lebensqualität erreichen.War 'n langer Kampf in der Vergangenheit, weil Schmerztherapie lange ein Schattendasein führte und sich viele Ärzte nicht trauten, sowas zu verschreiben. Es gibt auch implantierte Pumpen, die das Schmerzmittel z.B. bei Bandscheibenleiden gezielt niedrigdosiert an die entsprechende Stelle bringt - hast Du aber vielleicht auch schon von gehört .
Tramal soll ich konstant nehmen, wiedert mich aber an. Dann benebelt es nicht, aber man wird süchtig. Je nach Körperhaltung, Themperatur, Wetter und vorrausgegangener Bewegung gehts ja auch ohne.
Nach der Physiotherapie ist auch n 1/2 Tag Ruhe. Aber eine falsche Bewegung, und alles war für de Katz.
Hab im Internet noch andere legale Kräuter entdeckt, werds mal probieren. Trotzdem, danke fürden Tip.
Aber mal im Ernst: Ich dachte immer, wenn die Kraft reicht, machens die Gelenke auch mit. Hab als Monteur konstant in Zwangshaltung gearbeitet. Das war zuviel. Erst die Lendenwirbel, dann Schonhaltugen eingenommen, und dann war die Halswirbelsäule dran
Zitat von Kerzengesicht13Hab im Internet noch andere legale Kräuter entdeckt, werds mal probieren.
Probier's mal mit MYDOCALM ... ein Muskelrelaxan welches, bei Bedarf eingenommen, auch nicht abhängig macht. Es wirkt sofort und optimal gegen Verspannungen der WS und des "Bewegungsapperates". Ich habe ähnliche Beschwerden an HWS->Arm und mir hilft es wenn die Symptome nerven. Das ist allerdings auch receptpflichtig!!!
Zitat von Kerzengesicht13....aber die Nerven vom rechten Arm werden im HWS-Bereich geklemmt.
Das hab ich auch, nennt sich richtg "Spinalkanalstenose": Bei einer Einengung des Wirbelkanals an der Halswirbelsäule können die zum Arm ziehenden Nerven eingeengt werden. Sie treten an der Halswirbelsäule aus dem Wirbelkanal aus. Dann entstehen Symptome, die mit einem Bandscheibenvorfall in diesem Bereich vergleichbar sind. Dazu gehören Schmerzen im Nacken, die in den Arm oder sogar bis in die Hand ausstrahlen können. Muskelschwäche und Empfindungsstörungen im Arm.
Grüße PeWe
"Das sicherste Mittel, arm zu bleiben, ist ein ehrlicher Mensch zu sein."