A 100 nach Unfall stundenlang gesperrt Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Freitagmorgen den Berufsverkehr in Berlin weitgehend zum Erliegen gebracht. Wie die Polizei mitteilte, ging auf der Stadtautobahn A 100 über Stunden nichts mehr. Eine Motorradfahrerin war Höhe Siemensdamm bei einem Unfall ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei war die Motorradfahrerin gegen 6 Uhr gegen einen Betonpfeiler geprallt und auf der Gegenfahrbahn mit einem Taxi zusammengestoßen.
Aber auch skurriles:
Weil er seinen Flug nicht verpassend wollte, ist ein 53-jähriger Mann mehrere Kilometer über die völlig verstopfte Berliner Stadtautobahn zum Flughafen Tegel gejoggt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war der Kasache und Hobby-Marathonläufer am Morgen in einem Taxi auf dem Weg zum Airport, als durch einen schweren Unfall die gesamte Autobahn gesperrt werden musste. Nach geraumer Wartezeit entschloss er sich, die restliche Strecke laufend zu bewältigen. Dabei kam er auch an der Unfallstelle und den erstaunten Beamten vorbei. Sein Gepäck musste der Taxifahrer an den Flughafen liefern. Es kam sicherlich später an als der Läufer.
Stand zufällig 100 Meter neben der Unfallstelle im Stau sehr lange eingeklemmt daneben. Der Betonpfeiler ist die blöde Keilrampe (Skischanze) an der Gabelung zum Siemensdamm. Dort sind schon mehrere Autos abgeflogen und dann in den Nebenspuren gelandet. Das Mädel war sofort tot. Teile ihrer Kawasaki wurden 150 Meter neben der Aufprallstelle gefunden. (Habe gehört, dass sie vom Nachtdienst gekommen ist) Selbst abgehärtete Feuerwehrleute sind bei dem Anblick traumatisiert worden. Tragisch. Gruss stv
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