Besonders schön das Zitat von Rolf Jung (Kawa-Händler aus Köln), der sagt "Alle Zuhälter von Köln fuhren Kawasaki" und meint damit die Zeit vor 30 Jahren...
Hast du den übersehen? ... ich meine doch die RICHTIGEN AUTHENTISCHEN BIKER - vor denen man ANGST haben soll! ... ich bin doch inzwischen so ein GELEGENHEITSFAHRERMITKLAPPHELM - sojemanden nimmt man jetzt schon nicht ernst. piko
Danke Cafer2, da warst Du schneller als ich, grad im Moment wollt ichs hier reinsetzen
Also, ich kenn genug Junge Leut, die wieder den Schein machen und Moped fahren wollen aber die Presse halt, mal wieder Stimmung machen muss!!!!
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In Antwort auf:Kürzlich erschien der Eigner einer Suzuki Hayabusa, die schon serienmäßig an die 300 km/h schafft. Im Therapiegespräch wurde Löhr schnell klar: "Der will nicht 300 fahren - der will über 300 fahren."
Der Auftrag wurde erfolgreich ausgeführt. Der Kunde ist 72.
Da haben wir ja noch Potential.
Gruß der Werner, der optimistisch in die Zukunft blickt
Ich finde, man sieht auf den Treffs wieder mehr jüngere Fahrer/innen als in den letzten Jahren. Die Dominanz der "Reiferen" ist aber unbestritten. Und was sagt "Küken" Heiko dazu? So als Forumsjüng(st)er
eigentlich müßten die Motorrad Hersteller das Motorrad als praktisches Alltagsmobil vermarkten. An der Ampel immer vorne, an den Staus vorbei, keine Parkplatznöte, geringer Verbrauch und was weiß ich sonst noch was. Dagegen wird es als Spaß- und Sportgerät für Besserverdienende propagiert. Toll.
Wahrscheinlich kaufen nach dem "Genuß" des Travolta Films, tatsächlich ein paar midlifecriselde Jungens, nach langer Pause, wieder ein Motorrad um die Crises besser meistern zu können. So als Porsche für Arme.
Allerdings werden deswegen kaum mehr junge Fahrer nachrücken. Warum? Eifach zu teuer die ganze Sache. Zwar zahlt Honda noch tausend Euro beim Kauf einer neuen Honda zum Führerscheinerwerb drauf, aber wie ich mich erinnern kann, hatte ich, als ich 18 war, nicht die Kohle für ein neues Moped. Auch nicht für DM 2000.- billiger.
Das durfte allermaximalstens DM 1500,-- kosten. Nicht nur bei mir, auch bei meinen Freunden. Und heutzutage gibts eben nicht nur Motorradfahren als Hobby, sondern auch noch: Handies, Pauschalurlaub (oder ist einer von Euch alten Säcken mit 18 pauschal ins Hotel geflogen?), Auto, Klamotten mit nem Label drauf, usw. keine Ahnung was sonst noch. Ach ja, Klettern natürlich, hätte ich fast vergessen.
Und kauf mal alle 6000 km nen neuen Hinterreifen für € 100.- (inkl. Montage). Beim Auto halten die Reifen 40.000 km und es gibt sie sogar billig runderneuert.
So ist das eben. Das Motorrad in Konkurrenz zu anderen Freizeitvergnügen.
Zitat von BerndiHallo, eigentlich müßten die Motorrad Hersteller das Motorrad als praktisches Alltagsmobil vermarkten.
Das funktioniert doch nicht! Du hast dir die passende Antwort schon selbst gegeben.
Zitat von Berndi Und kauf mal alle 6000 km nen neuen Hinterreifen für € 100.- (inkl. Montage). Beim Auto halten die Reifen 40.000 km und es gibt sie sogar billig runderneuert.
Und das war nur ein guter Grund. Der Markt regelt das selbst.
wenn die Motorradindustrie das Motorrad als praktisches Alltagsmobil anpreist, soll sie die Vorteile und nicht den teuren Hinterreifen hochjubeln. Außerdem hätte die Industrie schon längst auch günstige Runderneuerte für Motorräder erfinden können. Oder langlebigere Reifen überhaupt.
Mein Sohn macht gerade den Motorradführerschein. Dann haben wir einen momentanen Familienaltersdurchschnitt von 34 Jahren. Das ist doch was! Und dann habe ich noch zwei weitere Söhne und auch noch eine Tochter... Da geht noch was in Zukunft!
Viele Grüße von Ekki aus Ratzeburg! ----------------------------------- http://www.ekkifragen.de