MoinMoin! Als ich nach 1.200 Kilometern mit zwei Moppeds auf dem Hänger in Bella Italia angekommen war, hab ich - zum Glück - festgestellt, dass der Ölstand bei der Estrella über MAX war. Und dunkel sah der Schmierstoff aus. Kann das sein, dass durch die ständige Ruckelei über ~ 20 Stunden der Sprit trotz Membran / Unterdruckhahn seinen Weg über Vergaser / Schwimmerkammer in den Motorraum findet? Anders kann ich mir das Ansteigen des Ölstands nicht erklären. Es war auch relativ dünnflüssig. Na ja, ich hab der Kleinen dann gleich nen Ölwechsel spendiert. Bei meiner YONDA war dank OFF-Benzinhahn alles O.K. Blöderweise hatte ich vor der Rückfahrt vergessen, meinen Hahn wieder zu schließen. Möglicherweise hab ich jetzt bei der YONDA das gleiche Problem. Da kann ichs allerdings nicht sehen, muss das Öl wohl rauslaufen lassen, um zu erkennen, ob mit Sprit versetzt. Äschälisch. Ich hatte grad vorm Urlaub nen Ölwechsel gemacht... Na ja, so teuer wie in Italien ist das Öl hier nicht!
Ölverdünnung kann durch das Fahren gekommen sein mit ständig zu kaltem Öl (wogegen man eigentlich kaum was unternehmen kann, außer in heißere Länder ziehen).
Aber daß durch Geschaukel und Geschuckel Benzin erst durch den Membranhahn in den Vergaser, dann über den Lufi rückwärts in den Ölsumpf oder gar vorne rum durchs Einlaßventil in den Zylinder und dann an den Ringen vorbei? [kopfschüttelsmiley]
In Antwort auf:...oder gar vorne rum durchs Einlaßventil in den Zylinder und dann an den Ringen vorbei...
Warum nicht - so dicht ist das alles doch nun auch wieder nicht (gehen nicht selbst bei neuen Motoren ca. 1% der Verbrennungsgase an den Kolbenringstößen nach unten durch - sonst bräuchte man ja auch keine Kurbelgehäuseentlüftung?),und Benzin ist ja nun auch keine hochviskose Masse.Und dann noch so lange 'rumschuckeln auf'm Hänger - kann ich mir schon vorstellen.Das Einlaßventil müßte allerdings schon etwas offen stehen...
pelegrino,dessen alte DT175 auch immer versoffen ist,wenn er mal vergessen hat den Benzinhahn zu schließen - da half immer nur:Kerze 'raus und eine Runde Belüftungskicken ...
Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muß sie allein machen. (Kurt Tucholsky)
Ich glaube das auch nicht so recht. Erst mal transportiere ich öfters und es ist noch nicht passiert, zweitens gehe ich davon aus, dass auch bei der Estrella der Luftfilterkasten so konstruiert ist, dass er einen Ablauf hat und der Sprit auch in diesen gelaufen sein müsste. Du müsstest es eigentlich dann auch riechen. Andereseits würde ich es auch nicht gänzlich ausschließen. Mal beobachten. Das nächste mal ziehst du den Spritschlauch vom Vergaser ab. Wenn du nun am Ziel einen leeren Tank vorfindest, war deine Vermtung richtig
Grüße falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
Irgendwie muss der Sprit ins Motoröl gekommen sein. Es war deutlich zuviel Öl, dünner als normal, dunkel (warum auch immer) und roch etwas sprittig. Vorher hatte die Estrella nur gestanden. Kein Kurzstreckenbetrieb - gar kein Betrieb. Immerhin ist meiner YONDA nix passiert, trotz offenem Sprithahn. Im Gegenteil: Ich musste heute ein klein wenig Öl nachfüllen. Das kommt selten vor und eigentlich nur nach schönen kurvigen Urlaubsfahrten. Hier oben im Plattland muss ich damit leben, dass sie kein Öl braucht...
Zitat von Soulie... Das kommt selten vor und eigentlich nur nach schönen kurvigen Urlaubsfahrten. Hier oben im Plattland muss ich damit leben, dass sie kein Öl braucht... Gruß Soulie
Armer Kerl! Soll ich dir etwas Ölverbrauch überweisen? Ich hab genug davon!
Tommy, der nach 1000km nen Liter ausgibt stay out of these automobiles!
In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass Ihr Probleme mit dem Vergaser am Urlaubsort hattet. Vielleicht ist der Vergaser vorher schon immer uebergelaufen und hat so zu einer Verduennung des Oels beigetragen. Klingt fuer mich wahrscheinlicher.
Weiß ich nicht... Meine Frau ist >1.000 Kilometer geknattert da unten. Öl und Ölstand sind jetzt normal. Trotz der Rückfahrt. Da stimmten allerdings auch Luftdruck des Hängers und die Plazierung der Moppeds. Auf der Hinfahrt standen sie zu weit vorn, und es war eine recht ruckelige Angelegenheit, bis ich Luft abgelassen und die Moppeds weiter zurückgestellt hatte. Mit Hängerbetrieb hab ich leider keine Erfahrung. Die Kleine muckte allerdings bereits beim Starten hier in der Garage, vor dem Urlaub... Ich glaube, sie steht nicht gern nur rum!
In Antwort auf:Vielleicht sollte man mit dem Möfi mal FAHREN
Do is awos Waahres dran, Buddy.
Ölvadünnen mocht doch ned eh koan Schbass ned !
Da Bauli.
__________________________________________________ ...ich bin ja mal gespannt, was noch so alles kommt......... ! __________________________________________________
kann ich aber teilweise nachvollziehen. Wir haben zwei mal ne Tour nach Sued-Frankreich gemacht und hatten leider jeweils nur ne Woche Zeit. Wir haben die Moppeds in den Autoreisezug aufgegeben, uns selbst ein schoenes Abteil reserviert, schoen zu Abend gegessen und mit Wein runtergespuelt, am naechsten Morgen ausgeruht in Narbone angekommen und von dort aus die Tour begonnen. Kann ich wirklich nur empfehlen und wuerde es immer wider tun obwohl ich mir beim zweiten Mal die Schulter gebrochen hatte.