MoinMoin!
(Nicht nur) dieses leckere Teil lief mir im Urlaub über'n Weg.
Leider steht der Hersteller drauf. Also kannst du den nicht raten.
Aber z.B. das Baujahr? Oder kanntest du die Maschine? Ich nicht.

Restaurator von alten Moppeds müsste man sein.
Und das in Bella Italia...

Gruß Soulie

Primär links, Sekundär rechts, horizontal geteilter Kettenkasten und Scheinwerfer mit zenraler Halterrung. Das hatte mich auf jeden Fall in Richtung Frankreich tippen lassen. Aber duch den erkennbaren zweizeiligen Schriftzug am Tank war ich verunsichert. Die Marken, die mir spontan einfielen, passten nicht. Aber nun is ja klar ...
Rene Gillet ist nicht zu verwechslen mit den belgischen Gilett-Herstal. Die französische Rene-Gilett ist hier sehr unbekannt, ist aber nicht wirklich selten, da diese großen Zweizylinder von Polizei und Militär gefahren wurden - auch nach dem Krieg noch!
Später gab es - glaub ich - noch längere zeit Mopeds unter der Marke.
Das Baujahr kann ich nur ungefähr mit Mitte 30er bestimmen, da sie später Hinterradfederung hatten. Im Original gesehen habe ich dieses Modell noch nicht.

Und am Gardasee Motorräder restaurieren könnte ich mir auch sehr gut als Lebensabend vorstellen ...
Hast du noch die genaue Adresse, vielleicht per PM. Ich habe dort Freunde in der Nähe.

grüße
falcone
Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!

Zitat von Soulie

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Aber z.B. das Baujahr? Oder kanntest du die Maschine? Ich nicht.

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guckst du hier:
http://www.motorrad-oldtimer-photo-archi.../renegillet.htm
und hier:

http://www.mvg-berlin.de/home.htm

Text der MVG-Berlin:
René Gillet
Französische Harley

Im Jahre 1903 kam die erste René Gillet V-Zweizylinder mit 45 Grad Zylinderwinkel auf den Markt. Diese Motorenbauart behielt man fast bis zum Schluß bei und es ist deshalb nicht abwegig, von der französischen Harley zu sprechen.

Die Motorräder wurden im Pariser Stadtteil Montrouge gefertigt. Im Oktober 1921 präsentierte René Gillet auf dem Pariser Salon (Automobil- und Motorradausstellung) die 750 ccm Typ "G", die bald darauf auch die Zusatzbezeichnung "Type Armée Francaise" erhielt.
Das Werk expandierte stetig und wurde an die Route d'Orleans verlegt. Bis 1930 wurden 2.000 Maschinen an die Armee geliefert, viele davon in den französischen Kolonien eingesetzt.
In kleinen Stückzahlen produzierte man auch Stehermaschinen, die Motoren eigneten sich hervorragend dafür. Auch im Berliner Sportpalast kamen sie zum Einsatz.
Das Modell "G" wurde mit kleinen Änderungen bis zur Einstellung der Motorradfertigung im Jahr 1955 hergestellt.

Danke für das Foto, suchen macht immensen Spaß

Gruß
W-olli

"Heute ist die gute, alte Zeit von morgen." Karl Valentin