In Antwort auf:...pubertären Automobilerfahrungen...und...500er Fiat...
So einen habe ich mal (mit 16 Jahren,also ich jetzt - wie alt der Fiat war,weiß ich nicht mehr) für den Klüngelkerl portioniert (zersägt und kleingekloppt).
Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muß sie allein machen. (Kurt Tucholsky)
eine Woche ist natürlich recht knapp. Es kommt darauf an ob du einfach nur am Meer rumhängen möchtest oder auch Lust auf ein wenig Balkan-Atmosphäre hast. Ich würde auf der Hinreise einen Aufenthalt in Llubljana einlegen (wunderschöne KuK-geprägte Alpenstadt).
Wenn du die lange Strecke in den Süden in Kauf nehmen willst ist Dubrovnik ein guter Ausgangspunkt zum Baden aber auch um schöne Touren zu machen. Split und den Palast von Dioklezian solltest du auch mitnehmen.
Für die Einreise nach Bosnien ist eigentlich nichts zu beachten. Du brauchst kein Visum und die Grenzüberquerung ist problemlos. Eine schöne Rundreise wäre beispielsweise von der Küste durch die Herzegowina (kroatisch geprägt) über Mostar (dort die türkische Altstadt besuchen) weiter nach Sarajewo (trotz der Zerstörungen des Krieges gibt es nur wenige andere Städte auf dem Balkan die die unterschiedlichen Herrscher der Zeit wiederspiegeln). Auf dem Rückweg würde ich die Route durch den serbischen Teil Bosniens wählen. Landschaftlich wunderschön und auch weniger befahren. Über Bileca und Trebinje kommst du südlich von Dubrovnik wieder an der Küste an.
Eine Woche ist nicht viel Zeit. Aber genug um Lust auf mehr zu bekommen!!! Generell brauchst du eigentlich in keinem der ehemaligen Staaten vor irgendetwas Angst zu haben. In Serbien kann es einem als Deutschen evtl. passieren etwas schikaniert zu werden aber auch das ist die Ausnahme. Der Kosovo ist vielleicht der einzige Ort für den es Vorabinformationen benötigt. Aber auch hier kann man eigentlich problemlos über Montenegro einreisen.
Wenn du mehr Infos brauchst kurz nochmal Bescheid geben!