Auf den frischen Fleck Katzenstreu und die zertreten und zusammenfegen und den Restfleck mit ganz normalem Waschmittel bestreuen, einweichen und wegbürsten. (Alternatibe zu Katzenstreu, denn die hat ja nicht jeder - Aus dem Rinnstein Straßenstaub zusammenfegen - das Zeug saug mächtig gut auf.) Grüße Falcone
In Antwort auf:...mit ganz normalem Waschmittel...
...kann man sich übrigens auch prima die schwatten Ölpfoten sauberwaschen.Beißt nur etwas heftig - hilft aber gut und schnell,wenn man kurz drauf noch mit der Liebsten ins Theater muß oder zu den Schwiegeralten oder so... das das auch gegen Ölflecken geht,da bin ich noch nicht drauf gekommen !
Wenn Du einen Bekannten bei der Feuerwehr hast - die haben auch immer ein gutes Ölbindemittel dabei .
Der Narr scheitert,weil er schwierige Dinge für leicht hält. Der Kluge scheitert,weil er leichte Dinge für schwierig hält. (J.C.Collins)..
einfach Zement zum abstreuen nehmen. Das färbt die schon vollgesogenen Bereiche gleich wieder passend.(Klappt natürlich nur bei grauem Pflaster oder Betonboden) Man muß den Zement einfach eine weile aufsaugen lassen, je nach Ölmenge auch mal mit dem Besen verteilen oder einmassieren, aber aufpassen dass es nicht naß wird und dann aushärtet. Hat bei mir bestens geklappt als ich beim Trecker Ölwechsel gemacht habe und ich eine zu kleine Schüssel drunter gestellt habe.
In Antwort auf:...kann man sich übrigens auch prima die schwatten Ölpfoten sauberwaschen
nochn tipp: vor den drecksarbeiten immer dicke nivea in die flossen massieren. spart beim waschen hinterher 50% der arbeit, weil alle ritzen inne haut schon mit schmiere voll sind und der oelkram nich mehr reinkommt.
In Antwort auf:...vor den drecksarbeiten immer dicke nivea in die flossen massieren...
Stimmt - noch besser geht aber Spüli o.ä. ! Du mußt nur aufpassen,das Du kein Konzentrat erwischst (ist mir mal passiert - gibt für drei Tage rote Flecken auf der Haut ...
Der Narr scheitert,weil er schwierige Dinge für leicht hält. Der Kluge scheitert,weil er leichte Dinge für schwierig hält. (J.C.Collins)..
ich muß mal Werbung machen an dieser Stelle für ein Produkt, wo man nicht so leicht drauf kommt.
Ich nehme Speick-Seife zum Händewaschen. Die lag früher immer bei uns rum, weil Muttern drauf abfuhr. Iss natürlich nix für schwere Jungs, die sich gerade versuchen, der Mutter zu entwöhnen. Also Handwaschpaste von Dr. Johnson, die so rauh ist, daß Du damit einen Motor sofort ein für allemale zerstören würdest. Rauhe Burschen, rauhe Paste, rauhe Hände.
Aber dann...
eines Tages meinte meine RD 250 (das beste Motorrad der Welt, weil meins) mal wieder, sie müsse mucken. Ich war am Nürburgring und bastelte los. Der Schaden ließ sich beheben, die Hände sahen mal wieder schwarz aus. Also rin ins Toilettenhäuschen, was damals zwischen Hauptgebäude und Fahrerlager stand. ==> Nichmal warmes Wasser, aber . . . Winzstücke Seife, Speick-Seife, anscheinend Gratis-Probierpackung, keine Ahnung. Also in der Not frißt der Teufel Fliegen, oder benutzt sogar Mutters Seife.
Doch was war das???? Wow bzw. Yeah sagte man damals. Das Zeug ging echt ab! Mit kaltem Wasser! Na wenigstens soweit, daß man die Motorradhandschuhe wieder unbesehen anziehen konnte. Diese Seife hat ein Rezept, was über hundert Jahre alt ist ohne synthetische Chemie und enthält irgendein ätherisches Öl oder so, was tatsächlich sich mit Maschinenöl anbandelt. Ich habe mal mit dem Hersteller in der Sache Kontakt gehabt - welcher freilich diese Seife für eine etwas andere Zielgruppe macht .
Jedenfalls gibts da nix fleckige Hände oder Hautreizung, im Gegentum. Man sollte es nur schaffen, seine psychiologischen Hemmungen davor abzubauen .
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Im übrigen nehme ich für (fast) alle Arbeiten inzwischen Handschuhe. Erst unterhalb M4 Gewinde muß ich die ausziehen. Und sowas kommt bei mir ganz selten vor. Die Speick-Seife ist trotzdem geblieben. Es gibt für mich nix Besseres, als nach erfolgter Reparatur erstmal ein Liedchen auf die Klaviertasten zu hauen.