Es kommt wie immer darauf an, was Du damit machen willst. Bei den TomTom steht imho das Navigieren von A nach B (evtl. noch über C und D) im Vordergrund, d.h. keine Touren über kleine ("grüne") Straßen und Kurven. Will sagen, die Tourenplanung auf dem PC soll nur eingeschränkt möglich sein. Die beiden genannten Geräte sind nicht unbedingt fürs Mopped gedacht, weil nicht wasserdicht. Dafür gibt es den (teuren) TomTom Rider... Gruß Thomas
...Kuba den Kubanern und Indien den Indianern (Walter Ulbrich)
Also mir hat bislang noch immer eine Karte im Tankrucksack gelangt. Dafür ist doch dieses knuddelige Sichfensterchen gedacht, oder? Ansonsten nehm ich einfach Hasi Hasi, die sitzt dann mit Karte im Wagen neben mir, klappt auch. Ich weiß gar nicht ob ich mit sowas überhaupt umgehen kann. Zur Streckenplanung such ich mir was im I-Net und gut isses. Außerdem sieht das doch kacke aus am Mopped. Jedenfalls meine Meinung. Sind die Dinger denn wirklich so gut?
The piano has been drinking not me, not me, not me, not me, not me
In Antwort auf:Sind die Dinger denn wirklich so gut?
Ich habe für´s Auto einen TomTom 700, und der ist wirklich gut. Da eine Festplatte eingebaut ist entfällt das Speicherkarten umstecken. Europa ist komplett installiert, und man kann punktgenau von "Tür zu Tür" navigieren.
@Opabär: Ich finde es recht praktisch, weil Dir das Ding während der Fahrt anzeigt oder auch ansagt, wo Du demnächst abbiegen sollst. Mir bleibt da einfach mehr Konzentration auf die Straße und das Sightseeing... Man muß aber ganz ehrlich sagen, das diese Systeme auch Nachteile haben. Ich habe sowohl ein Garmin GPS und einen Pocket PC mit Navigon 5 Programm. Ohne Karte würde ich dennoch nicht losfahren, die hat mir schon zweimal geholfen, ein verwirrtes Navigationsgerät wieder aufzupäppeln!
Also ich hab noch den Ur TomTom mit Speicherkarte fürs Auto. Ich hab seitdem nie mehr Karten im Auto und nicht mehr Stress mit meiner Frau wegen des Wegs. Karten glotzen und Weg suchen ist Zeitverschwendung und Stress - ich benutz ja auch das Internet und Schreib nicht nen Brief an Jörg wenn ich was im Forum sagen möchte... Es ist die absolute Ausnahme wenn das Gerät bzw. das Kartenmaterial mal nen Fehler hat. Der Kundenservice ist einsame Spitze und schnell. Selbst ohne die Feinkarten von Europe (die muss man zusätzlich kaufen - ca. 150€ - war früher jedenfalls so) kann man prima in Europa grob navigieren und erreicht sein Ziel. TomTOM Go - find ich gut...
Wird so sein wie mit allem Zeug,das früher teuer und Luxus war:
Autoradio,heizbare Heckscheibe,Servobremse,Servolenkung,Klimaanlage (ganz früher:Heizung!),Automatikgetriebe (für's Motorrad fällt mir da jetzt nicht soviel ein - el. Starter vielleicht.Motorradfahren war wohl immer schon etwas näher am Ursprung...),Pampers,Einwegfeuerzeuge,frische Lebensmittel zu jeder Jahreszeit,Farbfernsehen mit mehr als drei Programmen,PC und Internet... ...war alles nicht unbedingt nötig - aber irgendwann gibt's bzw. geht das garnicht mehr ohne,und die Basiskämpfer sind gezwungen,es mind. auszuprobieren und mitzubenutzen - und gewöhnen sich daran und können sich das Leben ohne dann auch nicht mehr so richtig vorstellen .
pelegrino - Nostalgiker,Naviverweigerer und Verfahrenstechniker...
In Antwort auf:und gewöhnen sich daran und können sich das Leben ohne dann auch nicht mehr so richtig vorstellen .
u,wehe der ganze Sch.... den wir ja garnicht zum leben brauchen, fällt mal aufeinen schlag aus schon geht niges mehr rund tja, wenn man sich zum sklaven von dem ganzen gelumper macht u,glaubt dass sei die freiheit..... wie sachte mein opa immer, wenn's mal mode wird einen lebenden gogelhahn auf der linken schulter zu tragen der dir auf die rechte scheissen kann, habense alle einen....... W.
Der Scherz in der Rede ist wie das Salz in der Suppe.
Gerade fürs Motorrad gibt es eigentlich nichts besseres als ein Navigatiosgerät.
Um einfach mal in der Gegend rumzufahren und ich meine nicht die Autobahnen und grossen Landstrassen ist es sehr beruhigend zu wissen wo man sich befindet. Es ist eine Freiheit einfach mal abzubiegen und der Strasse zu folgen ohne irgendeine Karte aus dem Rucksack ziehen zu müssen. Ich habe hier in Australien sehr schöne Erfahrungen damit machen können. Nur einmal (mangels aktuellen Kartenmaterial im Navi) hatte ich auf einmal 40km besseren Feldweg vor mir und auf halber Strecke ist meine Frau von Ihrer Honda abgeworfen worden.
Was mich wirklich stört an dieser ganzen Technik ist der Umstand, dass alte Geräte (meins ist von 2000) nach einiger Zeit nicht mehr unterstützt werden. Auch finde ich es zu kotzen, dass ich nicht einfach Kartenmaterial scannen und zum Navi schicken kann. Dieses Problem haben aber alle Navigationsgeräte und man gewöhnt sich daran.
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Hey,
danke für die netten Hinweise. ich hab mir mal das TomTom One mit der Europa-DVD bestellt. mal sehen.
Ist natürlich ein echter Luxus, aber ich muß nur daran denken wie ich vor 3 Wochen in Brüssel ne Strasse gesucht habe...zu Fuß fast ne Stunde, obwohl ich natürlich gefragt habe. Ist nur schlecht, wenn man kein Französisch kann *lach*.
Ist halt schön mal frei durch die Gegend zu Cruisen und immer zu wissen wo man ist. Un dank Ebay zahle ich für den ganzen Spass nur 240€ auf 2 jahre verteilt:
Friedo hat es schon gesagt! Gerade fürs Motorrad gibt es eigentlich nichts besseres als ein Navigatiosgerät. Erst recht bei Regen, der Kartenausschnitt im Tankrucksack ist oft zu klein, man muss andauernt anhalten, die Karte neu falten usw.
Und wenn man schon eine Wegfindung braucht, wie Karte oder Navi, gibt es in meinen Augen auch nichts SICHERERES, als das Navi!!! Hat man eine Karte im Tankrucksack braucht man oft mehrere Sekunden, oder sogar mehrere Versuche den zuletztgefundenen Punkt durch die Klarsichtscheibe wieder zu finden, um dann weiterzuschauen wo es denn nun lang geht. Man ist oftmals viel zu lange abgelenkt!!! Auf das Navi zu schauen, dauert einen Wimpernschlag, und alles ist klar. Das Gerät sitzt bei mir noch oberhalb des Tachos, wenn ich nach vorne den Verkehr beachte, brauche ich nur minimal nach unten zu schauen und habe die Karte des Navis im Blick. Das ist ein Riesen Sicherheitaspekt! Dazu kommt als interessanter Gimmick, das ich meine Geschwindigkeit nach GPS ablesen kann. Viel genauer als der normale Tacho. Kompass ist auch oft nicht zu verachten. Und das alles kompakt in einem Gerät....
Ich selbst habe das BMW Navi. Ist natürlich Luxus, aber gerade auf dem Mopped eine tolle Sache. Zur Optik: es ist bei mir an meiner BMW fest installiert. Mit der mache ich die langen Touren. Da past es auch optisch hin, als wenn es immer dahin gehört. An der W habe ich es nie mit, daran sieht es montiert einfach Sch..xxe aus..... Gruss, ziro
Na Wastl, kannste lesen? .............ich hatte geschrieben: es ist bei mir an meiner BMW fest installiert. Mit der mache ich die langen Touren. Da past es auch optisch hin, als wenn es immer dahin gehört. Aber ich erkläre es dir gerne noch mal speziel, wenn das so undeutlich war
Modernes Gerät (Navi) an optisch modernem Motorrad (BMW)........passt schon. Modernes Gerät (Navi) an optisch altem Klepper (W650)..........passt nicht. Alles klaro?
Noch ein Foto von der BMW.....jetzt stell dir das mal an der W vor??? Na, was meinste...........?
Angefügte Bilder:
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Die HP ist ja auch durchaus etwas anders - da riskiere ich sogar mal einen Blick. Die würde ich auch gerne mal fahren, aber so was gibt es beim Händler in unserer Gegend nicht zum Probefahren. Überigens, so dezent wie Claudia die Navi-Befestigung mit ihrem Lustpröppel am Lenker gelöst hat, kann man ein Navi selbst am Oldtimer verkraften.