bin durch einen artikel in der klassik motorrad auf diese website aufmerksam geworden. wirklich beeindruckend, was die leute mit den alten triumphs machen. http://www.oif-racing.de
Dennoch, für den Sieg reicht es nicht, denn mit einer 1:51 ist der echte Caferacer gefunden: die am Anfang bereits beschriebene, aus einem Bonni-Rahmen zusammengebaute „echte Rennmaschine“. Aber das ist auch ok so, hat doch diesmal ein echtes Überbleibsel aus der guten alten Zeit gewonnen...
und klicke die Avro 504 an. Die hatte den gleichen Motor, wie der Fokker Dreidecker vom roten Baron.
Hinweis:
Wenn ihr die Art der Gasregelung merkwürdig finden solltet ==> es gibt keine !!
Das waren Umlaufmotoren, bei denen sich das Gehäuse drehte und die Kurbelwelle feststand. Am Vergaser konnte man das Gemisch verstellen, aber nicht drosseln. Dafür war ein einfacher Killschalter da
Ich glaube, der Freiherr Manfred von Richthofen hätte sich auf einer Triumph absolut besser gefühlt, als in seinem Drahtverhau mit Holz und Stoff und bleischwerem Motor.
In Antwort auf:Wer mal ein Öhrchen nehmen will, gehe auf
klingt jetzt am compi leider etwas duenn, aber so'n aehnliches doppeldeckerteil ist am WE bei mir durch die luefte geflogen. bei der dritten runde habe ich endlich mal einen kurzen blick am horizont erhaschen koennen, wie die kiste gegen den wind angekaempft hat (schrittgeschwindigkeit) - dann mit dem wind beigedreht und sofort fahrt aufgenommen hat...
aber das war schon ein sensationelles gewummere in der luft - wie ein schiffsdiesel - da haben fast die hosenbeine geflattert... ONE KICK ONLY & GOOD VIBRATIONS ;-)) thUMP
Dampfloks sind aus heutiger Sicht auch unsinnige Konstruktionen.
Ich war damals nicht dabei, aber es gab ein paar Gründe, es so zu machen.
- Die Motoren waren derart zündunzuverlässig, daß man jede Schwungmasse, die man kriegen konnte, gerne mitnahm. Die Kurbelwelle sollte aber nicht schwerer werden, weil das wieder Gewicht bedeutet hätte. Es brauchte nur mal irgendwie das Gemisch nicht zu stimmen an den Düsendosenvergasern, dann stand der Apparat. In der Luft ein Zustand, der im Grunde den Absturz bedeutete. Die Flugzeuge hatten extrem pessimale Gleitwinkel und brauchten zum Landen einen extrem ebenen Untergrund sowie ein ruhiges Händchen - und einen laufenden Motor.
- Die Kühlwirkung war durch den Umlauf der Zylinder besser.
- Die Ölversorgung der außen liegenden Teile geschah durch Fliehkraft. Nach einer bestimmten Zeit war ein solcher Motor einfach leer. Dem Piloten spritzte das Öl gegen die Brille. Berufskrankheit der 1.War Piloten war Durchfall wegen des Rizinusöls.
- Die Einlaßventile bzw. -klappen saßen im Kolben und wurden durch Fliehkraft geöffnet. Fortschrittlichere Konstruktionen hatten eine Nase am Pleuelende, die beim Öffnen half.
- Der Einlaß geschah durch die hohl gebohrte, stehende Kurbelwelle, wobei man sich vom Fliehkrafteffekt eine bessere Zylinderfüllung versprach. Tatsächlich war der Effekt minimal.
Der Klang war wirklich so dünn, wie im Beispiel zu hören. Die kurzen Auspuffröhrchen konnten kein Klangvolumen erzeugen. Sie drehten sich ja mit und wiesen im Auspufftakt immer auf die gleiche Stelle. Akustisch also eine rel. hochfrequente Angelegenheit, wenn man sich überlegt, daß die Motoren nur ca. 1500/min liefen.
BMW und SIEMENS waren die ersten, die die stehenden Sternmotoren richtig hinkriegten. Ein alter BMW springt heute noch besser an, als die Pendants von Pratt & Whitney aus USA oder die Nachbauten aus Rußland. Das herrliche Gewummer rührt daher, daß man zu jedem Zylinder eine andere Hörposition hat und daher immer die Hauptdrehzahl raushören kann.
Ein 1.WW Motor war gut, wenn er 50 Stunden hielt. Die meisten kamen eh vorher runter.
Bei Team steht Jorg Runte mit dabei, das is der, der Walters XS verpfuscht hat für viel Geld und deshalb mitsamt der Rockerbox vor Gericht stand und verurteilt wurde. _________________________________________________ ____________________________________ -you`r gonna break another heart, you gonna tell another lie....