die meinungen sind ja ganz interessant. ist wirklich schon mal wer mit der W ins gelände gegangen ??? und was versteht wer unter Gelände ???
ich bin mit hinten Kettenblatt 42 Zähne und zu zweit durch die übelsten und sehr steilen Hänge mit Grasnarbe und Laub drauf durch den Thüringer Wald gefahren und muss sagen : mit dieser übersetzung und diesem Langhubmotor - obwohl die ganze Kiste zu schwer eigentlich ist - überhaupt kein problem. es ist nix zum heizen, aber es gab Hänge , da hätte ich mit einer normalen Enduro die Kupplung verheitzt. Probierts einfach aus , nehmt euch etwas zeit im Tank mit und ihr erlebt ein ganz neues gefühl für die Natur. wer schnell sein will sollte sich eine 125-er zulegen.
mit hoffentlich erregenten und nachdenklich machenden grüssen BRUNO.
In Antwort auf:ist wirklich schon mal wer mit der W ins gelände gegangen ??? und was versteht wer unter Gelände ???
Deswegen die Anführungszeichen ("Gelände") in meinem Beitrag. Ich glaub nicht, dass sich mit der W viele so forciert ständig über Stoppeln und Stein bewegen (und legalerweise bewegen dürfen), dass es die Benutzung eines besonderen Reifens bedarf. Auch, wenn's 'geil' aussieht: Rentiert sich einfach nicht. Besser ist besser aufpassen.
Ab und an mal über die feuchte Wiese, bei trockener Witterung über den mehr oder weniger gepflegten schotterigen Feld-, Wald- und Wiesenweg - das war's wohl auch schon.
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Jetzt kommt das 'OT':
Und da kann ich vom ansonsten hochgelobten BT 45 nur abraten. Mich hätte es jetzt damit mehrmals fast auf die Schnauze gehauen, nachdem ich den TT100 auf solchem Terrain sehr zu schätzen gelernt hatte.
Auch auf weniger gut gepflegten Asphaltstraßen (Schlaglöcher, kurzen Längs- oder Querwellen Rillen etc.) kam ich mit dem Dunlop besser zurecht.
OT: Der BT kann - bei meiner Fahrweise - seine Stärken nur auf ansonsten richtig gutem Belag ausspielen - das allerdings bei Nässe besser als der Dunlop, auf schlechtem Belag wiederum nicht.
Für mich steht jetzt schon fest: Als echt guten Kompromiss zwischen "W-Gelände"- und Straßenreifen werde ich zum Dunlop zurückkehren. Aber erst wieder, wenn beide BTs gleichmäßig hinüber sind.
(Soviel dazu, obwohl vom BT hier nie die Rede war und sein sollte)
--------------------------------------------------------------------------------- --- Es lohnt nicht, gegen den Wind zu kämpfen, aber man kann Windmühlen bauen --- ---------------------------------------------------------------------------------
In Antwort auf:Gehört das Reifenthema nicht irgendwie in jeden Fred?
Danke, Du Retter des OT.
Irgendwie spielt hier ja auch die W im blödesten Blondinenwitz auf irgendwelchen Umwegen mit - ist ja schließlich ein W-Forum.
--------------------------------------------------------------------------------- --- Es lohnt nicht, gegen den Wind zu kämpfen, aber man kann Windmühlen bauen --- ---------------------------------------------------------------------------------
Für Fahrten bis 50KM nehm ich eigendlich nur noch meine KMX200, die Straßen hier gleichen bald den Rüttelstrecken der Autohersteller, da bleiben mit der Enduro die Plomben im Mund. Mit der W oder der VTR eine Marter, die Kleine geht da locker drüber.
...die TT100 kann ich auch empfehlen. auch fuer uebelste derbe gardaseeschotterpisten sind diese geradezu praedestiniert ONE KICK ONLY & GOOD VIBRATIONS ;-)) thUMP
In Antwort auf:durch die übelsten und sehr steilen Hänge mit Grasnarbe und Laub drauf durch den Thüringer Wald gefahren
Moin Bruno,
komisch, mein Kawahändler sagt genau das gleiche. Er ist nebenberuflich Profi-Crosser und hat schon beim Verkauf der Maschine zu mir gesagt: "Ich verstehe nicht, warum ein solcher Motor nicht auch mal in eine Cross oder Enduro wandert"
Ich bin früher auch ein wenig durch die Kiesgruben geheizt, aber immer schööön langsam. Hab auch mal eine DT250 besessen und etwas Trial geübt. Das war eigentlich ein tolles Motorrad (schnüff). Trotzdem würde ich nie sagen, ich bin Geländefahrer.
Ich habe aber festgestellt, daß die W auf Waldwegen normal und gut zu bewegen ist. Mal wieder ist spürbar die Nähe zur R75/5 (kopfeinzieh), die auch bei schlechtem Untergrund sehr gut zu beherschen ist. Meine GPZ900R dagegen war auf Feldwegen ein absoluter Greuel. Man konnte nur sehen, daß man den Abweg möglichst schnell beendet und sowas nie wieder tut.
In USA habe ich zusehen dürfen, wie die Polizei Mopedfahren übt. Da geht es mit dicken Harleys mit vollem Weihnachtsbaumschmuck (Blaulicht, Rotlicht, Funkgerät, Kamera, 26 Topcases) über Stock und Stein. Richtige Sprünge machen die da. Da wirds Dir anders beim Zugucken .
In Antwort auf:aber es gab Hänge , da hätte ich mit einer normalen Enduro die Kupplung verheitzt. Probierts einfach aus , nehmt euch etwas zeit im Tank mit und ihr erlebt ein ganz neues gefühl für die Natur.
Gut das Bruno das gesagt hat.Mich hätte man hier wohl niedergemacht. Ich bin mit dem W-Gespann mit Immler Reifen auf dem Elefantentreffen am Nürburgring auf der Crossstrecke gefahren. Natürlich gaaanz vorsichtig.Da wo ich hochgefahren bin,haben selbst die Russenfahrer Probleme gehabt.Und das als ungeübter Anfänger.Dieses Drehmoment, schon bei niedrigen Drehzahlen ist unglaublich und genau das ,was ich am W Motor so mag. Am liebsten natürlich auf der Straße
Gruß Norbert ---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.
da das hier ja der Gelände Threat ist...., der Mefo sieht wirklich interessant aus. Was würdet ihr denn empfehlen. Den Mefo oder den TKC80 wie er schon auf der XT500 vor vielen Jahren perfekt war??? ziro