ich möchte demnächst auf Stahlflex wechseln. Kann es Probleme geben wenn man die Bremse als Pumpe benutzt und keine Unterdruckpistole hat. Habe nur eine Schlauch mit Rückschlagventil. Andere behaupten dass es zu Problemen mit den Dichtungen im Bremszylinder kommen kann, wenn man zu viel pumpt.
Pumpen an der Stahlflex dauert nur etwas länger als mit dem Gummischlauch - also nur nicht nervös werden.
Ich habe allerdings nicht mal ein Rückschlagventil am Schlauch - also nach alter Väter Sitte: Pumpen, Schraube zu, Loslassen, Pumpen, Schraube auf, Pumpen ...
Und bis Du so die Membran 'kaputtgepumpt' hast, werden noch viele Marketingmanager in Rente gehen.
Solltest Du aber tatsächlich den Bremszylinder mit der Membran verwechseln (und Dich nicht nur verschrieben haben), wäre ich bei Arbeiten an der Bremse seeeehr zurückhaltend!
--------------------------------------------------------------------------------- Trinken wir auf unsere Särge, gezimmert aus hundertjährigen Eichen, die wir morgen pflanzen werden. Nastrovje! (alter russ. Trinkspruch) ---------------------------------------------------------------------------------
Allerdings auch erst nach viel Vorbereitung und mit der Investition von 3 Stunden (inkl. Reinigen der Bremskolben).
Die Bremse ist immerhin die Bremse!
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In Antwort auf:dass es zu Problemen mit den Dichtungen im Bremszylinder kommen kann, wenn man zu viel pumpt.
ja das kann passieren, insbesondere dann wenn es sich um aeltere Fzge handelt. Es ist aber nicht das zuviel pumpen sonder das volle durchziehen das Problem. Ueber die Zeit kann es sein, dass sich ein Grat an der Bremskolbenstange gebildet hat, all die weil der Arbeitsweg ueber Jahre mehr oder weniger der gleiche ist und so die Moeglichkeit besteht, dass sich mit zunehmender Abnuetzung eben ein Arbeitsweg einschleift und zur Gratbildung fuehrt. Wenn nun der Bremspedalweg sprich Hebelweg aufgrund der offenen Bremsleitung ploetzlich ueber den normalen Arbeitsweg rueber geht trifft die Dichtung unweigerlich auf den Grat und dieser wiederum kann sie beschaedigen. Folge ist der Dichtring wird undicht und irgendwann bildet sich kein ausreichender Druck und die Bremse bremst nicht mehr. Das gesagte gilt ueberwiegend fuer aeltere Fzge also Oldtimer mit Bj weit vor 99. Bei der W duerfte das somit kein Problem sein, da auch besere Materialien verwendet wurden als Bspw bei einem 63er Mercedes, Opel, Jaguar, Bonneville etc. Grundsaaetzlich gilt aber nicht wie wild auf einmal den gesamten Hebelweg nutzen also nicht ganz durchziehen sprich treten beim Oldie, selbst wenns mehr pumpen wuerde, sondern im normalen Arbeitswegbereich bleiben und lieber 10mal mehr. Aber wie gesagt bei einem modernen Moeppi wie der W kannst nix falsch machen. Gruss emjey
freund sei froh, dass du das nich mit einer doppelscheibe machen musst. da kann sich an allen ecken und enden luft im system ansammeln. die w hat doch nur eine scheibe. geht schon, auch mit alt väterchen methode!!! W-Philiosophie: Haue von unten macht die Arme lang
achso, noch n kleiner trick nach dem entlüften der bremse. wickelste um griffgummi und bremshebel über nacht einen dicken gummi ordentlich straff, dass der bremshebel gezogen bleibt. damit bekommst du auch die allerletzten luftbläschen aus dem bremssystem. W-Philiosophie: Haue von unten macht die Arme lang