den Mitarbeitern das Gehalt um 6% kürzt und die dann auch noch dankbar sein sollen.
Es gibt da eine grosse Firma, kein Tarifvertrag, nur mal nebenbei, nur Einzelverträge. Und in dieser Firma gibt es JAhresgehälter, diese werden zu 14 gleichen Teilen ausgezahlt.
Sagen wir ein Mitarbeiter hat ein Gehalt von 100 pro Monat und muss dafür in der Woche 40 Stunden arbeiten. Im Jahr bekommt er dann 14 mal 100 - ich nehme 100 umd das Rechnen leichter zu machen - also 1400.
Dann kommt die Firma auf die Idee, jeder soll nur noch 36 Stunden arbeiten, kriegt also dann nur noch 14 mal 90, also 1260.
Einige arbeiten aber nicht weniger. Sondern immernoch ihre 40 Stunden und mehr und sammeln haufenweise Mehrarbeitsstunden. Sagen wir ein Herr K aus W arbeitet - weil die Arbeit so anfällt - weiterhin 40 Stunden. Jetzt bietet die Firma an - mit Zustimmung des Betriebsrates - die angefallene Mehrarbeit - als pro Woche 4 Stunden, zu 50% auszuzahlen: Herr K aus W stiimt zu und also bekommt er 50% der Differenz ausgezahtl, also pro Monat 90 Einheiten plus 5: Also kriegt er jetzt:
14 * 90 plus 12 * 5 macht 1320 in Jahr.
1320 von 1400 macht ca 94,3%
Also arbeitet Herr K aus W für ca. 5,7% weniger die gleiche Menge.
Und die Mitarbeiter sind dankbar, dass sie die 5 mal 12 erhalten.
Nachsatz: Ich habe das gelesen, was dem Uwe passiert ist. Und in diesem Zusammenhang geht es denen, die für weniger arbeiten immernoch viel besser als denen, die keinen Arbeitsplatz mehr haben. dessen bin ich mir bewusst.
Mit grüssen für ein frohes Weihnachtsfest
Andreas
Es gibt nur 10 verschiedene Arten Leute: die, die binär Denken können, und die, die es nicht können.