aaaaaber: Wenn ich mir das Durchschnittsalter in D so ansehe, komme ich schon auf ganz andere Gedanken: Bei bald 2 Rentnern auf einen arbeitenden Beitragszahler bekommt man dann 4 Rentner für einen Monat Sprit......
Oder die Schlagzeile der BILD im Jahre 2053: "Wann kommt das 3-Rentner-Auto ???"
Und warum regen sich die Leute darüber auf? Jedes Tier wird mal alt, stirbt und muß entsorgt werden. Das reicht doch von der Maus bis zum Elefanten. Ich bin selber ein großer Tierfreund (ich: 1 Hund und 2 Katzen, meine Eltern: 1 Hund, 1 Katze, 5 Pferde), aber damit wird doch das Problem der Tierkadaver beseitigung ziemlich elegant gelöst. Die Idee ist nicht schlecht. Übrigens bin ich mir ziemlich sicher, daß man Autogasanlagen auch mit Methan betreiben könnte. Heizen kann man damit auf jeden Fall und wir prodozieren alle genug Material aus dem dieser Kraftstoff gewonnen wird. Da reden die Leute immer von Solarenergie oder Windkraft.
Das mit den Katzen als Aufhänger zur alternativen Brennstoffgewinnung aus Biomasse kam neulich auch irgendwo im TV.
In Antwort auf: ...sicher, daß man Autogasanlagen auch mit Methan betreiben könnte...
Methangas ( CH4 ) ist im Prinzip Erdgas,jedenfalls ist es der Hauptbestandteil darin (genau wie bei Grubengas oder Deponiegas z.B.).Aus gegebenen Anlaß wolte ich eh mal eine Frage an die Motorenexperten hier loswerden:
ich trage mich mit dem Gedanken,mir ein sparsames Auto zuzulegen (täglich fast 130 Km zur Arbeit und zurück kosten mich ein Vermögen,weil mein alter Polarbär so zwischen 10 und 12 Liter Super auf 100 Km versäuft - irgendwann lohnt sich der Weg zur Maloche gar nicht mehr,wenn die Spritpreise so weiterklettern). Der WWerner hat mich drauf gebracht - ein interessantes Auto wäre der Opel Combo http://www.opel.de/res/download/pdf/comb...ndenkatalog.pdf .Da paßt 'ne Menge rein (ich bräuchte den Elektrorolli meiner Frau nicht immer auseinander zu bauen),der ist nicht soo teuer (Basispreis um die 17 Kilo€ - vielleicht gibt's den ja auch billiger als Grauimport?) und 'ne Gastanke ist hier auch direkt an der A2-Ausfahrt. Jetzt wird der Wagen als sogenanntes "monovalent" motorisiertes Fzg. bezeichnet - soll heißen,das der Motor für das hochklopffeste Erdgas (hat so eine Oktanzahl um die 120,genau wie Flüssiggas auch,und kann deshalb höher verdichtet werden als ein herkömmlicher Benzinmotor) optimiert ist und für den alleinigen,oder besser gesagt überwiegenden Gasbetrieb konzipiert ist.Genaugenommen bezeichnen sie ihn als Monovalent+ ,weil er immer noch hilfsweise mit Benzin gefahren werden kann.Der Motor hat auch eine Verdichtung von 12,5 : 1 ,aber da frag' ich mich jetzt:wie machen die das beim Benzinbetrieb?Ich vermute mal,das man durch veränderte Einspritzung (späterer Einspritzzeitpunkt nach OT) eine gefahrlose Verbrennung erreicht,denn die Verdichtung wird ja nun nicht veränderbar sein .Was meint Ihr dazu? Bin mal gespannt,was mir der Verkäufer bei Opel demnäst dazu erzählen wird...
PS:wer weiß noch Alternativen?Der Toyota Prius mit Hybridantrieb ist mir zu teuer bzw. gibt's den nicht als Kombi .
Life is pretty boring when you take yourself too seriously!
Über die neue Technik kann ich nix sagen, hatte aber den alten ComboB 1.7 D ohne Turbo, 60PS Isutzu. 3 Jahre ohne Probleme, mit ca. 250tkm verkauft, lief dann noch lange beim Käufer problemlos. Verbrauch war so 4,5 bis 6 Liter.
Hatte das gleiche Problem mit meinem Volvo 940. 120KM jeden Tag bei 14 l Super auf 100Km war mir zu teuer. Inzwischen fahr ich einen kleinen Citroen C3 Diesel, der braucht nur 4,5l auf 100Km. Meinem schönen Volvo trauer ich trotzdem noch nach, hab ihn zu schnell verkauft.Man hätte für 2500 Euro den Volvo auf Autogas(LPG) umrüsten können, das wäre unterm Strich am billigsten gewesen, zumal man den 2,3l Volvomotor locker 500000km fahren- und fast alles an ihm selbst reparieren kann.Gruss WWolfgang
Zum Erdgasfahrzeug: Das Problem ist die geringere Reichweite mit einer Tankfüllung. Aber wenn Du direkt an der Strecke eine Tanke liegen hast und jeden Tag bzw. alle 2 Tage ohne Probleme nachtanken kannst, sollte das aus Kostengesichtspunkte das Mittel der Wahl sein.
(Aber nicht versuchweise versuchen, LPG anstatt Erdgas oder umgekehrt zu tanken )
P.S.: Weiss jemand wie das aussieht, Erdgas zu hause an der Heizungsanlage "nachzutanken"... wenn man sich einen entsprechenden Verdichter / Füllanlage hinstellt, dürfte das technisch kein Problem sein?
PS:wer weiß noch Alternativen? Ich fahre mit meinem Ford Ranger reines Rapsöl aus der ölmühle für 0,65-€ incl. 7% Mwst. Und das seit ca. 25.000 km. Mal sehen wann der Staat regulierend eingreift!
Dummerweise lebe ich auf dem Lande (nicht direkt am Arsch der Welt - aber man kann ihn von hier aus sehen!) und habe keine Erdgasleitung am Haus,sondern bekomme Flüssiggas per Tankwagen zum Heizen und Kochen.Da kann man aber nix abzapfen...
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