Bei Polo gibt es eine die ist günstiger. Wenn Du Dir jetzt holst hast Du allen anderen hier was voraus. Aber Auspuff für Mopped ist nunmal so teuer. Bei guter Pflege halten die aber auch meist deutlich länger. Immer schön datt Mopped pflegen, dann wird sie Dir viele schöne Jahre geben. Ist aber bei jeder Karre so. Guck doch mal nach den Ersatzteilpreisen von Rollern, nur so zum Vergleich. Dürften nicht viel günstiger sein.
Die Speichen werden wohl vor allem durch häufiges Putzen gammelig. Mit WD40 abwischen ist sicher nicht verkehrt. Die Schutzbleche hab ich mit Epoxidharz plus einer dünnen Lage (80 Gramm) Glasgewebe beschichtet. Die werden in meinem Leben von innen keinen Rost sehen. Das Gewebe ist nur dazu da, dass das Harz schön gleichmäßig verläuft.
Kann Dir nur sagen, daß ich selbst ca. ein halbes Jahr rumüberlegt habe - ob oder ob nicht, denn gefallen hat "Sie" mir auf Anhieb. Dann war da viel Gelabere von all denen, die meinten, es besser zu wissen. Vergiß das alles und höre auf Dich selbst. Fahre meine W nun seit immerhin 3 Tagen! (kein Schreibfehler). Kauf Dir eine, wenn Sie Dir gefällt! Bin gestern zur ersten Ausfahrt gestartet, und wollte gar nicht mehr runter. Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum! - und die "W" gehört dazu!
In Antwort auf: dafür ist das Material spröder und sie brechen leichter. Ist doch richtig oder?
naja nicht mehr ganz...durch spezielle stauchverfahren sind sie fast gleich gut wie stahlspeichen...also im prinzip kein unterschied. ------------------------------------------------------
In Antwort auf: Hält wesentlich länger als beim Auto.
...aber nicht wenn er erst mal blut gelckt hat, und die w'eh nutzt wie sie zu nutzen ist... meine is seit letzter woche rechterseits "durch"... alles andere... kauf sie und freu dich dran.. oder kauf dir nen seelenloses plastemoped... bestimmt gut zu fahren und zu pflegen, aber ohne freu(n)de...
die W650 ist voll alltagtauglich, bezüglich zuverlässigkeit und Qualität. Das du dich in die W650 verguggt hast spricht für dich. dein herz hat gesprochen also kaufe sie dir du bereust es garantiert nicht !!!! Klar besonders pflegeleicht ist die W sicher nicht. Speichenräder putzen ist mühsam und zeitaufwändig.......aaaaaaber schöne frauen fordern nun mal mehr ....
Klar wenn du ein gefährt brauchst das dich zur arbeit bringt ist ein roller praktischer...
geh in Dich...und dann hör auf dein herz. die W wird Dir viel freude machen !!!!! *glaube ich ganz sicher*
Hallo, ne, ich möchte eigentlich nicht zaudern. Wenn es ein Motorrad wird, dann eine W und nix anderes. Mir geht es nur darum, daß ich sie ja in erster Linie nicht als Wochenend-Freizeitgerät will, sondern eben der harte Alltagseinsatz bevorsteht. Ich habe auch keine Bedenken, daß sie das technisch nicht packt. Aber es ist ein bißchen so, wie wenn ich einen wunderschönen 911er Porsche kaufe und dann damit ganz profan zur Arbeit fahre, anstatt mit ihm nur bei schönem Wetter Alpentouren zu fahren. Versteht ihr mich ? An den Gedanken muß ich mich erst gewöhnen. Aber ihr habt schon recht, was solls. Und ein Roller kann mich nicht mehr wirklich überzeugen, seit ich die W gesehen und probegesessen habe. Und die Ersatzteilpreise für eine 250er Vespa sind wirklich teurer als ich gedacht habe, ich war wohl von meinem bisherigen 50er Roller zu verwöhnt, was Kosten angeht. Und mein Auto (Lada 110, auch ein Exot ) ist ja auch nicht gerade teuer im Unterhalt. Ich glaub ich tu es. Na ja, so 4 Wochen wird es ja sowieso noch dauern wg. Führerschein.
P.S. Ich habe natürlich nicht erwartet, daß mir hier im Forum jemand abrät. Aber eure Pro-Argumente bringen mich doch genauso weiter, vielen Dank erstmal und bis bald.
In Antwort auf: Aber es ist ein bißchen so, wie wenn ich einen wunderschönen 911er Porsche kaufe und dann damit ganz profan zur Arbeit
ich habe einen Bekannten, der hat sich 1977 einen Porsch 911 gekauft und fährt seit dem damit jeden Tag zur Arbeit. Jetzt ist er, glaub ich in Rente. Der Bekannte.
Ich hab mal in einer Firma geabreitet und da ist ne Kollegin auch jeden Tag mit ihrem Porsche zur Arbeit gekommen.
In Antwort auf: wenn ich einen wunderschönen 911er Porsche kaufe und dann damit ganz profan zur Arbeit fahre
Der Vergleich paßt nicht, denn ein 911er hat im Alltag durchaus einige Nachteile zu verzeichnen.
So gibt es keine Servolenkung, keine SERVOBREMSE, was für die meisten erstmal eine herbe Überraschung ist. Die Kupplung geht nicht nur schwer, sie geht verdammt schwer. Der Geradeauslauf ist ab 170 km/h zumindest extrem gewöhnungsbedürftig. In Kurven geht er im Grenzbereich zwar schnell, kann aber auch verflixt tückisch reagieren. Der 6-Zylinder läuft zwar ruhiger, als sein Klang vermuten läßt, schöpft aber aus dem Drehzahlkeller auch nicht so viel Kraft, daß man ihn schaltfaul fahren könnte. Bei Nässe ist für einen 911er mitunter schon bei 65 km/h Schluß, weil der sehr leichte Vorderbau mit den breiten Socken schon bei einem fingerbreit Wasser anfängt zu schwimmen. Nach 300km schnellerer Fahrt kann eine Pause nicht schaden, schon, damit das Gehör so langsam zurück kommt.
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Dagegen die W.
Ein Kick oder einmal Knöbbsche drügge, dann tut sich was (oder der Killschalter steht auf OFF). Das Moped geht leichgängig um jede Kurve. Ich muß morgens immer erst durch die Verkehrsberuhigte, wo die Parkplätze im Zickzack stehen. Das macht richtig Laune, sich da durch zu schlängeln. Die Einscheibe ist zwar keine Rennbremse, aber gut dimensioniert. Der Motor kommt in allen Lebenslagen hervorragend und leicht aufs Gas. 1.,3.,5. kann man ohne weiteres fahren. Das Fahrwerk ist komfortabel, ohne zu schlabbern. Geringfügige Shimmy-Effekte sind unproblematisch. Das Getriebe kann ohne weiteres bei 1500/min geschaltet werden, ohne zu kuppeln. Einfach entlasten und rum. Schon geht es wieder weiter. Das paßt Sonntags genauso, wie Mittwochs. Der Motor bleibt auffällig unauffällig, nervt nicht rum, erfreut eher das Ohr.
Ich habe mir auch wieder ein Auto gekauft, nachdem mein Fehlkauf von Rentnersessel beerdigt wurde. Jetzt habe ich eine Einfachdose. Keine Servo, kein Klima, keine Zentralverriegelung, keine Scheibenheber, einfach nur fahren. Mit dem Auto bringe ich die Kinder in die Schule und fahr evtl. noch einkaufen. Wenn es aber dienstlich ist, packe ich mir den Rucksack voll und auf gehts auf die W. Die Geschäftskollegen haben sich dran gewöhnt. Die A1-Zeichnungen kommen in die Botanisiertrommel, die zuweilen aus dem Rucksack herausschaut. Neulich kriegte nur aufm Amt mal einer Panik wegen runder Büchse und Rucksack. Man weiß ja nie bei den Terroristen. Ich habe ihm dann die Trommel von innen gezeigt.
Nach heiß diskutierter Besprechung oder erfolglosem Gesuche in der Anlagentechnik auf Baustellen steht die W brav da. Zuverlässig, funktionell, aufregend. Ein Kick, und mit Geblubber bleibt der ganze Streß hinter uns. Das ist Alltag, an den man sich gewöhnen kann.
Tja,die schocken einen Späteinsteiger schon...habe auch,und zwar erst mit Mitte Vierzig,angefangen Motorrad zu fahren.Da hab' ich Idiot gedacht:"Prima,ist ja billiger als Auto fahren.Du brauchst ja nur zwei Reifen,wenn sie fällig sind... !" - das die dann genauso teuer sind wie vier am Auto,war mir neu.Und außerdem braucht man am Motorrad öfter mal welche...und wenn beim Golf eine Bremsscheibe 30,- DM kostet,dann wird eine für's Motorrad vielleicht 50,- kosten hab' ich so gedacht...es gibt nur einen Bereich,der im Ersatzteilbereich noch teurer ist als Motorradfahren,glaube ich,und das ist Bootfahren...liegt an den geringen Stückzahlen und der Eigenart der Zweiräder,das auch alles freilufttauglich sein muß,nehme ich mal an. Aber ganz so wild ist das auch wieder nicht - Spritverbrauch und sonstige Kosten (Versicherung,Steuer) sind wieder billiger,und Auspuffanlagen halten z.B. schon länger.Außerdem wird es im Laufe der Zeit vielleicht mehr an Gebrauchtteilen und im Zubehörhandel geben als heute.Wenn Du noch ein Auto für die Winter- und sonstig unangenehme Zeit zur Verfügung hast,geht das ganz prima - nur zu!
Life is pretty boring when you take yourself too seriously!