Hab mir heute übrigens als Angebots-DVD "Down by law" von Jim Jarmusch gekauft. Hab ihn seit dem damaligen Kino-Besuch (in den 80ern?) nicht mehr gesehen. You remember?
Brian Auger kenn ich natürlich. "Befour" nicht. Welche Richtung? "Down by law" ist allerdings ein Film, wenn auch mit guter Musik (Tom Waits, der auch eine der 3 Hauptrollen hat). "Non sequitor?" Non comprendre...
"Plot Summary for Down by Law (1986) DJ Zack [Tom Waits] and pimp Jack [John Lurie] end up in prison for being too laid-back to avoid being framed for crimes they didn't commit. They end up sharing a cell with eccentric Italian optimist Roberto [Roberto Benigni], whose limited command of the English language is both entertaining and infuriating - but rather more useful to them is the fact that Roberto knows an escape route."
In Antwort auf: ...Non sequitor: Eine Bemerkung, die nicht auf die bevorgehende folgt, kein Bezug darstellt...und...Freigegeben zum Abschweifen...
...muß ich mir merken - als Signatur...
In Antwort auf: ...Brian Auger...und...kennt auch kein Schwein...
Naja,Brian Auger schon! Bekannt wurde er hier doch mit seiner Schweineorgel und "This Wheels on Fire" (war doch auch'n Dylan-song mal wieder,oder?) und Julie Driscoll als Sängerin!
Life is pretty boring when you take yourself too seriously!
Brian Auger... Steampacket?! Und schon schließt sich der Kreis: Steampacket: Rod Stewart geht zu Shotgun Express, Mick Waller zur Jeff Beck Group. Rod Stewart schleift Ronnie Wood mit zur Jeff Beck Group und es entstehen zwei unglaubliche Alben. Die Band geht vor die Hunde, Stewar und Woody schließen sich mit den traurigen Überbleibseln der Small Faces zusammen und die resultierenden Faces werden zur berüchtigten feucht-fröhlichen, falsch spielenden und herumalbernden besten Liveband der Welt. Nebenher fallen noch vier gute Alben ab (und eine jüngst auf den Markt gekommene 4CD Box, die meiner bescheidenen Meinung nach das beste, erdigste und unverfälschste ist, was man so auf CDs zu kaufen kriegt), Stewart widmet sich der Solokarriere und Wood wird erst Teilzeit- und dann Vollzeitstone(d). Alles eine Mischpoke. Man könnte meinen, dass es nur eine Handvoll Musiker gibt, die dann durchgereicht werden.
Jazztechnisch muss ich zugeben, sehr festgelegt zu sein. Ich höre zwar praktisch alles gerne, aber selten so gerne, das es für den Kauf einer Silberscheibe reicht. Begonnen hat alles mit Gabarek, der aber viel zu steril daherkommt, als dass er mich länger fesseln könnte. Hart an der Fahrstuhlmusik... Dann bin ich über Zakir Hussein auf John McLaughlin gekommen und schlicht hängengeblieben. Zusammen mit DiMeola und deLucia sind die feinsten Stücke Gitarrenjazz entstanden, zusammen mit dem Mahavishnu Orchestra hat er unglaublichen Elektrojazz fabriziert und auch sein letztes CD-Projekt Remember Shakti ist absolut hörenswert. Vermutlich gibt es noch massig CDs von allen möglichen Jazzern, die ich tagelang hören könnte, aber das Feld ist mir zu weit, um es komplett abzugrasen.