Wie bereite ich meinen Tank am besten für eine neue Lackierung vor? D.h. mit welchen Gerätschaften rücke ich dem Alt-Lack zu Leibe, welche Mittel sind sinnvoll, muss ich besonders vorsichtig zu Werke gehen, oder mit viel Kraft?
Schönen Dank und Alaaf!
Payke
PS: Mit Karneval habe ich eigentlich überhaupt nix am Hut, aber zur Zeit kommt man nicht dran vorbei! Sorry!
...der eine will es selber machen, der andere mag ihn "nackt" ich gehe bei einer totallackierung mit nem drahtbürstenaufsatz von der flex dran... dauert jeh nach tank ne halbe stunde - stunde und ist hinterher klinisch rein... nur du mußt dann sicherlich duschen bei der teillackierung neulich hat mein lackierer alles selber gemacht... is klasse geworden...
gas
markus . . eine gute idee durchläuft drei stadien: im ersten ist sie lächerlich, im zweiten undurchführbar und im dritten hat sie jeder schon gehabt
Tut mir jetzt ein bischen leid,das ich da auch nicht weiter weiß...
ich wollte nur kund tun,das mich das auch brennend interessiert,wie man unter Amateurbedingeungen eine vernünftige Lackierung (zumindest von Kleinteilen) hinbekommt. Eine industrielle Profilackierung ist ja eigentlich immer 1. besser (also im Sinne von schöner,glatter,glänzender) und 2. haltbarer (im Sinne von kratzfester,bleichresistenter,farbstabiler). Liegt das nur am Material,an den Vorarbeiten,am Einbrennen,am Insiderwissen bzw. irgendwelchen Geheimtricks...?
ich glaube es liegt, viel an der ausrüstung, spritzpitole, und konstanter richtiger druck, und natürlich die übung beim lackieren.... --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
am Lack, der aus der Sprühdose iss nich halb so gut am Equipment damit umzugehen wissen und auch an der Staubfreiheit einer richtigen Lackierkabine.
Hab auch schon selber Teile lackiert, die ich dann aufm Kachelofen getrocknet habe (Einbrennlackierung ), aber so richtig dolle war das nicht. Vor allem die Staubteilchen Also, entweder baut man sich ne "halbprofessionelle" Lackierkabine und kauft sich vernünftiges Handwerkszeuch, oder man findet sich damit ab, dasses billich aussieht.
Oder, man gibts jemanden, der sich damit auskennt. (das mach ich )
WWL-EhrenMitGlied Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht. (clemens ronnefeldt)
Naja, bei mir steht demnächst der Rücklichthalter zum lackieren an, das werde ich aber mit der Sprühdose machen !! wenn ich mir die Orginallackierung so anschaue müsste ich das auch hinbekommen.......
Gruß Hobby
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
In Antwort auf: ...Oder, man gibts jemanden, der sich damit auskennt...
Das ist natürlich grundsätzlich richtig! Ich sachjaauchimmer:
"Entweder mach' ich das vernünftig (i.S.v. richtig),oder gar nicht!"
Die meisten Dinge habe ich gar nicht gemacht...
Will sagen: es muß doch möglich sein,ein zufriedenstellendes Ergebnis für Dinge zu erzielen,die (mir) nicht ganz so wichtig sind - weil ich dafür gar nicht die Knete habe,ich meine jeden kleinen Blödsinn professionell ausführen zu lassen!
WWL-EhrenMitGlied Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht. (clemens ronnefeldt)
hatte in meiner Garage mehrere Motorräder und Teile lackiert z.T. auch Airbrush. Dem Staubproblem sind wir mit feuchten Laken, aus denen wir eine Spritzkabine bauten, Herr geworden. Die feuchten Tücher binden den Staub sehr gut und die Ergebnisse seiner Arbeit konnten sich wirklich sehen lassen und brauchten keinen Vergleich zu scheuen.
Da mein Schwager, trotz Feinstaubmaske, gesundheitliche Probleme bekam, hat er mit der Farbspritzerei aufgehört. Gegen den Farbnebel kann man sich schützen, aber die im Lack enthaltenen Lösungsmittel dringen doch in den Organismus ein. Und da nur ein sehr geringer Luftaustausch in der Spritzkabine stattfindet, ist die Konzentration der Lösungsmittel unverhälnismäßig hoch.
Ich würde den Tank tatsächlich nur vorbereiten und dann zum Profi geben, denn die W verdient meiner Meinung nach eine proffessionelle Lackierung und keine Flickschusterei....!
Jetzt weiss ich zumindest, wie ich ihn "blank" bekomme und nun fehtl noch der zndende Design-Gedanke und der richtige Lackierer!
Eine Feinstaubmaske reicht nicht als Schutz. Sie hält nur Stäube ab - wie schon der Name sagt. Es gibt mittlerweile auch recht günstig Masken mit Aktivkohlefilter. Das wirkt auch gegen die Lösemittel.
...und was man sonst noch so an equipement braucht... da kannste dann auch gleich zum profi gehen...
gas
markus
ps: die staubeinschlüsse kann man recht gut mit rot weis schleifpaste rausschleifen... . . eine gute idee durchläuft drei stadien: im ersten ist sie lächerlich, im zweiten undurchführbar und im dritten hat sie jeder schon gehabt
Es gibt im Malerbedarf so klebrige Tücher,mit denen man die Staubteilchen kurz vor'm Lackieren wegwischen kann.Macht natürlich nur Sinn,wenn man so eine (wenn auch nur provisorische) Lackierkabine mit Absaugung oder (wie bereits gesagt) aus feuchten Tüchern hat.Irgendwo habe ich mal gelesen,das Anfang letzten Jahrhunderts die Arbeiter in einer Autolackiererei knietief im Wasser standen - das hat die Staubteilchen gebunden!
In Antwort auf: das Anfang letzten Jahrhunderts die Arbeiter in einer Autolackiererei knietief im Wasser standen - das hat die Staubteilchen gebunden!
Mein Vater
der alte Opelaner hat mir mal erzählt, daß die Lackierer bei Opel jeden Tag 1 oder 2 Liter Milch wegen der Lackdämpfe bekämen. Damit wollte er mir wohl als Kind sagen, daß die Ziegenmilch, die ich nicht trinken wollte, sooo gesund ist. Hätte er mal lieber Käse aus der Milch gemacht.