. . Vorsicht Cuchi, auch beim Modellflug ist die Suchtgefahr sehr groß. Hier die versprochenen Bilder....
vor dem Flug:
nach dem Flug:
und wieder vor dem Flug:
Das war mein Alltagsmodell. Mindestens 5 Jahre habe ich das Teil geflogen und nach mir durften sämtliche Fluganfänger damit fliegen. Der Rumpf war aus Polyethylen (Putzeimermaterial) und nahezu unzerstörbar. Jedenfalls hat er selbst die größten Chaoten im Verein überlebt, weshalb das Modell als "Vereinsnuttchen" bekannt war.
noch ein Trainermodell für Fluganfänger:
Modell oder echt??
Punktlandung:
Mit der Zeit werden die Modelle immer größer und passen nicht mehr ins Auto:
Start:
flacher Überflug:
Landung:
Vorsicht!! Nicht in den laufenden Propeller fassen, sonst ist manchmal eine "Schocktherapie" fällig. Fingerverletzungen am Propeller sind die häufigsten Unfallursachen bei Modellpiloten. Sobald der Motor läuft ist der Propeller unsichtbar durch die hohe Drehzahl:
Hallo Cuchi,
viel Spaß und wenig Bruch wünsch ich Dir. Solltest Du auf den Gedanken kommen an das Modell Skier bauen zu wollen und auf dem weichen Schnee zu starten und zu landen, das haben wir auch schon gemacht. Aber Vorsicht: die Skier steuern gerne mit. Nicht daß nach dem Start gleich die Stecklandung erfolgt.
find ich irgendwie schöner als die cessnatrainer. und die zerschellt in weniger einzelteile bloß irgendeine schöne lackierung muss mir noch einfallen...
erst mal fliegen. Lackieren würde ich wegen des zusätzlichen Gewichts nicht. Unsere Modelle mußten wir mit Heißbügelfolie und Lack "spritfest" machen, da wir ja Verbrennermotoren geflogen haben. Elektromodelle waren aufgrund der schweren Akkupacks und der geringen Akkukapazität damals noch Exoten und waren meist nur 2 Minuten in der Luft. Mit Verbrenner konnte man bis zu 30 Minuten oben bleiben. Aber der Lärm von den Dingern.
Deshalb bin ich später auf Viertakter umgestiegen. Das waren kleine Feinmechanische Wunderwerke mit außenliegenden Ventilstößeln und offenem Ventiltrieb. Vor jedem Flug mußte der Ventiltrieb mit einem Tropfen Öl geschmiert werden. Geringere Drehzahlen, ein angenehm-leises sonores Brummgeräusch, aber auch ein Drittel weniger Leistung gegenüber den 2-Taktern zeichnete diese Motoren aus. Wegen des größeren Bauaufwands waren die Motoren teurer und schwerer als 2-Takter, hatten aber ein höheres Drehmoment für etwas größere Propeller.
Angeregt durch Dein Posting bin ich mal auf meinen Speicher gestiegen und sogar fündig geworden. Ich habe noch Servos, 2-Takt-Motoren und sogar Modelle da rum liegen. Sogar ein Modell mit "Putzeimerrumpf" ist dabei. Die Dinger sind eben unverwüstlich. Meine alte Helling (für Rumpfaufbau) habe ich leider nicht mehr. Auch meine ganzen Baupläne sind weg, die Fernsteuerung ebenso. Vielleicht bau ich mir aus meinen Resten einen "Lassogeier" (Fesselflugmodell mit Steuerleinen). Der braucht keine Elektronik und kann auch nicht wegfliegen. Funkstörungen braucht man auch nicht zu fürchten, dagegen sind die Steuerleinen immun.
das ist für einen Anfänger wahrlich genug. Gib doch mal Daten von dem Westentaschenflieger bekannt. Spannweite, Rumpflänge, V-Form der Flügel usw. Ich bin ja schon über 10 Jahre aus dem Geschehen und hab die Szene auch nicht weiter verfolgt. Meine Beste hat schon wegen dem Motorradfahren gegrummelt. Beide Hobbys zusammengenommen würden meiner Ehe nicht guttun, deshalb hab ich das Fliegen sein lassen.
Der Sound von zwei Motoren ist einfach etwas Tolles. Die Motoren sind so angeordnet, daß das Modell bei jeder "Gas"-Stellung momentenfrei fliegt. Diese Einstellung und die hohe Längsstabilität verleihen dem Modell Flugeigenschaften, die dem "Einsteiger" Sicherheit und dem Experten Freiraum für nette Späßchen geben. Der TwinStar ist auch ein ideales Schulungsflugzeug: Sichere Flugeigenschaften und problemloser Betrieb, dazu preisgünstig und schnell zu reparieren, falls es doch mal kracht. Der Experte kann damit Kunststückchen probieren, trainieren und vorführen, für die ihm seine teure Aerobatik-Maschine zu schade wäre. Touch and go, unter dem Zaun und zwischen den Bäumen durch - oder „Risiko-Einsätze" wie Fuchs-Jagd, Combat, Ballon-Stechen, Limbo-Fliegen o.ä. bei Veranstaltungen - einfach Spitze!
- Super Flugeigenschaften - Für Ein- und Umsteiger auf 3-Achs-Steuerung - Komplett ausgestattet - Motoren, Kabelsatz und Luftschrauben enthalten. - Sehr kurze Montagezeit, an einem Abend fertig. - Fertige Oberfläche, die Teile kommen fertig aus der Form. - Der Könner traut sich ... Bodenakrobatik, Staffelfliegen usw.
Inhalt Montagesatz Montagefertige Formteile für Rumpf, Fläche, Leitwerk, Kleinteile für Ruderanlenkung, 2 Motoren Permax 400/6V, Kabelsatz Propeller, Dekorsatz, Anleitung.
Technische Daten: Spannweite: 1420 mm Rumpflänge: 1030 mm Fluggewicht ca.: 1450 g Flächenbelastung ca.: 35 g/dm² Antrieb: 2 x Permax 400 6V Stromversorgung: 7 Zellen1400 mAh Empfängerstromver. BEC Funktionen: H,S,Q,M
größer als ich vermutete. So um 1,50 m. Spannweite und gut 1 m. Rumpflänge sollte ein Anfängermodell haben. Da kommst Du einigermaßen hin. Die Styrobomber hatten früher nur ca. 1 m. Spannweite und mit dem entsprechend kurzen Rumpf waren sie alles andere als Anfängerfreundlich. Auf irgendeinem Flugtag hab ich so ein Teil mal für 20 DM mitgenommen. Obwohl ich zu der Zeit schon ca. 2 Jahre flog, hatte ich alle Hände voll zu tun mit dem Gerät. Ich hatte die Ruderwege eingeschätzt wie bei meinen anderen Modellen und lag voll daneben. Den Jungfernflug habe ich mit den Trimmhebeln am Sender geflogen, da die regulären Knüppel sofort zu Loops führten. Ich hab das Fliegerchen aber heil landen können und dann die Ruder sofort umgehängt. Er ließ sich dann fliegen wie die "Großen". Es durfte nur keine Böen und Seitenwind geben.
Die Holzmodelle haben übrigens den Vorteil, daß sie auch nach Reparaturen nicht schwerer sind als vorher. Aber man muß ganz schön schnitzen bis sie wieder flugtauglich sind. Dafür kostet das bißchen Balsa- und Sperrholz wenig Geld und gut repariert sieht das Modell auch noch nach dem zehnten Crash aus wie neu. Mir ging die Bügelfolie und das Holz in meiner aktiven Zeit jedenfalls nie aus.
Bekommen wir Dein Modell auch mal "danach" zu sehen?? Ich hab meine Geier auf dem Speicher noch mal nachgemessen:
ca. 2,20 m. Spannweite, Rumpflänge ca. 1,10 m. Modellart: RC-Segler mit Aufsatz und Motor, Steuerung: Höhe, Seite, Motordrossel, Fabrikat: Carrera Favorit
ca. 1,10 m. Spannweite, Rumpflänge ca. 1 m. Modellart: Freiflug-Doppeldecker mit Motor (Eigenbau)
und dann ist da noch "Der kleine Uhu". Wie der auf meinen Speicher gefunden hat möcht ich auch mal wissen. Schon uralt und noch nicht mal fertig gebaut.