Ich hab' einen Kumpel bei den Informatikern,der kam früher immer zu uns ins Labor,um Isopropanol zu schnorren,damit er damit seine Magnetköpfe von den Bandmaschinen reinigen konnte.Im Tausch brachte er immer Lochkarten mit,die waren (nach 2x Durchschneiden) die idealen Bewohner der Zettelkästen,wenn man mal eben was aufschreiben und an die Pinwand nageln wollte.
Als ich 78 auf der kfm.Berufsfachschule war, hamse uns Filme von Computern gezeigt. Das sah noch gigantischer aus.
In dieser Zeit hab ich in den Ferien ab und an meinen Vater begleitet, der hat in der Zentrale einer Autobahnmeisterei gearbeitet. Dort hatten sie einen Computerraum für die Verkehrssteuerung. Da durfte ich mal reinschauen. War schon interessant, mit den Schleifen, die den Verkehr zählen und den Warnsystemen für Glatteis und den Kameras, die die Knotenpunkte beobachten. Da sahs genauso aus wie auf den Fotos.
WWL-EhrenMitGlied Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht. (clemens ronnefeldt)
In Antwort auf: ...meinen Vater begleitet, der hat in der Zentrale einer Autobahnmeisterei gearbeitet...
Auch 'n interesanter Arbeitsplatz!Hab' mir mal erzählen lassen,das man entlang der Autobahnen (unter anderen,nicht so schönen ) auch viele interessante Dinge findet,die dort verloren gegangen sind.Wo ich doch früher mal Radkappen gesammelt habe...wenn wir Besuch hatten,kriegte meine Frau immer 'n paar Blumen und ich 'ne Radkappe !Hab' ich aber drangegeben,nachdem die nur noch aus Plastik sind.
Zugegeben, kein Computer, aber mehr als Handys heute können:
"Die wohl erste Erwähnung findet das Bildtelefon im Film „Metropolis“ des deutschen Regisseurs Fritz Lang von 1927; hier setzt der über Metropolis herrschende Fredersen ein Bildtelefon als Teil seines Überwachungsapparates ein."
Und auch noch wesentlich später (1969??) bediente man sich bei Peterchens Mondfahrt vergnüglich des Elektronengehirns:
--------------------------------------------------------------------------------- Vorsicht ist die Einstellung, die das Leben sicherer macht, aber selten glücklicher (Dr. Samuel Johnson) ---------------------------------------------------------------------------------
...auge is allgegenwärtig, wenn der film metropolis genannt wird... da sind die restlichen rumpler tropfenwagen verbrannt worden... heute gibts es wohl nur noch einen nachbau im deutschen museum... und an den cw wert ist auch noch keiner rangekommen!
gas
markus . . auch ein traumjob berechtigt nicht zum schlaf während der arbeitszeit
--------------------------------------------------------------------------------- Vorsicht ist die Einstellung, die das Leben sicherer macht, aber selten glücklicher (Dr. Samuel Johnson) ---------------------------------------------------------------------------------
Das Verkehrszentrum (DM-Zweigstelle an der Teresienwiese) ist schon in einen anderen Thread angesprochen worden - und öffnet erst diesen Sommer alle seine Pforten.
Ratet mal, wer dann einer der ersten Besucher sein wird