Hier die Erklärung wie Wirtschaftsformen funktionieren:
Christdemokrat: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es.
Sozialist: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.
Sozialdemokrat: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.
Freidemokrat: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?
Kommunist: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.
Kapitalist: Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.
EU Bürokratie: Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann in die Nordsee.
Amerikanisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.
Französisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.
Japanisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie, dass die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimon und vermarkten ihn weltweit.
Deutsches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere redesigned , so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.
Britisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.
Italienisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön.
Gruß Hobby
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
Stalinismus: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Der Staat nimmt Ihnen beide ab, erschießt Sie und weil der Nachbar es gesehen hat kommt er nach Sibierien ....
Und wenn auch alles im Eimer ist, so bleibt uns doch der Eimer
In Antwort auf: Kapitalist: Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.
abor kindorsch, so aeimfach gehts doch ooch ni! no habt or denn euorn marx schon so vorgessn? wenn do nu "rechtschaffener unternehmer" stehn daed, no do daedsch ja no emol fuemfe grood sei lossn, abo so do ni! also, no hol mor unsor kabbidahl no emol nauf uffm disch un machn de seide siemesdreissch uff, middenandor. nu, hobbieh, nu laeisnse mo vor:
"Der Kapitalist: Sie verkaufen eine Kuh und gruenden mit dem Ertrag eine Hausbank, deren Finanzdecke durch ein zinsloses Darlehen der Regierung zur Existengruendung verdoppelt wird. Dann ueberzeugen Sie Ihren Nachbarn von den hohen Renditen der Milchproduktion und verkaufen ihm die verbleibende Kuh, finanziert zu guenstigen Konditionen ueber ein Darlehen der Hausbank. Nach einiger Zeit sinkt Nachbars Milchproduktion jedoch auf 2 L/Tag, denn der bisherige rentable Milchausstoss laesst sich nur mit Hilfe von Aufbaupraeparaten gewaehrleisten, von denen Sie zum Glueck den Keller voll haben und die Sie ihm nun zu marktguenstigen Konditionen bieten (ausserdem, das hat er im Kleingedruckten uebersehen, ist er eh verpflichtet, saemtliche kuhrelevanten Erzeugnisse ueber Sie zu beziehen). Als der Nachbar beim Durchrechnen drauf kommt, dass er auch bei guter Milchproduktion so nie aus den roten Zahlen kommt, bieten Sie ihm grossmuetig an, die Kuh zurueckzukaufen, aber da die Kuh bei 2 L/Tag nicht mehr als Milchkuh einzustufen ist, zum Schlachtpreis von 40c pro Kilo (und da hat er schon wieder nicht ins Kleigedruckte geschaut: Sie haben natuerlich im Falle einer Kuhveraeusserung Vorkaufsrecht). Die Kuh gehoert Ihnen, der Nachbar auch. Die Kuh wird wieder hochgepaeppelt, der Nachbar nicht. Nun bieten Sie ihm aufgrund seiner prekaeren finanziellen Situation grossmuetig an, ihn als Melkmeister und Managing Director in ihrem Betrieb einzustellen, bei festem Gehalt, was die laufenden Kreditkosten deckt und ihm noch paar Groschen zum Milchkaufen laesst. Verantwortlich fuer den profitablen Milchproduktionsablauf, das ist klar, sind Melkmeister und Managing Director, und daraufhin schaffen sie sich auf dem Ruecken der Profite von Hausbank und Milchproduktion eine Hacienda in Argentinien an, wo Sie sich mit der Aufzucht von Kampfstieren beschaeftigen, was schon immer Ihr Traum war."
Deutsches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere redesigned , so dass sie Wolle geben, die qualitativ fast zu 60% an Schafwolle rankommt. Leider bleibt dabei die Milchproduktion auf der Strecke, aber im internationalen Vergleich zeigt sich jedes Jahr aufs neue, dass deutsche Kuehe mit Abstand die beste Kuhwolle geben.