und die aktuelle Lage in Deutschland. Dazu hab ich letze Woche ne Gesprächsrunde gesehen in welcher diese Homepage erwähnt wurde. Nun hab ich die mir angeschaut, und kann sie nur empfehlen.
hab mal den ersten Artikel gelesen. Schuld ist also nicht vorhandenes bzw. zu schwaches Wirtschaftswachstum. Naja .... da damit hauptsächlich die Binnenkonjunktur gemeint ist: was sollen wir denn mehr kaufen ? Mal unterstellt Geld wäre vorhanden.
Stereoanlage ? funktioniert seit 20 Jahren Fernseher ? nicht bevor er kaputt geht Möbel ? sind massiv und halten ws. länger als ich Computer ? na alle paar Jahre mal Klamotten ? Hab zum Glück keinen Dresscode Auto ? hat Tüv und fährt Mopped ? hab eh keine Zeit
außer Fressalien werden eigentlich nur Kindersachen gekauft, paar Bücher, wenig Cds bzw. DVDs. Mehr konsumieren und Müll produzieren ? Nein Danke.
Das mit dem Konsum ist wie mit der "Einwanderung" , wird öffentlich propagiert, teilweise sogar gefordert und die negativen Seiten werden solange ignoriert bis sie einen selbst treffen. Deutschland sollte einen Weg suchen der auf BEIDES weitgehend verzichten kann.
In Antwort auf: Das mit dem Konsum ist wie mit der "Einwanderung" , wird öffentlich propagiert, teilweise sogar gefordert und die negativen Seiten werden solange ignoriert bis sie einen selbst treffen. Deutschland sollte einen Weg suchen der auf BEIDES weitgehend verzichten kann.
was ein statement
die negativen folgen von einwanderung wären? in jedem bauernkaff bauen sie eine moschee, wo turbantragende terroristen-achmeds herangezogen werden?
In Antwort auf: Das mit dem Konsum ist wie mit der "Einwanderung" , wird öffentlich propagiert, teilweise sogar gefordert und die negativen Seiten werden solange ignoriert bis sie einen selbst treffen. Deutschland sollte einen Weg suchen der auf BEIDES weitgehend verzichten kann.
Ich weiß jetzt nicht genau, was Du damit sagen willst. Sicher ist es bei der herrschenden Arbeitslosigkeit nur schwer vorstellbar (geschweige denn in der vielzitierten Lufthoheit über den berühmten Stammtischen argumentierbar), dass wir eigentlich zig-tausend Einwanderer nach Deutschland reinlassen müßten.
[Schwarzseher-mode]
Da das aber (s.o.) sowieso nicht mehrheitsfähig ist, wird sich das Thema evtl. von selbst lösen. Da wir demoskopisch ohne radikale Gegenmaßnahmen sowieso auf eine Situation zusteuern, wo die auf den o.g. Seiten erwähnten "bewachten" Gettos der Besitzenden (Besitz von Arbeit) Realität werden und sich diese gegen den Ansturm der Nichtbesitzenden (=Arbeitslos) wehren müssen, ist es dann irgendwann egal, ob wir noch was konsumieren oder ob es ein Wirtschaftswachstum gibt. Vielleicht wird dann nicht mehr das Wirtschaftswachtum in den Abendnachrichten verkündet sondern der Grad der Schrumpfung. Und wenn dann die "Schrumpfumgsrate" unter 2,5% liegt, wird das von der dann herrschenden (sorry, regierenden) Regierung als Erfolg verkauft.
In Antwort auf: die negativen folgen von einwanderung wären? ..
in meinem viertel (umkreis 500m) gibt es vier koranschulen mit ca 2000 schülern insgesamt, in den grundschulen liegt der anteil nichtdeutschsprechender kinder bei ca 75 %...
Noch Fragen ?
grüsse aus berlin
----------------------------------------- Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen. Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.
aber das ist doch nicht das problem der einwanderer....
es ist einfach schwierig für ein land mit so einer vergangenheit (kann ich ja nix für) die einwanderer "richtig ranzunehmen".
ein einwanderungspolitik in diesem land (so überhaupt vorhanden) ist schon ein graus. integration? wie schreibt man das?!
ich denke mir eben: wenn ich schon in ein anderes land gehe um dort zu wohnen und zu arbeiten, muss ich doch zumindest die sprache können. wenn ich mir da die ganzen "nordischen" länder oder canada ansehe... da gibt es schon andere voraussetzungen. und ghettobildung ist zweifelsohne ein indiz für mangelnde integrative maßnahmen des staates.
In Antwort auf: Ich weiß jetzt nicht genau, was Du damit sagen willst
damit will ich sagen daß sich die Situation weiter verschärft weil JEDER Arbeitsplatz den Deutsche (mit oder ohne Pass, sagen wir als Definition in Deutschland berechtigte Bezieher sozialer Unterstützung) nicht besetzen wollen, von Zuwanderern (egal ob dauerhaft oder nur mit zeitlich befristeter Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis) besetzt wird. Das sehe ich als einen der Gründe für unsere hausgemachte Krise. Wenn z.B. Karstadt VekäuferInnenjobs zum halben Tariflohn ausschreibt, dann werden sich aus diesem Pool ArbeitnehmerInnen finden. Das führt wieder zu höheren Sozialkosten da einer dieser Billigjobs nicht soviel in die Kassen bringt wie ein zusätzlicher Bezieher von ALG (egal ob 1 oder 2) kostet.
In Antwort auf: aber das ist doch nicht das problem der einwanderer
stimmt, das ist unser problem...
In Antwort auf: es ist einfach schwierig für ein land mit so einer vergangenheit (kann ich ja nix für) die einwanderer "richtig ranzunehmen".
was heisst hier, ein land mit so einer vergangenheit, politik wird von menschen gemacht... ich weigere mich einfach (Bj 64) mich mit dieser keule instrumentalisieren zu lassen. ich bin mir manchmal etwas unsicher ,wer hier integriert werden soll
grüsse aus berlin,michael
----------------------------------------- Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen. Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.
Wenn man sich zu sehr an der Vergangenheit festklammert, kann sich die Zukunft nicht entwickeln Und außerdem ist die Vergangenheit, speziell die Deutsche,keine Rechtfertigung, um Kritik das Maul zu verbieten. In einem anderen Land zu leben, beinhaltet immer, sich an die Landeskultur anzupassen. So wie ich es als Kind im Ausland auch tun musste und Anpassung an fremde Sitten, bedeutet schließlich nicht die Aufgabe der eigenen Kultur, es ist jedoch ein Gebot des Respektes gegenüber dem Land , in dem man Lebt, dessen Kultur vorrangig zu achten. die mit dem Säbel tanzt
In Antwort auf: In einem anderen Land zu leben, beinhaltet immer, sich an die Landeskultur anzupassen.
"Anzupassen" im Sinne von "Respektieren" und "Anerkennen" ist richtig, man muss sie ja nicht übernehmen. Umgekehrt: Wie komme ich als Gastgeber dazu, von meinen Gästen zu verlangen, dass sie kein Kopftuch umbinden dürfen etc.?
Den Gast vom Eindringling zu unterscheiden war wohl noch nie ganz einfach.
Ich hatte mal Latein. Die Wörter für 'Gast' und 'Feind' gingen auf die selbe Wurzel zurück ('Hostis' glaub ich).
Richtig, Bleibi, das mit dem Kopftuchverbot empfinde ich auch als Frechheit. [abschweifmode]Wie sind eigentlich die Bilder geworden [/abschweifmode] die mit dem Säbel tanzt