In Antwort auf: Verglichen mit anderen Unternehmen, die Milliarden umsetzen, ist die Autofahrervereinigung das Gegenteil von transparent. Die Geschicke des Münchener Konzerns bestimmt letztlich ein halbes Dutzend ehrenamtlicher Vereinsgranden. Die kungeln und kakeln in unzähligen Zirkeln alle wichtigen Entscheidungen aus - ohne dass sie fachlich dafür unbedingt qualifiziert wären.
Die Herren können schalten und walten, weil niemand sie richtig kontrolliert. Die Mitglieder schon gar nicht. Die einzige Basisvertretung, die jährliche Hauptversammlung, hat mit der vergleichbaren Institution einer Aktiengesellschaft kaum mehr als den Namen gemein. Zu den ADAC-Treffen dürfen ausschließlich Delegierte anreisen. Meinungsverschiedenheiten werden in der Regel vorab ausgeräumt, die späteren Beschlüsse meist einstimmig getroffen.
Wie blauäugig. Als ob dieses bei Aktiengesellschaften irgendwie anders wäre. Oberhalb Abteilungsleiter Ebene hört das Fachwissen schlagartig auf. Zudem sind mauscheleien bei grossen firmen gang und gäbe. Zudem sin auch bei AGs Ausichtsrat und Hauptversammlung meit nur schmückendes Beiwerk.
Die Situationsbeschreibung mad ja richtig sein, die Analyse der Symptome und die Abhilfe geht von dem märchenhaften Glauben aus, bei grossen Firmen ginge es irgendwie anders zu.
Andreas No, you're never too old to Rock 'n' Roll if you're too young to die
Schon interessant. Wenn man aber mal die Theorien, Vermutungen, Mutmaßungen und das unsachliche Beiwerk weglässt (mit dem Habitus...., der stets sonnengebräunte...) wird der Artikel wohl ziemlich kurz. Einer der Autoren heißt sinnigerweise "Hetzer". Richtig interessant wär's, wenn man einen Vergleich mit den Strukturen anderer Auto-Clubs ziehen würde, und sich dabei an Fakten hält. Welcher Club oder welcher Versicherer wohl für den Artikel bezahlt hat?
Mir bzw. meiner Frau hammse jedenfalls schon geholfen. Ich zahl einen Beitrag für die ganze Familie und alle KFZ. Die Mobilitätsgarantie vom Autohersteller würd auch nix nützen, wenn ich mit einem der 3 Moppeds liegen bleibe. Dem ADAC isses wurscht. Davon schreiben se nix.
Mir haben "die" auch mal geholfen.Das war 1984 mit nem Platten und dann das Werkzeug abgebrochen. Aber "die" sind ja schließlich verpflichtet jedem zu helfen,ob Mitglied oder nicht.Wissen nur die wenigsten. Ich würde da bestimmt nicht Mitglied werden.Ist mir die Kohle zu schade und der Verein zu aufgeblasen. Das Geschäft des Lebens ist nicht das Geschäft... sondern das Leben!