Dringender Kawa-Aufruf: ZX-10R unbedingt und sofort stehen lassen! (31.07.2004) Friedrichsdorf (msc) Wenn ein Motorrad-Hersteller seine Kunden in den ersten wirklichen Sommertagen des Jahres auffordert, das neue Spitzenmodell augenblicklich abzustellen und keinen Meter mehr zu bewegen, muss er dafür einen mehr als handfesten Grund haben.
Im Fall der Kawasaki ZX-10R ist es das Vorderrad, das aufgrund nicht auszuschließender Lufteinschlüsse unter Belastung, sprich beim Fahren, brechen kann. Selbst bei einem weit schwächeren Motorrad als einer 175 PS starken ZX-10R wären die Folgen hiervon höchstwahrscheinlich katastrophal. Zwar seien laut Kawasaki Deutschland weltweit bisher nur drei defekte Vorderräder entdeckt worden, dennoch fordert Kawasaki alle ZX-10R-Besitzer auf, ihren brandneuen Supersportler nicht mehr zu fahren, sich telefonisch mit ihrem Händler in Verbindung zu setzen und das Motorrad per Anhänger oder Transporter in dessen Werkstatt zu bringen bzw. vom Händler abholen zu lassen. Dort sollen sämtliche Vorderräder kostenlos ausgetauscht werden. Kawasaki-Sprecher Andreas Seiler: „Die Umrüstaktion beginnt Mitte August. Wir gehen davon aus, dass sie bis Anfang September abgeschlossen sein wird. Wir haben aufgrund des hohen Gefährdungspotenzials eine schnelle Information vorgezogen und nicht auf die vorherige Produktion der Räder gewartet.“ Mit anderen Worten: Die in Deutschland rund 1900 Besitzer der über 13000 Euro teuren ZX-10R werden in den kommenden Wochen zu Auto, Fahrrad oder Zweitmotorrad greifen müssen. 800 ZX-10R stünden derzeit noch bei den Händlern. Seiler: „Bei Kunden, die auf ihre ZX-10R als einziges Transportmittel angewiesen sind, werden sich die Händler in unserem Auftrag bemühen, ihnen ein Leihmotorrad zur Verfügung zu stellen.“ Ob es bei den weltweit bisher drei entdeckten schadhaften Vorderrädern zu Unfällen gekommen ist und ob eines davon auch in Deutschland entdeckt wurde, konnte der Kawasaki-Sprecher nicht sagen. Der Fehler liege beim Zulieferbetrieb in Japan. Dort würden künftig alle Räder einem präzisen Röntgencheck unterzogen, um poröse, bruchgefährdete Stellen auszuschließen. Mit dem bloßen Auge seien solche Lufteinschlüsse nicht zu entdecken. Weltweit sind rund 19000 Motorräder von der Umrüstaktion betroffen.
2001, 2002 und 2003 Gewinner des "Grand Prix de la Legastenie"
sach mal jörch wo hast denn du die information her. ich habe jedenfalls schon 25 minuten nach eintreffen der mail meine kundschaft informiert. es gibt wirklich nur 3 fälle weltweit. kawa hat jedenfalls superschnell reagieret und ich finde das das wichtiger ist als festzustellen das da etwas nicht funktioniert. mit bestens funktionierende w- grüssen BRUNO.
wie man sehen kan habe ich den bericht 1 zu 1 von der MOTORRAD Homepage übernommen ... warum willi schneller war als du kann ich dir auch verraten. während du noch meinen beitrag gelesen hattest hat er wohl seinen reingesetzt so das er erst auf deinem bildschirm erschienen ist, nachdem du deinen beitrag gesendet hast - das willis beitrag wie eine antwort auf deinen frage aussieht ist zufall, ich nehme an er wollte damit nur belegen das das kein scherz meinerseits ist.
2001, 2002 und 2003 Gewinner des "Grand Prix de la Legastenie"
Jepp. Nochwas zu Brunos Frage, wo die Infos her sind: Wie man sieht, ist die Motorrad-Meldung bereits auf den 31.7. datiert. Verwundert bin ich allerdings auch, denn in nem anderen, allg. Moppedforum, in dem ich drüber gestolpert bin, wurde bereits am 30.7. auf diese Meldung hingewiesen. Is halt ne schnelllebige Zeit heute....