Gschlamperts Christkindl, das wo ich manchmal bin, hab ich erst heute die W von Dreck und Salz der vergangenen Woche befreit. Und eiderdaus, beim Kettenreinigen habe ich bemerkt, dass der Hinterreifen an einer bestimmten Stelle immer stärker abbremst als an anderen. Das Rad hatte ich dabei mit der Hand gedreht. Es ist immer an der selben Stelle ein stärkerer Widerstand zu spüren als an den übrigen.
Man hört dabei nichts auch aufällig schleifen, sonst hätte ich ggf. auf eine schleifende Bremse getippt. Bremsender Rost ist auch keiner an der Kette zu sehen.
Kann's sein, dass das von einer ungleich gelängten Kette herrührt? Und nachgemessen habe ich die Kette auch (noch) nicht.
Den Bremstest hab ich gemacht, schon gleich nach dem Waschen, wie sich's schulmäßig gehört. Mehrmals und auch länger leicht und auch etwas kräftiger, bis die Feuchtigkeit von Scheibe und Trommel weitestgehend weg war, damit nix rostet und gammelt.
Und meine Aussage "1*Kettenumlauf = *Radumlauf" per Handanschub kann ich natürlich nicht so 100%ig beschwören, allenfalls 90%ig oder so. Da hapert's ein bisschen an der Feinmotorik, denn wie gesagt, gemessen habe ich bislang weder Kette noch Radweg.
('Radweg'... schön zweideutig).
Außerdem muss ich das Rad dann kräftiger antreiben, nachdem es nach dem Anhalten an der fraglichen Stelle zum Stillstand kam. Es ist dabei nicht so, dass das Rad richtig blockiert, aber spürbar zäher geht's schon.
Vielleicht sollte ich einfach erst mal die Kette messen.
Möglicherweise ist das ne unrunde Bremstrommel. Achse in Schraubstock spannen, Rad draufstecken und drehen. Wennste keine Meßuhr hast, mal nen Schraubendreher an die Achse halten und den Abstand der Spitze zur Bremstrommel beobachten. GaM Megges Ein Motorrad kann nicht zweizylindrig genug sein!
nimm dir erstmal ein bisschen kreide und markiere das rad und die kette in dem moment wo es "hakt" und schau dann welche der markierungen an der selben stellt ist wen es das nächste mal hakt. dann weißt du ob es die kette oder das rad bzw. bremse ist.
Das "Problem" entpuppte sich (wie so oft) als was ganz Schlichtes: Am Samstag (toller Föhntag, ca 12°C) hab ich eine gemütliche Runde gedreht und ein wenig an der W rumgespielt, und siehe da, die Dödeln hatten offenbar nach dem Reifenwechsel die Einstellmutter der Hinterbremse zu fest angezogen. Nicht viel, aber immerhin so ca. 3-5 Umdrehungen, so dass es gerade zum leichten Schleifen gereicht hat.
wie gehts Dir denn? War am Samstag auch unterwegs. Allerdings nicht lang, das ab halb vier doch ganz schön frostig wurde.
Duck Dunn P.S. das mit Deinem Rad hat ich mal an meienr XS400. War meine erste Trommel. Hab damals auch diesen Hebel an der Bremse zu fest geschraubt gehabt.
Seavas Duck-O-Bert! ja, hab nur kurz und spontan Öl warm gequirrlt (so ca. 1,5 Std ein paar Mal "ums Haus"). Wie schaut's aus mit Biertrinken mal in München die Tage?