Mit einer selbstgebauten Hintergundbeleuchtung und einer NIKON COOPIX 950 3M-Pixel. Die Ergebnisse befriedigen sicher nicht professionelle Ansprüche, sind aber für den "Hausgebrauch" mehr als ausreichend.
In Antwort auf:ein paar tausend Dias digitalisiert
Tom, Du solltest doch eigentlich schon mal die Garage für Deinen 12.000er heizen und den Zeltplatz fegen...
Aber Spaß ohne: Gibt's bei dem Verfahren keine Verzeichnungen oder ungleichmäßige Ausleuchtung? Wie nahe bist Du denn ans Original rangegangen? Und ist's formatfüllend?
Ich hab's mit meinem Scanner und einem Durchlichtaufsatz vesucht. Das Ergebnis ist, wenngleich nicht göttlich, so doch auch ausreichend. Und mit ein bisschen Nacharbeit mit Photoshop kommt's ganz gut.
Geht übrigens auch ganz gut mit Negativen und anschließendem Invertieren.
Dias einigermaßen digital nahezukommen, kommt man wohl nicht um einen Film- / Diascanner rum - die Teile sind hinsichtlich Qualität und Verarbeitungsgeschwindigkeit / Handhabung wirklich o.k., mittlerweile gibt's ganz gute auch zu Preisen einer einigermaßen tauglichen Digi-Knipse (Nikon LS 40 - ca. 600€, Minolta scan e-lite 5400 ca. 800 €), bei Brenner / Oehling gibt's auch hin und wieder ein Schnäppchen auf diesem Sektor. Hast Du dir zum Abfotografieren der Dias mit der Digi 'ne Halterung gebastelt oder machst du das mit 'nem Diaduplikator? Keep on rockin Horst
Film- / Diascanner: Die erschwinglichen sind leider nur für Kleinbild und APS (APS: hahaha!). Sobald man auch Mittelformat digitalisieren will, schrauben sich die Kosten für Film-Scanner leider in schwindelnde Höhen. (Ist aber leider ein altes Lied bei allen Mittelformatthemen).
genannt - das System ist ein schlechter Witz (wie auch, bei dem Filmchen ..) Für's Mittelformat gilt leider in allen Bereichen der alte Spruch: es war schon immer etwas teurer, .... .. aber es ist doch immer wieder eine Freude, sich die Dinger in der Projektion! zu Gemüte zu führen (vor allem im Zeitalter der immer mieser werdenden Bildqualität in div. Printmedien, der Qualitätsverfall ist z.T. erschreckend!!). Hast Du schon mal Mittelformater mit 'ner Digi abfotografiert - das sollte wegen der grösseren Bildfläche auflösungstechnisch eigentlich besser funktionieren als bei KB..... Keep on rockin Horst
Nee, hab ich noch nicht, aber es folgt ja noch ein langer Winter ... in dem ich endlich auch mal wieder mein S/W-Labor reaktivieren will.
Und mein APS-Seitenhieb bezog sich eigentlich weniger auf das kleine Format (für kleine bis mittlere Papierabzüge mag's ja noch gehen), als vielmehr auf den Hype, der noch vor wenigen Jahren damit anzustoßen versucht und eine neue Revolution auf dem Fotosektor angekündigt wurde.
Das einzige, was davon nennenswert übrig blieb, ist die Verbesserung des Filmmaterials - wozu man sich wegen des kleinen Filmformats genötigt sah - auch für KB-Filme. ... Aber selbst das wäre vielleicht auch ohne APS gekommen.
All die Möglichkeiten, die mit APS potentiell möglich wären, wurden selten bei der Kameraentwicklung ausgeschöpft. Die Geräte wären für die avisierte Zielgruppe schlicht zu teuer gewesen.
Das einzige Feature, das mich daran gereizt hätte, wäre das Wechseln des Films 'on the Fly' gewesen. Aber das auf Kosten des kleinen Filmformats????? Nee!
In der Zwischenzeit wurde das APS ohnehin sang- und klanglos von der Digitalfotografie überholt. (Ich kenne zumindest niemanden, der mit APS fotografiert)
gibt's von Hama ein hübsches, kleines Hilfsmittel - nennt sich Filmrückholer, wiegt nix, kostet ein paar Ö's, funktioniert und ist Gold wert - ich benutz das Ding ständig .... (Angebermodus on/) wenn ich das Zweitgehäuse oder die Mittelformat mit den Magazinen nicht mitschleppen will (Angebermodus off/) ... Keep on rockin Horst
[angebermodus]Den Rückholer hab ich schon auch[/angebermodus] - quasi als Ersatz fürs APS
Muss man bloß immer sauber notieren, wo das letzte belichtete Bild war und beim Wiedereinlegen des Films ein Bild sicherheitshalber 'verschossen' dazugeben.
Um dem Vourteil gerecht zu werden, mische ich mich jetzt mal ein. Ich habe lange mit dem Problem der Digitalisierung gerungen und habe mich jetzt zum Negativ und Diascanning entschlossen. Aber nur für 35mm. Ich sehe mich gezwungen alle meine 35mm Aufnahmen zu archivieren.
Schwarzweiss können diese Negativscanner nicht so richtig (Kontrast zu hoch) und deshalb werde ich dort auf Flachbett scanning vom Abzug zurückgreifen (falls es mal nötig sein sollte) Gleichzeitig habe ich mich entschlossen {angeber modus ein} die Mittleformat Kamera {angebermodus aus} vorzugsweise nur noch für Schwarzweiss zu nutzen.
wg Rückholer: an meiner (manuellen) Kamera kann man das zurückspulen rechtzeitig abbrechen und an einigen der besseren Kameras kann man einstellen ob der Motor noch die Fahne `raushängen lassen soll.
Wegen Dunkelkammer: Auch ich möchte sie wieder reaktivieren ...
wg APS: what the f*** is APS? (War da nicht einmal Kassette und Disk Film?)
War neben einer alten 'Box' meines Vaters meine erste eigene Kamera. Die ging irgendwann mal verschütt und ich hab eine solche vor 3 Jahren auf einem Flohmarkt für 10,- DM funktionstüchtig wieder erstanden (Instamatic 100 mit ausfahrbarem Blitzreflektor).
Nikons kann ich einstellen, ob der Film ganz eingezogen wird oder nicht, bei einer geht's leicht (F 100), die andere jedoch (F 4 - leider mein Liebling ...) zieht zur Sicherheit den Film ganz ein und müsste zum Umprogrammieren jedesmal zum Service , - da hat der Rückholer einen klaren finanziellen Vorteil ... Das Thema Dunkelkammer hab ich für mich persönlich beerdigt - zum einen fahr ich mittlerweile lieber W, zum anderen macht Photoshop auch Spaß (und mit 'nem Trommelscan ist die Qualität im Zweifelsfall kein Thema ...) Keep on rockin Horst
In Antwort auf:Das Thema Dunkelkammer hab ich für mich persönlich beerdigt - zum einen fahr ich mittlerweile lieber W, zum anderen macht Photoshop auch Spaß
Geht mir im Großen und Ganzen auch so, aber so ab und an mal eine klirrend kalte Winternacht im geheizten Labor hat für manchen Masochisten schon auch was. ... Und wenn dann nach viel Mühe ein knackiger, sauberer 30x40 cm-Print oder sogar größer, hochglänzend oder auf Baryt aus der Tunke geboren wird, klopf ich mir stolzer auf die Schulter als nach einem 'So-mal-Nebenher-Erfolg' am PC.
Wie gesagt: so ab und an mal ein bisschen aus der alten Küche naschen...
funktioniert bei mir leider nie - meine Erfahrungen sind eher die, dass man am Rechner wesentlich länger sitzt als in der Kammer - den Rechner kann ich aber ausschalten, wenn ich keine Lust mehr habe, in der Dunkelkammer muss ich bleiben, bis zum (bitteren?) Ende. Aber ich gebe Dir recht: der "Schulterklopffaktor" beim gelungenen Abzug (auch von anderen, PC kann ja jeder .....) und die eigene Zufriedenheit hält bei einem gelungenen, selbst verarbeiteten Papierbild wesentlich länger vor - wenn's dann noch sauber aufgezogen / gerahmt ist ...... Keep on rockin Horst
- Scanner mit Durchlichtaufsatz habe ich zuerst versucht. War nicht so dolle. - Die NIKON 950 geht bis auf wenige cm ran und erzeugt dann ein Bild mit etwa 1500dpi! - Ich kann sogar vom Dia Ausschnittvergrößerungen machen. - Durch den automatischen Weißabgleich und P-Automatik ist die Belichtung von Anfang an o.k. - Verzeichnungen treten – im leichten Telemodus – kaum auf. - Durch die Möglichkeit des verstellbaren Abstandes geht das natürlich auch mit anderen Formaten. - Der große Vorteil gegenüber einem Diascanner: Es geht wahnsinnig schnell! Pro Bildfotografie < 10 Sekunden.
- Ich werde meine Equipment mal fotografieren und euch zeigen. - Falls du Teile für dein SW-Labor brauchst: Ich habe auch noch ein komplettes Labor in einem Umzugskarton verstaut. U.a. einen elektronischen Belichtungsmesser zur Steuerung des Vergrößerers. Ich musste schließlich einen Entscheidung treffen: Garage heizen - oder die Dunkelkammer?
Ich habe früher mit einer NIKON FE2 (brauchte keinen Filmrückholer ;-) Dias und SW fotografiert. Nachdem mir das gute Stück während eines Südamerikaurlaubes gestohlen wurde habe ich auf digital umgestellt.
@snare5
- Ich habe mir ein Leuchtpult aus einer LCD-Hintergrundbeleuchtung gebaut und positioniere die Kamera mit einer Halterung senkrecht darüber. Auslösen tue ich mit der Fernbedienung. - Diasscanner sind sicher noch besser – aber auch langsamer und kosten extra.
dem Leuchtpult ist nicht schlecht (schwäbische Variante einer sehr lobenden Anerkennung, weil: net gschimpft isch g'lobt gnug ....) - hab eins mit Normlicht, da dürfte das Thema Weißabgleich dann kein Problem mehr sein - ich werd das mal in Verbindung mit meiner Digi testen Keep on rockin Horst