Microsoft setzt 250.000 Dollar Kopfgeld auf Hacker aus
Washington (dpa/WEB.DE) - Der Softwareriese Microsoft hat Hackern, die Computerviren verbreiten, mit einem neuen Kopfgeld-Programm den Kampf angesagt:
Je 250.000 Dollar bot Microsoft am Mittwoch für Hinweise zur Ergreifung der Täter, die den 'MSBlast.A'-Wurm und den Sobig-Virus entwickelten, die weltweit einen Millionenschaden anrichteten.
Insgesamt stellt Microsoft einen Etat von fünf Millionen Dollar für das Programm bereit.
Das Unternehmen wies daraufhin, wie frustrierend es für jeden sei, seine Daten durch eine Virenattacke zu verlieren und wie schwierig es sei, die Verantwortlichen zu finden, da sie sich im weltweiten Datennetz hinter falschen Adressen verstecken könnten. Microsoft arbeite in dem Programm eng mit der US-Bundespolizei FBI und Interpol zusammen.
Die Rolle des Unternehmens bestehe vor allem darin, mit der Belohnung einen «Anreiz» für diejenige zu schaffen, die Informationen über die Täter haben.
meine meinung : nun denn, wollen wir hoffen das es hilft solche arschnasen die meinen andere mit ihren vieren beglücken zu müssen aus den verkehr zu ziehen
Moin, man könnte auch einfach dafür sorgen, das .pif, .exe und sonstiges Gedöns nicht einfach vom Mailprogramm ausgeführt wird. Dann könnte man dafür sorgen, das Java-Programme auch wirklich in der Sandbox ausgeführt werden. Und man könnte TCP/IP-Ports als default zu machen.
Können Linux,FeeBSD, MacOSX von Haus aus, nur die aus Redmont bekommen's nicht gebacken.
Naja, für mich sieht das mehr nach der typischen MS Maßnahme aus: Wenn im Bad ein Wasserhahn offen steht, dann kauf ich doch glatt 'ne Tauchpumpe, damit mir der Keller nicht zu voll läuft! Klar wärs schön, wenn Mikroschuft alle Virenverbreiter hinter Schloß und Riegel kriegen würde, aber für fünf Millionen $ könnte man doch sicher direkt bei der Entwicklung der Software ein paar Sicherheitslücken stopfen und dadurch die Anfälligkeit der Programme gegenüber solchem Hackermist verringern.
Kosequente Gewichtsoptimierung fängt beim Fahrer an
sicher wäre es besser wenn vierenherstellung schwere wäre als es z.z. ist ... aber es hat auch chon zu DOS zeiten viren gegeben und da war das mindestens so schwer einen "vernünftigen" virus zu programieren wie es z.z. ist einen für mac oder linux zu schreiben ... die heinis die just for fun mal ebend an einem nachmittag einen virus aus einem baukasten zusammenstöpseln hätten dann natürlich keine chance mehr für chaos zu sorgen
da kommt mir nix mehr von dem Billy Boy drauf, damit haste dann die Kiste fast dicht gegen Viren Würmer und sonstiges, dann noch nen paar kostenlose Programme aus dem Netz und fertig, ganz ohne Gates. Wenn ich den jetzigen Zauber sehe bei XP, laufend irgenwelche "Wichtigen Updates" die dann das System nicht wirklich besser machen sondern nur schwerfälliger. Beim kauf dachte ich: man was ne Festplatte!! und jetzt möhlt man die Kiste mit MS blödsinn zu.
Ist recht nett von ihm sein Geld mal für die Jagd gegen die Blödbacken auszugeben, aber jeden Tag kommt nen neuer Zug an .... voll mit Dummies
In Antwort auf: aber es hat auch chon zu DOS zeiten viren gegeben und da war das mindestens so schwer einen "vernünftigen" virus zu programieren wie es z.z. ist einen für mac oder linux zu schreiben
Einspruch Euer Ehren. DOS hatte in keiner Version wirkungsvolle Schutzmechanismen wie z.B. LINUX. Im Gegenteil, Windows hat bis XP immer noch im wesentlichen einen DOS-Kern rumgeschleppt, der auch etlichen Sicherheitsatacken Raum gab. Die Redmonder sind halt rein betriebswirtschaftlich orientiert und da heißt es verkaufen auf Teufel komm raus, egal ob ein Produkt ausgereift ist oder nicht. LINUX wird bekanntermaßen von einer weltweiten Community ohne wirtschaftliche Interessen (Stichwort GNU) weiterentwickelt.
wer einen code schreiben kann der sich an eine .EXE anhängt diese nur um ein paar byte vergrößert und allen möglichen unsinn macht (z.b. herbstlaubvirus), der kommt auch an den schutzmechanismen von linux vorbei, den so dicht wie sie behaupten sind die auch nicht ... es fällt nur nicht auf weil niemand speziell für linix viren schreibt ... der letzte der über den port kam z.b. hat auch linux kisten befallen wenn bestimmte programme installiert waren
dagegen sind die macrovieren die heute 99% aller neuen viren ausmachen kinderkram (zumindest vom programieraufwand)