Ist das schon mal jemanden passiert ???:
Bin am Wochenende im strömenden Regen heimwärts gefahren, Autobahn recht flott, innerorts leuchtete plötzlich das Ölkontroll-Lämpchen auf !!! PANIK !!! Motor sofort aus und an den Straßenrand gerollt. Kein Ölverlust, nirgendwo was zu sehen (Ablaßschraube, Filter) Zigarette geraucht, Ölstand kontrolliert und der war i.O. (Ölwechsel vor ca. 3 Wochen mit Filter, Füllmenge 2,8 Liter....wie im Handbuch). Danach wieder losgefahren, alles i. o., aber an einer Ampel leuchtete wieder die Lampe??!!!?? Kurzer Gasstoß und dann ging das Lämpchen wieder aus. ?? Spinnt die Elektrik ??? Oder die Öl-Pumpe ???
Ratloser Knorri, beim dem der Spaß beim Öl aufhört.......
entweder hat der geber ne macke, oder durch irgendetwas (pumpe, verstopfung, ...) wird nicht genug öldruck aufgebaut (es wird ja nicht die ölmenge sonder der öldruck gemessen). was die ursache ist ist per ferndiagnose natürlich gaaanz schlecht ermittelbar ... ich fürchte da ist de freundliche kawahändler deines vertrauens gefragt
lieber 3 sec. ein Angsthase als ein Leben lang tot
da es in strömendem regen war ist meine theorie eher unwahrscheinlich, aber es kann regen und sonnenschein geben...worauf ich hinauswill:
also wenn ich fahre und die sonne schein auf mein rücken und auf die anzeigen (halterung noch original), dann schimmert meine ölkontrollleuchte, sobald man aber den blickwinkel ändert, oder mit der hand einen schatten macht, ist sie ganz normal.
hat das auch noch wer ?
gruß, keule der manchmal fehlenden öldruck sieht, und dann erst checkt das des die erste W-erzeugte fata morgana ist. _________________________________________________ W650 BJ:1999 / ende Mai'03 ca. 9650 km Fahrgestellnr.: 3623
Vieleicht war es die Nässe, daß das Wasser einen Kurzschluß verursacht hat. Wenn es bei trockenem Wetter wieder passieren sollte würde ich schon mal die Werkstatt aufsuchen.
Ist mir letztes Jahr im Urlaub auch passiert. Bin auf einer Lago Magiore Umrundung gerade nach Italien reingefahren fängt diese Lampe an zu leuchten. Sofort an den Strassenrand Motor aus und Ölstand abgewartet. Öl war genaug drin, wieder gestartet Lampe wieder an. Öleinfülldeckel bei laufenden Motor aufgeschraubt, aha Öldruck ok. Strahlender Sonnenschein, Halbschale abgesetzt, Jacke aus, Thempos ausgepackt und Gesicht vom Öl gereinigt. Kabel vom Öldruckschalter abgezogen, Lampe brennt immer noch. Juhu , angezogen und Vollgas um den See über den Simplon ins Vallis. Irgendwann war das Lämpchen wieder aus und es bleibt nur die Erinnerung. Thomas
Hab ich mir auch so gedacht. Erinnert mich ein bischen an Tschernobyl. Frage: "Warum haben Sie nicht eingegriffen als die Warnlampe aufleuchtete?" , "Warum denn, daß machte die doch dauernd". Wozu eine Warneinrichtung, wenn die unzuverläsiger ist, als das Teil, das sie überwacht. Also muß man wohl immer anhalten und das erst mal selbst kontrollieren. Werner2 der das bei seiner alten Dose ständig bei der Ladekontrolleuchte hatte.
Würden die Menschen öfter in sich gehen, wären sie nicht so oft außer sich.
nun ja, ich kenn auch jemanden dem ist mal in jugoslavien (damals gab's das noch) die warnlampe bei seiner dose angegangen, grund war das er etwas zu wenig öl im motor hatte und da dachte er sich, dieses billigöl hier kommt mir nicht in meinen schönen 16V-scirocco (für alle die die karre nicht mehr kennen : das war eine etwas sportlicher aussehender golf) und ist vorsichtig bis österreich gefahren um da öl zu kaufen .... so hat er sich das jedenfalls gedacht, tatsächlich hatte er sich bis östereich so an die lampe gewöhnt das er garnicht mehr daran gedacht hat und hat dann in östereich seinen 16Ventilen auf der autobahn freihen lauf gelassen und in der ersten autobahnkurve als das öl denn auch noch ein wenig der fliehkraft gewichen ist, hat die pumpe endgültig nicht mehr genug öl gesaugt und etliche seine 16Ventile sind ihm um die ohren geflogen (natürlich nicht wirklich aber es hat einen kapitalen motorschaden gegeben) .... übrigens wer so einen scheiß macht gibt nicht nur viel geld aus sondern darf auch noch ne menge spott über sich ergehen lassen (zumindest wenn er erzählt was er verbockt hat)
also, nie die lampe unbeachtet lassen : es könnte teuer und peinlich werden !
lieber 3 sec. ein Angsthase als ein Leben lang tot
Hallo Knorri, Du brauchst das Öldruckmessgerät (Kawa 57001-164A ,Adapter M18x1,5,57001-1033B) oder ein anderes passendes. Bei 4000 und warmen Motor sollen 1,29-1,87 kp/cm Druck anliegen. Falls Druck ok, Schalter defekt. Gruß Megges
sagen wir so ... für einmal messen ist es wohl günstiger mal ebend zum freundlichen kawahändler zu düsen und ihn messen zu lassen ... aber ich glaube sowas habe ich ziehmilch am anfang schon geschrieben
lieber 3 sec. ein Angsthase als ein Leben lang tot
Hi Leute, bin wieder da.Also,ein richtiges Öldruckmanometer das fest am Mopped angebaut ist und den Druck permanent mißt wäre natürlich das Beste!Wobei ein elektr. messendes Instrument klaro durch irgendeinen Elektrofehler genauso Blödsinn anzeigen kann wie eine gelbe Öldruckwarnanzeige.An meinem alten Hanomagbus habe ich ein richtiges Druckmanometer mit einer Kunststoffleitung per Ermetoverschraubung an den Ölkreislauf angeschlossen,und da müßte dann schon die Leitung lecken,bevor das Ding Mist mißt.Kann man an der W vielleicht nicht so leicht dranbasteln,aber es müßte doch zum Kontrollieren des Fehlers möglich sein sich einen Adapter für das Ölablaßschraubengewinde zusammenzulöten und dann (nach Ölablassen,`reinschrauben und Öl wieder einfüllen) mit einem handelsüblichen Manometer (zur Not vom Wekstattkompressor,so bis 4 oder 6 bar) den Öldruck zu ermitteln? Am Allerbesten wäre es,wenn irgendwo am W-Motor eine Stelle wäre an der man ein Gewinde hätte,an welchen man mit Hilfe eines T-Stückes sowohl den Druck als auch die Temperatur messen könnte ohne an die Ablaßschraube zu müssen! (ist bei meinem Hanomag ganz simpel,weil da hinter der Ölpumpe eine Rohrleitung aus dem Motorblock `rauskommt,die ich angezapft habe,welche dann wieder über den Ölfilter in den Motor zurückführt.Aber hilft uns zugegebenermaßen bei der W wenig) Wer hat `ne Idee? Bernd Fritz
das mit der ölablassschraube kannst du vergessen ... an der stelle ist der öldruck = 0, da ist die ölwanne und nicht der ölkreislauf (über den schlauch zum luftfilter hast du da eine verbindung zum umgebungsluftdruck ... mehr ist da nicht zu messen). die einzige von außen zugänglich stelle im ölkreislauf ist der ölfilter.
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welch ein Zufall, vergangenen Samstag hatte ich das selbe Syndrom. Ich hatte meine W 2 Stunden vorher gewaschen. Ich fuhr mit ca 140 auf der Landstrasse und plötzlich rot am Tacho. Alarm und Motor aus. An den Strassenrand ausgerollt. Alles kontrolliert (ÖL) und Schreck abgebaut. Nun überlegt was zu tun sei. Anrufen konnte ich niemand da mein Handy im PKW zu Hause lag. (Schei....). Nun ich versuchs ganz kurz noch einmal. Start und Öldrucklampe erlischt sofort. Vorsichtiges weiterfahren Richtung Heimat (nur 10 Km entfernt) und nochmal Öl kontrolliert und natürlich städig in den Motor hineingehört (ja beinahe hinein gekrochen). Denke mir es ist alles normal. Testrunde auf einen Berg mit höheren Drehzahlen. Ich kann keinerlei Abnormalitäten festellen. Inzwischen bin ich schon wieder weit über 100 Km gefahren und die W läuft normal. Ich denke der Öldruckschalter wollte mich mal aufwecken oder so. Berichte natürlich weiter sobald sich was ergibt.
Das beweist, unsere W´s haben eine Sele, sie bemerken das der Fahrer träumt und sofort wird er geweckt. Und welches Mittel wäre besser als die Öllampe? Adrenalin pur.
Werner2
Erfahrung ist das, was man im letzten Jahr falsch gemacht hat.