tach nochmal geminde. ich habe ja hier unlängst gelernt, dass synthetisches öl nicht gleich leichtlauföl und umgekehrt ist. ich habe jetzt teilsynthetisches 10w40 leichtlauföl drin. aber meine kupplung packt super. die restaurierte xs (gestern fertig geworden) rutscht bei gleichem öl durch. wie kann dass, und ist jedes leichtlauföl unfahrbar? ich bin zufrieden. gruß, dietmar
es ist so das leichtlauföl für ölbadkupplungen ungeeignet ist (ölbadkupplungen gibt es im automobilbau nicht). es gibt einige leichtlauföle die für motorräder freigegeben sind (z.b. das teilsyntetische delo öl von louis) aber da steht mit drauf das sie für motrräder sind. wie sehr die jeweilige kupplung durchrutscht hängt dann wieder von der kupplung selber ab und da kann man wohl nach dem was du berichtest sagen das die xs anfälligr ist als die w650 .. ich rate trotzdem davon ab LL-öl zu verwenden das nicht auf ölbadkupplungen abgestimmt ist ! bei der xs stehen jetzt wohl so 2-3 ölwechsel an (mit jeweil 200-400 km fahrt zwischen den wechseln) damit sich die kupplung wieder beruhigt ... oder ein wechsel mit demontage der kupplung und reinigung der lamellen
Kann auch sein, das das schneller geht. Nach Ablassen des alten Öls befindet sich ja nur noch die Notlaufmenge (ca. 0,2 Ltr) im Motor, und dann die etwa 3 bis 3,5 Ltr neues Öl drauf, da wird das Öl gut durchmischt. Die Lamellen und Scheiben der Kupplung sind nach kurzer Zeit sowieso mit dem aktuellen Öl benetzt.
cu ganzjahresfahrer der seine xs noch teilzerlegt im schuppen liegen hat